Le travail présent a pour objet de traiter la conception hugolienne de la poésie. Nous étudierons la question suivante: quelle image Hugo donne-t-il de la fonction et de la mission de la poésie?
Pour comprendre un auteur et son œuvre, il est nécessaire d’examiner ses multiples facettes. Aussi, après une courte présentation du personnage de Victor Hugo, nous étudierons plus amplement un des passages des Contemplations (1856) pour déterminer la fonction de la poésie hugolienne.
Dans un premier temps nous verrons que Victor Hugo accorde à la poésie une place particulière Nous tenterons tout d’abord, de définir la conception hugolienne de la poésie en analysant la création de l’acte poétique dans le livre IV des Contemplations. Pour expliciter les intentions de l’auteur, nous explorerons les conditions même de création d’un acte poétique et tâcherons de déchiffrer les clés de l´ écriture hugolienne. Cet examen nous livrera certaines clés pour mieux appréhender la fonction de la poésie hugolienne et nous interroger sur les différents procédés employés par Victor Hugo pour faire la jonction avec le monde extérieur. De plus, nous verrons que ces procédés sont le reflet d’une poésie personnelle. Ensuite, dans un second temps, nous appréhenderons dans quel contexte Victor Hugo s’est livré au travail d’écriture. Nous verrons que le deuil et le mystère entourant la mort sont à l’origine même de l’écriture poétique. Ces deux piliers forment en quelque sorte le socle d’écriture poétique sur laquelle va reposer le livre IV des Contemplations. Pour mieux saisir leur rôle, nous exploiterons le lien entre la réflexion philosophique, axée sur la mort et ses répercussions dans le poème Pauca Meae. Nous constaterons que la plainte poétique permet à l’auteur d’inventer une parole nouvelle et qu’elle témoigne également d’une l’évolution dans la pensée hugolienne Puis, dans un troisième temps, nous comparerons la vision d’Hugo avec celle de Pierre Simon Ballanche afin de déterminer la mission du poète. Enfin, tout en suivant l’argumentation de Barbey d’Aurevilly, nous étudierons l’accueil réservé aux Contemplations après leur publication.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Introduction
- 2. Hauptteil
- 3. Die Gestaltung des poetischen Akts: Spiegelung der persönlichen Bestrebungen des Dichters
- 4. Das Geheimnis des Todes und der Trauer, Grundlagen des poetischen Schreibens
- 5. P.S. Ballanche und Victor Hugo, zwei analoge Visionen der Mission des Dichters
- 6. Reflexion über die "Contemplations" im Blick von Barbey d'Aurevilly
- 7. Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Victor Hugos Auffassung von Poesie und seiner Funktion und Mission. Die Analyse konzentriert sich auf ausgewählte Passagen aus den "Contemplations" (1856), um Hugos poetische Konzeption zu definieren und seine Schreibprozesse zu ergründen.
- Hugos persönliche Sicht auf die Poesie und ihre Funktion.
- Der Einfluss von Tod und Trauer auf Hugos poetisches Schaffen.
- Vergleichende Betrachtung von Hugos poetischer Mission mit der von P.S. Ballanche.
- Rezeption der "Contemplations" im Kontext der Kritik von Barbey d'Aurevilly.
- Die Rolle der Metapher und Antithese in Hugos poetischem Stil.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Introduction: Diese Einleitung skizziert das Thema der Arbeit: die Erforschung von Victor Hugos Verständnis der Poesie und ihrer Funktion. Sie kündigt den methodischen Ansatz an, der eine detaillierte Analyse von Passagen aus den "Contemplations" beinhaltet, um Hugos poetische Konzeption zu beleuchten und die Hintergründe seines Schreibprozesses zu verstehen. Die Einleitung betont die Vielschichtigkeit Hugos und die Notwendigkeit, verschiedene Facetten seines Werks zu betrachten.
3. Die Gestaltung des poetischen Akts: Spiegelung der persönlichen Bestrebungen des Dichters: Dieses Kapitel analysiert die Entstehung des poetischen Akts bei Victor Hugo. Es betont Hugos vielseitigen Charakter als Schriftsteller, Journalist, Dramatiker etc. und sein starkes gesellschaftliches Engagement. Die Analyse beleuchtet Hugos Auffassung von Poesie als individuellen Ausdruck und Dialog mit dem Publikum, verbunden mit dem romantischen Gedanken der Gefühlsausdrucks. Es wird Hugos Sichtweise auf die Poesie als Mittel zur Vermittlung seiner Gedanken und Visionen, trotz potentieller Leserindifferenz, erörtert. Die Schlüsselrolle von Antithese und Metapher in Hugos Stil wird hervorgehoben, wobei Bilder wie "Abgrund", "Schlund" und "Schatten" als zentrale Metaphern zur Veranschaulichung der poetischen Schöpfung analysiert werden.
Schlüsselwörter
Victor Hugo, Contemplations, Poetik, Romantik, poetische Funktion, Tod, Trauer, Metapher, Antithese, Ballanche, Barbey d'Aurevilly, Schreibprozess, individuelle Poesie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse der Poetik Victor Hugos in den "Contemplations"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht Victor Hugos Auffassung von Poesie und ihrer Funktion und Mission. Der Fokus liegt auf ausgewählten Passagen aus den "Contemplations" (1856), um Hugos poetische Konzeption zu definieren und seine Schreibprozesse zu ergründen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Analyse behandelt Hugos persönliche Sicht auf die Poesie und ihre Funktion, den Einfluss von Tod und Trauer auf sein poetisches Schaffen, einen Vergleich seiner poetischen Mission mit der von P.S. Ballanche, die Rezeption der "Contemplations" in der Kritik von Barbey d'Aurevilly und die Rolle von Metapher und Antithese in Hugos poetischem Stil.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zur Gestaltung des poetischen Akts als Spiegelung der persönlichen Bestrebungen des Dichters, ein Kapitel zum Geheimnis des Todes und der Trauer als Grundlagen des poetischen Schreibens, ein Kapitel zum Vergleich der Visionen von Hugo und P.S. Ballanche, ein Kapitel zur Reflexion über die "Contemplations" aus der Sicht Barbey d'Aurevillys und eine Schlussfolgerung.
Wie wird die Entstehung des poetischen Akts bei Hugo analysiert?
Das Kapitel zur Gestaltung des poetischen Akts analysiert Hugos vielseitigen Charakter und sein gesellschaftliches Engagement. Es beleuchtet seine Auffassung von Poesie als individuellen Ausdruck und Dialog mit dem Publikum, verbunden mit dem romantischen Gedanken des Gefühlsausdrucks. Die Schlüsselrolle von Antithese und Metapher, insbesondere Bilder wie "Abgrund", "Schlund" und "Schatten", wird hervorgehoben.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Victor Hugo, Contemplations, Poetik, Romantik, poetische Funktion, Tod, Trauer, Metapher, Antithese, Ballanche, Barbey d'Aurevilly, Schreibprozess, individuelle Poesie.
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit verwendet eine detaillierte Analyse von Passagen aus den "Contemplations", um Hugos poetische Konzeption zu beleuchten und die Hintergründe seines Schreibprozesses zu verstehen. Die Vielschichtigkeit Hugos und die Notwendigkeit, verschiedene Facetten seines Werks zu betrachten, wird betont.
- Arbeit zitieren
- Paula W. (Autor:in), 2013, Quelle image Victor Hugo donne-t-il de la fonction et de la mission de la poésie?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/359502