Für die Steuerung der Arbeitsmotivation ergeben sich zwei Fragen als besonders interessant. Wobei sich die eine Fragestellung damit beschäftigt, welche Motive bzw. Handlungsbereitschaften im Inneren eines Menschen vorzufinden sind. So bildet diese Fragestellung Ansatzpunkte, um zu erkennen, was bestimmte Verhaltensweisen auslösen. Bei der anderen Frage geht um den Motivationsprozess, d.h. den Ablauf der Motivierung. Erkenntnisse können hier zur gezielten Aktivierung der Motive verwendet werden. Nun stellt sich anschließend die Frage, ob man tatsächlich eine Leistungssteigerung als natürliche Folge der Steuerung der Arbeitsmotivation erhält.
Diese Hausarbeit grenzt im Folgenden wichtige Begriffe voneinander ab. Daraufhin werden auf zwei Inhaltstheorien eingegangen. Das sind die Theorie der Bedürfnishierarchie von Maslow und die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg. Ebenso werden zwei Prozesstheorien: VIE-Theorie von Vroom und die Theorie der Zielsetzung von Locke und Latham vorgestellt, um die Antwort auf die Fragen zu liefern. Zum Schluss werden noch einige Maßnahmen zur Durchführung als Erweiterung der Ansätze dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffliche Grundlagen
- Motivationstheoretische Ansätze
- Inhaltstheorien der Motivation
- Theorie der Bedürfnishierarchie von Maslow
- Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg
- Kritik und Folgerungen für die Praxis
- Prozesstheorien der Motivation
- Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungstheorie von Vroom (VIE-Theorie)
- Die Theorie der Zielsetzung von Locke
- Kritik und Folgerungen für die Praxis
- Inhaltstheorien der Motivation
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob sich die Arbeitsmotivation steuern lässt und ob dies zu einer Leistungssteigerung führt. Sie untersucht verschiedene Motivationstheorien, um die Motive und Prozesse der Motivierung zu verstehen. Die Arbeit analysiert sowohl Inhaltstheorien, wie die Theorie der Bedürfnishierarchie von Maslow und die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg, als auch Prozesstheorien, wie die VIE-Theorie von Vroom und die Theorie der Zielsetzung von Locke.
- Die Bedeutung von motivierten Mitarbeitern für Unternehmenserfolg
- Die Herausforderungen der Personalführung und die Steuerung von Arbeitsmotivation
- Die Rolle von Bedürfnissen, Emotionen und Motiven bei der Arbeitsmotivation
- Die verschiedenen Ansätze zur Erklärung von Motivation
- Die Anwendung von Motivationstheorien in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Hausarbeit vor: Kann man die Arbeitsmotivation steuern und führt dies zu einer Leistungssteigerung? Sie erläutert die Bedeutung von motivierten Mitarbeitern für Unternehmen und die Herausforderungen der Personalführung.
Begriffliche Grundlagen
Dieses Kapitel definiert die Begriffe "Motiv", "Motivation" und "Anreiz" und erklärt den Zusammenhang zwischen diesen Begriffen. Es wird die Bedeutung von Motivation als Voraussetzung für zielorientierte Handlungen und als Ansatzpunkt für leistungssteigernde Maßnahmen hervorgehoben.
Motivationstheoretische Ansätze
Dieses Kapitel untersucht verschiedene Motivationstheorien, um die Motive und Prozesse der Motivierung zu verstehen. Es werden sowohl Inhaltstheorien (Theorie der Bedürfnishierarchie von Maslow, Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg) als auch Prozesstheorien (VIE-Theorie von Vroom, Theorie der Zielsetzung von Locke) vorgestellt und kritisch betrachtet.
Schlüsselwörter
Arbeitsmotivation, Leistungssteigerung, Motivationstheorien, Bedürfnishierarchie, Zwei-Faktoren-Theorie, VIE-Theorie, Zielsetzungstheorie, Personalführung, Anreize.
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- Sasiprapa Nopparat (Autor), 2016, Leistungssteigerung durch Steuerung der Arbeitsmotivation, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/359092