Wer sind diese Hooligans? Diese randalierende, gewaltsuchende Gruppe, die immer wieder mit negativen Schlagzeilen und schockierenden Bildern in den Medien auftaucht? Diese Frage stellte die Motivation dar, in dieser Hausarbeit die Subkultur der Hooligans (in Deutschland) näher zu untersuchen. Was treibt sie an, die Gewalt zu suchen? Wer sind die Menschen dahinter, die sich Woche für Woche auf die Suche nach Auseinandersetzungen mit anderen gewaltbereiten Fans oder der Polizei begeben? Sind alle diese Menschen ungebildete Arbeitslose mit rechten Einstellungen, die aus Frust auf andere einschlagen wollen? Oder zeichnet sich nicht vielleicht doch ein heterogeneres Bild, wenn man näher hinter die Fassade schaut?
Auf diese Fragen ausgerichtet ist die Hausarbeit wie folgt aufgebaut: Zunächst wird die Entstehungsgeschichte der Hooligans in den 60er bis 80er Jahren betrachtet. Diese darf bei der Betrachtung der Subkultur nicht vergessen werden, da sich daraus die aktuelle Hooligankultur besser verstehen lässt. Außerdem werden bereits einige Erklärungsansätze geliefert, warum sich diese Subkultur gebildet hat. Daraufhin soll in Kapitel 3 das Verhältnis der Hooligans zu Gewalt betrachtet werden: Welche Formen nimmt die Gewalt der Hooligans an und was treibt sie zu diesen Handlungen? Wie wird die Gewalt gerechtfertigt? Anschließend folgt in Kapitel 4 die eigentliche Betrachtung der Ausgestaltung der deutschen Hooligankultur. Dabei wird vor allem auf den soziökonomischen Hintergrund der Hooligans eingegangen, aber auch Altersstrukturen, Organisationsstrukturen, Einstellungen und Interessen der Hooligans werden betrachtet. Zum Abschluss werden in einem kurzen Fazit die gesammelten Erkenntnisse zusammengefasst und die oben gestellten Fragen abschließend beantwortet.
„EM-Qualifikation: Hooligan-Randale in Budapest - auch gegen Flüchtlinge“ – so titelte Sport1 am 04.09.2015. Hooligans hatten vor dem Spiel Flüchtlinge attackiert, mehrere Autos beschädigt und Polizeibeamte angegriffen. Erst im letzten Jahr war die Hooligan- Szene durch die HoGeSa-Krawalle in Köln wieder verstärkt in den Fokus der Medien gerückt. Dabei sind Hooligans hier in Deutschland sogar ein eher kleines Problem, verglichen mit den weltweiten Vorfällen, die sich beispielsweise in Argentinien, Polen oder der Türkei abspielen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Entstehung
3 Das Verhältnis zu Gewalt
3.1 Formen der Gewalt
3.2 Motivation der Hooligans
4 Die Subkultur der Hooligans
4.1 Zusammensetzung: Alter, Geschlecht & Beruf
4.2 Organisation
4.3 Gemeinschaftsleben
4.4 Politische Einstellungen und Werte
4.5 Sonstige Ausgestaltung der Subkultur: Medien, Kleidung und Sprache
5 Fazit
6 Literaturverzeichnis
1 Einleitung
ÄEM-Qualifikation: Hooligan-Randale in Budapest - auch gegen Flüchtlinge³1 ± so titelte Sport1 am 04.09.2015. Hooligans hatten vor dem Spiel Flüchtlinge attackiert, mehrere Autos beschädigt und Polizeibeamte angegriffen. Erst im letzten Jahr war die Hooligan- Szene durch die HoGeSa-Krawalle in Köln wieder verstärkt in den Fokus der Medien gerückt.2 Dabei sind Hooligans hier in Deutschland sogar ein eher kleines Problem, verglichen mit den weltweiten Vorfällen, die sich beispielsweise in Argentinien, Polen oder der Türkei abspielen.3
Doch wer sind diese Hooligans? Diese randalierende, gewaltsuchende Gruppe, die immer wieder mit negativen Schlagzeilen und schockierenden Bildern in den Medien auftaucht? Diese Frage war die Motivation für mich, in meiner Hausarbeit die Subkultur der Hooligans (in Deutschland) näher zu untersuchen. Ich wollte wissen, was sie antreibt, die Gewalt zu suchen, wer die Menschen dahinter sind, die sich Woche für Woche auf die Suche nach Auseinandersetzungen mit anderen gewaltbereiten Fans oder der Polizei begeben. Sind alle diese Menschen ungebildete Arbeitslose mit rechten Einstellungen, die aus Frust auf andere einschlagen wollen? Oder zeichnet sich nicht vielleicht doch ein heterogeneres Bild, wenn man näher hinter die Fassade schaut?
Auf diese Fragen ausgerichtet ist die Hausarbeit wie folgt aufgebaut: Zunächst wird die Entstehungsgeschichte der Hooligans in den 60er bis 80er Jahren betrachtet. Diese darf bei der Betrachtung der Subkultur nicht vergessen werden, da sich daraus die aktuelle Hooligankultur besser verstehen lässt. Außerdem werden bereits einige Erklärungsansätze geliefert, warum sich diese Subkultur gebildet hat. Daraufhin soll in Kapitel 3 das Verhältnis der Hooligans zu Gewalt betrachtet werden: Welche Formen nimmt die Gewalt der Hooligans an und was treibt sie zu diesen Handlungen? Wie wird die Gewalt gerechtfertigt? Anschließend folgt in Kapitel 4 die eigentliche Betrachtung der Ausgestaltung der deutschen Hooligankultur. Dabei wird vor allem auf den soziökonomischen Hintergrund der Hooligans eingegangen, aber auch Altersstrukturen, Organisationsstrukturen, Einstellungen und Interessen der Hooligans werden betrachtet. Zum Abschluss möchte ich in einem kurzen Fazit die gesammelten Erkenntnisse zusammenfassen und die oben gestellten Fragen abschließend beantworten.
Ein Problem bei dieser Hausarbeit war, dass fast alle Quellen, die zur Verfügung standen, älter als 10 Jahre waren. Es ist also möglich, dass sich in der Subkultur der Hooligans, die sich natürlich ständig in Veränderung befindet, mittlerweile etwas andere Verhältnisse erkennen lassen. Insgesamt sollte die Betrachtung der Hooligans, wie sie hier durchgeführt wird, jedoch nicht besonders stark von den aktuellen Verhältnissen abweichen, da sich große Veränderungen in Subkulturen über einen längeren Zeitraum entwickeln.
2 Entstehung
Um die aktuellen Strukturen der Hooligan-Subkultur besser zu verstehen ist es wichtig, dass auch die Entstehungsgeschichte betrachtet wird. Dabei wird auch darauf geachtet, welche Faktoren die Entstehung begünstigt haben.
Die Ursprünge der Entwicklung der Hooligans sind Mitte der 60er Jahre in Großbritannien zu suchen. Damals stieg die Gewalt unter den Zuschauern bei Fußballspielen an, die Ursache dafür ist in der Zunahme von jungen Männern im Stadion zu suchen, da diese es sich durch den wirtschaftlichen Aufschwung Großbritanniens leisten konnten, ins Stadion zu gehen und die Vereine bei Auswärtsspielen zu begleiten.4 Nach Meier boten Fußballspiele dabei einen idealen Rahmen zur Entstehung von Gewalt: Zum einen trafen in den Stadien bedingt durch das Klientel viele Personen zusammen, die ähnlich niedrige Hemmschwellen in Bezug auf Gewalt hatten (junge Männer der Arbeiterklasse). Wenn diese sich dann zu Gruppen zusammenschließen, sinkt die Hemmschwelle noch weiter. Zum anderen traf man bei den Spielen immer auch auf gegnerische, ebenso gewaltbereite Gruppen.5 Außerdem ist Fußball selbst körperbetont und aggressiv und sorgt dafür, dass historische und regionale Rivalitäten ausgelebt werden können ± dies liefert eine gute Grundlage für gewalttätige Auseinandersetzungen.6
In den 70er Jahren drängte die Skinhead-Bewegung in die Stadien: Sie suchte eine Plattform, um ihre rechten Parolen darbieten zu können. Die gewaltbereiten Fans übernahmen in dieser Zeit viele der Parolen und Gesänge der Skinheads ± diese waren allerdings dann nicht mehr politisch gemeint, sondern man wollte lediglich den Gegner provozieren. Einer weiteren Zunahme der Gewalt in Stadien zu dieser Zeit folgte eine größere mediale Aufmerksamkeit7 ± damals wurde in Großbritannien auch begonnen, den BHJULII Ä+RROLJDQV³8 für "Personen, die im Umfeld von Fußballspielen und Ereignissen durch gewalttätige Aktionen gegen Personen und Sachen auffallen"9, zu benutzen. Diese negativ konnotierte Bezeichnung wurde zunächst von den Medien verwendet, von den Hooligans dann aber auch als Teil der eigenen Identität aufgenommen. Man wollte sich abgrenzen, man wollte Hooligan sein, man wollte negativ gesehen werden.10 So wurde der Begriff schnell zu einer Art Ehrentitel, auf den die Hooligans selbst stolz waren.11 In den 80ern ± wir befinden uns in der Betrachtung immer noch in Großbritannien ± entwickelte sich dann der Typ Hooligan, den die meisten auch heute noch verkörpern: die casuals. Diese trugen sportlich elegante Markenkleidung und grenzten sich so von ihrer Herkunft (in der Regel die Arbeiterklasse) ab. Sie bekannten sich zur Gewalt und schlossen sich zu sogenannten Firms oder Crews zusammen.12
In Deutschland entwickelte sich die Hooligan-Szene etwas verzögert im Vergleich zu den britischen Hooligans. Zuschauerausschreitungen ± schon seit den 20er Jahren Tradition bei Fußballspielen ± wurden in den 70er Jahren deutlicher: Es bildeten sich sogenannte Kuttenfans (benannt nach der Kleidung, die diese trugen), die sich in Fanclubs organisierten und sich Auseinandersetzungen mit den gegnerischen Fans und der Polizei lieferten. Auch in Deutschland drängten zu dieser Zeit vermehrt Skinheads in die Stadien und äußerlich schien es unter den Kuttenfans eine Politisierung nach rechts zu geben, doch auch hier wurden die Äußerungen hauptsächlich zur Provokation genutzt.13 Die Gewalt der Kuttenfans war jedoch noch sehr fußballzentriert: Man versuchte, sein Revier zu verteidigen und den gegnerischen Fans ihre Vereinskutte abzunehmen.14
Anfang bis Mitte der 80er war dann eine Trennung der Fanszene zu erkennen: Hooligans ± die ab dieser Zeit auch in Deutschland diesen Namen tragen15 - grenzten sich von den in ihren Augen asozialen Kuttenfans ab, indem sie teure Kleidung nach Vorbild der britischen casuals trugen. Die Hooligans zeichneten sich von da an durch eine Gewaltzentrierung aus, die Kuttenfans durch eine Fußballzentrierung. Anders als in Großbritannien rekrutierten sich die Hooligans in Deutschland schon damals nicht nur aus der Arbeiterklasse, zu der Herkunft aber in Abschnitt 4.1 mehr.16
Wie an der bisherigen Beschreibung der Entwicklung in der deutschen und britischen Hooliganszene klar geworden sein dürfte, spitzte sich die Entwicklung der Gewalt international in den 80er Jahren zu, es entwickelte sich sogar eine Art Randaletourismus, bei der Hooligans durch das ganze Land und auch darüber hinaus reisten, auf der Suche nach Auseinandersetzungen.17 Neben vielen weiteren schweren Auseinandersetzungen ergab sich daraus auch eines der zentralsten Ereignisse in der Geschichte des Hooliganismus und eine der schlimmsten Zwischenfälle in der Geschichte des Fußballs: Die Katastrophe im Mai 1985 im Heyselstadion beim Finale des Europapokals der Landesmeister. Damals starben 39 (nicht gewalttätige) italienische Fans in einer Massenpanik, die durch Liverpooler Hooligans ausgelöst worden war.18
Als Konsequenz aus dieser Katastrophe und generell auf die vielen gewalttätigen Auseinandersetzungen in den 80er Jahren (in Deutschland besonders auch noch nach der Wiedervereinigung) wurde von den Vereinen und der Polizei verstärkt Wert auf schärfere Sicherheitsmaßnahmen gelegt. In England wurden die Stehplätze abgeschafft, die Polizei richtete zentrale Informationsstellen ein, szenekundige Beamte wurden eingesetzt und vermehrt wurden Stadionverbote ausgesprochen ± dies sind nur ein paar der Maßnahmen, die ergriffen wurden, um Gewalt aus dem Stadion fernzuhalten.19 Dies gelang auch in einem sehr guten Maße20 ± unterstützte aber die Entstehung einer Subkultur, da die Hooliganszene aus dem Stadion gedrängt wurde, womit der Fußball- und Spielbezug nahezu komplett verschwand und sich eine reine Gewaltzentrierung entwickelte.21 Zur Klarheit des Begriffs wird in dieser +DXVDUEHLW HLQH 6XENXOWXU GHILQLHUW DOV ÄHLQH NXOWXUHOOH Gesellungsform bzw. einen kulturellen Zusammenhang einer Teilgruppe, der sich von der Gesamtgesellschaft mehr oder weniger abweichend in Lebensstil und Wertvorstellungen verhält.³22
Wohin sich die Subkultur des Hooliganismus23 entwickelt hat, wie sie heute aussieht, das soll in den nächsten beiden Kapiteln betrachtet werden.
3 Das Verhältnis zu Gewalt
Das zentrale Merkmal, welches die Hooligans vereint, ist die Bereitschaft zu Gewalt.24 Es soll nun das Verhältnis der Hooligans zu Gewalt näher untersucht werden, da dieses einen großen Teil der Subkultur ausmacht. Dafür soll zunächst betrachtet werden, welche Formen die Gewalt heutzutage angenommen hat und danach geschaut werden, was die Hooligans antreibt.
3.1 Formen der Gewalt
Bereits in der geschichtlichen Entwicklung konnte gesehen werden, dass sich die Gewalt der Hooligans mehr und mehr vom Fußball gelöst hat. Im Gegensatz zu den früheren gewaltbereiten Fußballfans steht nun die Gewalt im Mittelpunkt, nicht mehr das Fußballspiel. Die Auseinandersetzungen mit anderen Hooligans ± die die erklärten Hauptgegner sind - finden zwar immer noch anlässlich von Fußballspielen statt, haben aber abgesehen von der zeitlichen Nähe nicht mehr viel damit zu tun. Hier muss allerdings innerhalb der Subkultur erneut differenziert werden: Insbesondere die älteren Hooligans sind oft doch noch an einen Verein gebunden, diese wollen dann auch das Fußballspiel sehen. Auf der anderen Seite stehen die jüngeren Hooligans, auch Mode-Hooligans genannt. Diese sind nur Teil der Subkultur, um ihre Gewaltwünsche ausleben zu können, der Bezug zum Fußball fehlt ihnen meist vollkommen.25 Diese bleiben dann den Spielen auch oft komplett fern, wenn keine Auseinandersetzungen zu erwarten sind oder reisen nur für die Schlägereien an, gehen aber nicht mit ins Stadion.26
[...]
1 Sport1 (2015), Online.
2 Vgl. Spiegel Online (2014), Online.
3 Vgl. Dunning (2002), S. 1143.
4 Vgl. König (2002), S. 70.
5 Vgl. Meier (2001), S. 82.
6 Vgl. ebd., S. 45.
7 Vgl. König (2002), S. 71f.
8 Die Wortherkunft ist umstritten: Der Begriff Hooligan könnte sich auf eine irische Familie aus dem 19. Jhdt. beziehen, die für ihre Gewalt bekannt war. Andererseits könnte es sich aus dem Banden-Namen Ä+RRO\¶V JDQJ³ HQWZLFNHOW KDEHQ HLQHU %DQGH YRQ .ULPLQHOOHQ 'HV :HLWHUHQ N|QQWH GDV :RUW DXFK slawischen Ursprungs sein, da es auch im russischen Gebiet schon früh auftauchte. (Vgl. Meier (2001), S. 9.)
9 Meier (2001), S. 9.
10 Vgl. König (2002), S. 72.
11 Vgl. Meier (2001), S. 9.
12 Vgl. König (2002), S. 72f.
13 Vgl. ebd., S. 79ff.
14 Vgl. Schäfer-Vogel (2007), S. 27.
15 Vorher wurden gewaltbereite Fußballfans in Deutschland Fußballrowdys genannt (Vgl. König (2002), S. 69.)
16 Vgl. König (2002), S. 82f.
17 Vgl. Schäfer-Vogel (2007), S. 29f.
18 Vgl. König (2002), S. 74.
19 Vgl. Schäfer-Vogel (2007), S. 34f.
20 Nach den Vorfällen um den Tod des Polizisten Nivel änderte die Polizei ihre Taktik. Zuvor war nur versuch worden, die Hooligans so gut wie möglich aus den Stadien fernzuhalten, in der nun folgenden Zeit wurde mehr und mehr versucht, der Gewalt im ganzen Stadtgebiet vorzubeugen und diese zu vermeiden. (Vgl. Schäfer-Vogel (2007), S. 33ff.)
21 Vgl. König (2002), S. 75ff.
22 Meier (2001), S. 10.
23 Eine mögliche Definition legt Meier vor:: "Hooliganisrnus [sic] wird als eine gewalttätige Subkultur verstanden, deren innersubkulturell physisch gewalttätiger Aktionismus auf keiner ideologischen oder theoretischen Grundlage basiert." (Meier (2001), S. 12.)
24 Die Hooligans werden aufgrund ihrer großen Gewaltbereitschaft in der Fan-Kategorie C der Polizei eingeordnet: Zur Gewalt entschlossene Fans. (Vgl. Schäfer-Vogel (2007), S. 23)
25 Vgl. Meier (2001), S. 65ff.
26 Vgl. Schäfer-Vogel (2007), S. 37 und 231.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2015, Die Subkultur der Hooligans. Entstehungsgeschichte, Antrieb und Ausgestaltung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/359081
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