In dieser Arbeit werden zunächst die beiden Lebensstilkonzepte in Gerhard Schulzes Modell der Erlebnisgesellschaft und in Pierre Bourdieus Werk "Die feinen Unterschiede" in den für die Vergleichsforschung relevanten Aspekten beleuchtet. In diesem Zusammenhang werden zentrale Begriffe der beiden Theorien erläutert, um anschließend die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Ansätze herauszuarbeiten.
Nach dieser Gegenüberstellung bezieht die Arbeit die diskutierten Theorien noch auf die aktuelle Situation und fragt, ob Schulze mit seiner Prognose für die Zukunft der Milieustrukturen Recht behalten hat.
Gliederung
1 Einleitung
2 Pierre Bourdieu und sein Werk „Die feinen Unterschiede“
2.1 Der „Habitus“ und der „soziale Raum“
2.2 Kapital bei Bourdieu
2.2.1 Ökonomisches Kapital
2.2.2 Kulturelles Kapital
2.2.3 Soziales Kapital
2.3 „Die feinen Unterschiede“ im Geschmack
3 Gerhard Schulzes Modell der „Erlebnisgesellschaft“
3.1 Alltagsästhetische Schemata
3.2 Fünf Milieubeschreibungen
3.2.1 Niveaumilieu
3.2.2 Harmoniemilieu
3.2.3 Integrationsmilieu
3.2.4 Selbstverwirklichungsmilieu
3.2.5 Unterhaltungsmilieu
4 Diskussion: Was verbindet bzw. unterscheidet die dargestellten Theorien?
5 Hat Schulzes Entvertikalisierungsthese Bestand?
5.1 Wertewandel als „Ventilfunktion“
5.2 Entvertikalisierung oder doppelte Vertikalisierung?
6 Zum Schluss
Literaturverzeichnis
Anhang
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