Wir schreiben das Jahr 2013. Das Web 3.0 wird geboren. Unsere Gesellschaft verändert sich. Die „neuen Medien“ bestimmen unser Leben. Das wahre Leben wird zunehmend mit dem virtuellen vernetzt. Vieles vereinfacht sich dadurch, da inzwischen jeder, ob jung oder alt, mit dem Netz verbunden ist und so eine Kommunikation '24 hours, 7 days a week' und mit jedem Endnutzer realisierbar ist.
Diese unendlichen neuen Möglichkeiten bergen natürlich auch jede Menge Gefahren. Um allerdings auch in den nächsten Jahren ein offenes, neutrales Netz garantieren zu können, indem jeder Mensch seine Meinung äußern kann und selbst entscheiden kann, wann und ob er anonym auftritt, ist es wichtig für den Schutz der Nutzer zu sorgen.
Die Tätigkeiten der Internetuser haben heutzutage viel größere Konsequenzen, als vor 25 Jahren, als das Internet noch in den Startlöchern stand. In der Politik wird über die Abschaffung der Anonymität im Internet diskutiert und in sozialen Netzwerken wird die Angabe von Klarnamen gefordert. Es scheint so, als ob uns die Entscheidung, wie wir uns im Internet zeigen, genommen wird.
Im Mittelpunkt steht die Regelung des menschlichen Miteinanders in digitalen Zeiten. Aus dem Grund ist es umso wichtiger, sich mit der Thematik zu befassen und es an den Rest der Welt weiterzutragen. Im ersten Teil meiner wissenschaftlichen Arbeit, erläutere ich die rechtlichen Grundlagen im Bezug auf die Anonymität im Internet und die Möglichkeiten von Internetunternehmen an unsere Daten zu gelangen. Es darf nicht in Vergessenheit geraten, dass Unternehmen wie Facebook, aus monetären Gründen, großes Interesse daran haben alles über uns zu erfahren. Im darauffolgenden Teil beschreibe ich die Veränderungen und Auswirkungen in unserer Gesellschaft mit dem Umgang von Anonymität. Je mehr Menschen anonym bleiben möchten, desto schlechter geht unsere Gesellschaft mit Meinungsvielfalt um. Als Abschluss zeige ich mögliche Lösungsvorschläge zu einem sicheren Umgang mit dem World Wide Web auf.
Inhaltsverzeichnis
I. EINLEITUNG
II. GRUNDLAGEN
1. Das Recht auf Anonymität
a) Rechtliche Grundlagen zur Durchsetzung eines Grundrechts
b) Welche personenbezogenen Daten liegen bei der Internetnutzung vor und werden bzw. dürfen gespeichert werden?
III. WELCHE AUSWIRKUNGEN, VERÄNDERUNGEN HAT DIE ANONYMITÄT IM NETZ AUF UNSERE GESELLSCHAFT?
1. Wie die Behörden mit der Anonymität im Internet umgehen
a) Das Verhalten Jugendlicherim Netz und die daraus resultierenden Folgen
b) Cybermobbing
IV. WIEKANNMANSICHSCHÜTZEN?
1. Informationssicherheit
a) Verschlüsselungsformen
b) Verschlüsselungsprogramme
V. ABSCHLUSSBEWERTUNG
VI. LITERATURVERZEICHNIS
- Citar trabajo
- Ekaterini Dimitrakudi (Autor), 2014, Anonymität im Internet. Wie viel Schutz kann bzw. soll sein?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/356870
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