In der Arbeit werden die theoretischen Annahmen Bourdieus zum Thema Chancengleichheit in der Bildung betrachtet. Es wird versucht, anhand der wichtigsten Forschungsergebnisse aufzuzeigen, wie Chancenungleichheiten im Bildungssystem entstehen.
Zunächst werden die zentralen, kulturtheoretischen Konzepte von Bourdieus Theorie, wie Habitus, Kapital und Feld, vorgestellt. Danach werden Erklärungsversuche für die Chancenungleichheit, basierend auf Bourdieus Konzept der kulturellen Reproduktion und seiner Illusion der Chancengleichheit, dargestellt. Zuletzt wird anhand der PISA-Studie 2001 der Zusammenhang von Bildungschancen und sozialer Herkunft fokussiert und überprüft, ob Bourdieus Ansatz für eine plausible Erklärung der Bildungsungleichheiten herangezogen werden konnte. Abschließend wird dann festgehalten, wie Chancenungleichheiten entstehen und mit Bourdieu begründet werden können und was Gegenstand einer an Bourdieu angelehnten lösungsorientierten Forschung sein kann.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Bourdieus Theorie sozialer Ungleichheit - zentrale Aspekte
2.1 Habitus
2.2 Soziale Felder
2.3 Kapital
3 Illusion der Chancengleichheit
3.1 Bildungsexpansion
3.2 Chancengleichheit - Chancenungleichheit
3.3 Kulturelle Passung
3.4 PISA Studien und Bezüge zu Bourdieu
4 Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Karla Weiler (Autor), 2014, Chancengleichheit in der Bildung? Bourdieus "Illusion der Chancengleichheit", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/356688
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