Diese Seminararbeit wird sich vorrangig, wenn auch nicht ausschließlich, mit Obamas erstem Online- Wahlkampf beschäftigen.
Begonnen wird dafür mit einem Kapitel über die Entwicklung hin zum Web 2.0, um so die Reifung des Internets zu einem sozialen Phänomen aufzuzeigen. Da auch Online Wahlkampf nichts anderes als Werbung ist, wird der Nutzen sozialer Netzwerke für das Marketing und die möglichen Vorteile für Politiker erläutert werden.
Im zweiten Teil wird das Fallbeispiel Obama genauer betrachtet, indem die verschiedenen Nutzungen von sozialen Netzwerken, eigenen Webseiten und Multimediaplattformen analysiert werden. Obama war und ist nicht der einzige Politiker, der das Internet für seinen Wahlkampf nutzt, aber wie genau war seine Konzeption? Was macht seine Darstellung im Internet so erfolgreich und warum schafft er es die Massen zu mobilisieren?
Diese Faktoren sollen auf den nächsten Seiten analysiert werden, um schließlich der Frage näher kommen zu können, was es bedeutet, einen Wahlkampf über das Internet zu führen und welche Faktoren hierfür von Bedeutung sind.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Die Bedeutung des Web 2.0 als Kommunikations- und Werbeplattform
- 2.1 Die Entwicklung zum Web 2.0
- 2.2 Soziale Netzwerke - Das Web 2.0 als neues Kommunikationswerkzeug
- 2.3 Nutzen sozialer Netzwerke für Werbemaßnahmen
- 2.4 Vorteile und Möglichkeiten politischer Kommunikation im Web 2.0
- 3 Barack Obamas Online-Wahlkampf
- 3.1 Die genutzten Medien und ihre Konzeption von Seiten Obamas
- 3.1.1 Die Homepage „barackobama.com“
- 3.1.2 Die Nutzung sozialer Netzwerke und medialer Plattformen
- 3.1.3 Der Online-Organizer „MyBO“ und die Graswurzel-Bewegung
- 3.2 Herbeiführung einer Graswurzel-Bewegung
- 3.3 Gründe für Obamas Erfolg im Web 2.0 – Die Konzeption des Gewinners
- 4 Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht den Einsatz des Web 2.0 als Werkzeug der politischen Kommunikation und analysiert dessen Rolle in Barack Obamas Wahlkampf 2008. Ziel ist es, die spezifischen Strategien und Möglichkeiten des Online-Wahlkampfs aufzuzeigen und Obamas Erfolg in diesem Kontext zu beleuchten.
- Die Entwicklung des Web 2.0 und seine Bedeutung als neue Kommunikations- und Werbeplattform
- Die Nutzung sozialer Netzwerke im Wahlkampf und deren Einfluss auf die politische Kommunikation
- Die spezifischen Strategien und Ansätze von Barack Obama im Online-Wahlkampf 2008
- Die Rolle von Online-Organisationen und der „Graswurzel-Bewegung“ im Kontext von Obamas Wahlkampf
- Die Analyse von Obamas Erfolg im Web 2.0 und die Faktoren, die seinen Wahlkampf so effektiv machten
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in die Thematik ein und beleuchtet die Bedeutung des Internets als wichtiges Kommunikationsmittel der Neuzeit, insbesondere im Kontext der Weiterentwicklung zum Web 2.0. Kapitel 2 analysiert die Rolle des Web 2.0 als Kommunikations- und Werbeplattform, wobei die Entwicklung des Internets, die Nutzung sozialer Netzwerke und deren Vorteile für Werbemaßnahmen sowie die Möglichkeiten der politischen Kommunikation im Web 2.0 im Fokus stehen. Kapitel 3 widmet sich detailliert Barack Obamas Online-Wahlkampf und analysiert seine Konzeption, die genutzten Medien und deren strategischen Einsatz, die Mobilisierung von Online-Wählern und die Herbeiführung einer „Graswurzel-Bewegung“.
Schlüsselwörter
Web 2.0, Online-Wahlkampf, politische Kommunikation, soziale Netzwerke, Obama, „Graswurzel-Bewegung“, Online-Marketing, user generated content.
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- Julian Lederer (Autor), 2012, Das Web 2.0 als Werkzeug politischer Kommunikation und der Einsatz in Obamas Wahlkampf, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/356577