Im ersten Teil dieser Arbeit wird die Theorie des kulturellen Imperialismus von Ulf Wuggenig erläutert und kurz dargestellt. Es wird gezeigt, welche Dominanz der kulturelle Imperialismus im Zeitalter der Globalisierung auf das internationale zeitgenössische Kunstfeld hat. Da dieser Ansatz die Makroperspektive einnimmt, soll dem gegenüber zur Erweiterung auch die Mikroperspektive aufgezeigt werden, indem die Biennale von Dakkar genauer betrachtet wird.
Die Biennale in Dakkar fand vom 9. Mai bis zum 8. Juni 2014 statt und nannte sich selbst Dak´Art. Aus den Ergebnissen der Forschungsarbeit von Eva Prevedel sollen, trotz der scheinbaren Dominanz des Kulturimperialismus, die möglichen Veränderungen im lokalen und teilweise auch internationalen Kunstfeld aufgezeigt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Der Kulturimperialismus
- Die Dak'Art Biennale
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung untersucht die Theorie des kulturellen Imperialismus im Kontext der Dak'Art Biennale in Dakar. Sie beleuchtet, wie der kulturelle Imperialismus die internationale zeitgenössische Kunstlandschaft beeinflusst und gleichzeitig die Möglichkeit von Veränderungen im lokalen und internationalen Kunstfeld durch die Dak'Art Biennale untersucht.
- Einfluss des kulturellen Imperialismus auf das internationale Kunstfeld
- Analyse der Dak'Art Biennale als Beispiel für lokale künstlerische Entwicklungen
- Diskussion der möglichen Veränderungen im Kunstfeld durch die Biennale
- Kritik an der Dominanz westlicher Kultur im globalen Kunstmarkt
- Bedeutung von lokalen und regionalen künstlerischen Perspektiven
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Theorie des kulturellen Imperialismus von Ulf Wuggenig vor und erläutert dessen Einfluss auf die internationale zeitgenössische Kunst. Sie führt die Dak'Art Biennale in Dakar als Fallbeispiel ein und skizziert die Forschungsfrage der Arbeit: Können lokale und internationale Kunstfelder trotz des dominierenden kulturellen Imperialismus Veränderungen erfahren?
Hauptteil
Der Kulturimperialismus
Dieser Abschnitt beleuchtet den kulturellen Imperialismus als ein Mittel zur Universalisierung und Globalisierung der kapitalistischen Moderne. Er diskutiert die Argumente für und gegen eine positive Wirkung der Globalisierung auf das Kunstfeld und stellt die Kritik am Konzept des Multikulturalismus in der Kunstwelt dar. Der Abschnitt analysiert die Theorie des kulturellen Imperialismus in Bezug auf die Centrum-Peripherie-Theorie von Johan Galtung und diskutiert die Rolle von Eliten in der Peripherie, die eng mit den Eliten des Zentrums verbunden sind.
Die Dak'Art Biennale
Dieser Abschnitt wird in der vollständigen Arbeit behandelt und untersucht die Dak'Art Biennale als Beispiel für lokale künstlerische Entwicklungen. Er analysiert die Biennale im Kontext des kulturellen Imperialismus und beleuchtet die Frage, ob die Biennale als eine Gegenbewegung zum dominierenden westlichen Einfluss verstanden werden kann.
Fazit
Das Fazit der Arbeit wird in der vollständigen Arbeit behandelt und fasst die Ergebnisse der Analyse des kulturellen Imperialismus und der Dak'Art Biennale zusammen. Es wird die Frage beantwortet, ob die Biennale eine Veränderung im lokalen und internationalen Kunstfeld bewirken kann und welche Herausforderungen die Kunstwelt im Kontext des kulturellen Imperialismus weiterhin bewältigen muss.
Schlüsselwörter
Kultureller Imperialismus, Dak'Art Biennale, Globalisierung, Kunstfeld, Centrum-Peripherie-Theorie, lokale Kunst, internationale Kunst, Eliten, Veränderungen, Dominanz, Westliche Kultur, Postkolonialismus.
- Quote paper
- Florine Kohlmayr (Author), 2015, Der Kulturimperialismus und die Biennale in Dakkar. Zwischen Dominanz und Veränderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/356568