Einen vorläufigen Höhepunkt der Auseinandersetzungen zwischen dem Königreich England und dem Königreich Schottland zwischen den Jahren 1296 und 1328 bildet der Frieden von Northampton, der den Endpunkt jahrelanger Kämpfe darstellt und dennoch keinen dauerhaften Frieden bringen konnte. Aufgrund seiner außerordentlichen Bedeutung für das schottische Königtum soll er im Fokus dieser Arbeit stehen. Dabei soll vor allem geklärt werden, welche Ziele aus schottischer Sicht erreicht wurden, ob die Legitimation der Herrschaft von Robert I. gestärkt wurde und wie der Frieden von englischen bzw. schottischen Autoren wahrgenommen wurde.
Die Arbeit gliedert sich hierbei in zwei Teile. Zunächst wird die Vorgeschichte kurz skizziert und die wesentlichen Ereignisse dargestellt, um die Bedeutung des Friedens von Northamptons einordnen zu können. Danach erfolgt eine Darstellung des Friedensschlusses anhand von ausgesuchten Quellen, mit deren Hilfe versucht werden soll, die Kernfragen dieser Arbeit zu beantworten. Hinzu kommt ein Vergleich zwischen der Rezeption in englischen und schottischen Quellen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Vorgeschichte
3. Der Frieden von Edinburgh und Northampton
3.1. Der Frieden aus schottischer Sicht
3.2. Der Frieden aus englischer Sicht
3.3. Robert I. am Ziel?
4. Fazit
Literaturverzeichnis
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