Inhaltsverzeichnis:
Rechtsformen 4
BGB – Gesellschaft (Bürgerliches Gesetzbuch Gesellschaft) 4
OHG – (Offene Handelsgesellschaft) 4
KG – (Komandit Gesellschaft) 4
SG – Stille Gesellschaft 4
GmbH – (Gesellschaft mit begrenzter Haftung) 5
AG – (Aktien Gesellschaft) 5
Einzelunternehmen 6
Stille Gesellschaft 6
Genossenschaften 6
Finanzierungsmöglichkeiten 7
Eigenbeschaffung 7
Fremdkapitalbeschaffung 7
Einzelunternehmen 7
OhG 7
KG 7
AG 8
Beispiel zu Kapitalbeschaffung 8
Zusammenschluss, Fusion, Kooperation, Konzentration 9
Kooperation 9
Konzentration 9
Fusion (Verschmelzung) 9
Wer kooperiert? 9
Internationalisierung und Globalisierung 10
Systematisierung der Unternehmensverbindungen 11
1. nach rechtlicher und wirtschaftlicher Selbständigkeit 11
2. nach Art der verbundenen Wirtschaftsstufen 11
3. nach der rechtlichen Zulässigkeit 11
Kooperationsformen 11
1. Interessengemeinschaft 11
2.Gelegenheitsgesellschaften. 14
Konsortien (Konsortium) 15
Betriebsorganisation 16
Lagerung 16
Fertigung 17
Absatz 17
Verwaltung 17
Beschaffung 17
Finanzierung 17
Produktionsfaktoren 17
Produktionsfaktor Arbeit 18
Anforderungen für die Leitung eines Industriebetriebes 18
Bedingungen der menschlichen Arbeit 18
Arbeitsteilung 18
Vorteile der Artteilung 18
Nachteile der Artteilung 19
Arbeitssystem 19
Formen der Entgeldfindung 20
Messungen von Leistungskennzahlen 20
Arbeitsbewertung und Entlohnung 22
Anforderungsmerkmale 22
Arbeitsanalyse 22
Quantitativ 22
Teilung 23
Lohnformen 23
Vorteile 23
Nachteile 23
Voraussetzung zur Einführung von Akkordlohn 23
Ermittlung der Vorgabezeit 24
Lohnarten 24
Unproduktive Zeiten 25
Unterscheiden von Aufbau- und Ablauforganisation 26
Ablauforganisation 26
Aufbauorganisationen 27
Leitungssystem 27
Liniensystem 27
Mehrliniensystem (Funktionssystem) 28
Stabliniensystem 28
Dionisinalisierte Organisation (Geschäftsbereichsorganisation) 29
Matrixorganisation 29
Stellenbeschreibung 30
Eine Stellenbeschreibung sollte enthalten: 30
Stellenbildung 30
Unternehmensziele können sein: 30
Arbeitsplatzgestaltung 31
Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung 31
Anthropometrische Arbeitsplatzgestaltung 31
physiologische Gesichtspunkte 31
Informationstechnische Gesichtpunkte 31
Bewegungstechnische Arbeitsplatzgestaltung 32
Bewegungsvereinfachung 32
Bewegungsklassen 32
Psychologische Aspekte 32
Arbeitssysteme 33
Das Fertigungsinselprinzip 33
Arbeitsstrukturierung 34
Job – Enlargement 34
Job – Rotation 34
Inhaltsverzeichnis
Rechtsformen
BGB – Gesellschaft (Bürgerliches Gesetzbuch Gesellschaft)
OHG – (Offene Handelsgesellschaft)
KG – (Komandit Gesellschaft)
SG – Stille Gesellschaft
GmbH – (Gesellschaft mit begrenzter Haftung)
AG – (Aktien Gesellschaft)
Einzelunternehmen
Stille Gesellschaft
Genossenschaften
Finanzierungsmöglichkeiten
Eigenbeschaffung
Fremdkapitalbeschaffung
Einzelunternehmen
OhG
KG
AG
Beispiel zu Kapitalbeschaffung
Zusammenschluss, Fusion, Kooperation, Konzentration
Kooperation
Konzentration
Fusion (Verschmelzung)
Wer kooperiert?
Internationalisierung und Globalisierung
Systematisierung der Unternehmensverbindungen
1. nach rechtlicher und wirtschaftlicher Selbständigkeit
2. nach Art der verbundenen Wirtschaftsstufen
3. nach der rechtlichen Zulässigkeit
Kooperationsformen
1. Interessengemeinschaft
2.Gelegenheitsgesellschaften.
Konsortien (Konsortium)
Betriebsorganisation
Lagerung
Fertigung
Absatz
Verwaltung
Beschaffung
Finanzierung
Produktionsfaktoren
Produktionsfaktor Arbeit
Anforderungen für die Leitung eines Industriebetriebes
Bedingungen der menschlichen Arbeit
Arbeitsteilung
Vorteile der Artteilung
Nachteile der Artteilung
Arbeitssystem
Formen der Entgeldfindung
Messungen von Leistungskennzahlen
Arbeitsbewertung und Entlohnung
Anforderungsmerkmale
Arbeitsanalyse
Quantitativ
Teilung
Lohnformen
Vorteile
Nachteile
Voraussetzung zur Einführung von Akkordlohn
Ermittlung der Vorgabezeit
Lohnarten
Unproduktive Zeiten
Unterscheiden von Aufbau- und Ablauforganisation
Ablauforganisation
Aufbauorganisationen
Leitungssystem
Liniensystem
Mehrliniensystem (Funktionssystem)
Stabliniensystem
Dionisinalisierte Organisation (Geschäftsbereichsorganisation)
Matrixorganisation
Stellenbeschreibung
Eine Stellenbeschreibung sollte enthalten:
Stellenbildung
Unternehmensziele können sein:
Arbeitsplatzgestaltung
Aspekte ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung
Anthropometrische Arbeitsplatzgestaltung
physiologische Gesichtspunkte
Informationstechnische Gesichtpunkte
Bewegungstechnische Arbeitsplatzgestaltung
Bewegungsvereinfachung
Bewegungsklassen
Psychologische Aspekte
Arbeitssysteme
Das Fertigungsinselprinzip
Arbeitsstrukturierung
Job – Enlargement
Job – Rotation
Job – Enrichment
Innovation und KVP
Verbesserungsvorschlag
Rechtsformen
BGB – Gesellschaft (Bürgerliches Gesetzbuch Gesellschaft)
- gemeinsame Zweckverfolgung
- Gesellschaftsvertrag formlos
- Kann nicht ins Handelsregister eingetragen werden
- Gesellschaft braucht nicht nach außen auftreten
- Gleiche Beiträge
- Gesamtschuldnerische Haftung
- Gemeinschaftliche Geschäftsführung und Vertretung
- Beiträge der Gesellschafter werden gemeinsames Vermögen
- Gewinnverteilung läuft nach Köpfen
OHG – (Offene Handelsgesellschaft)
- Zweck: Betrieb eines sollkaufmännischen Handelgewerbes
- Anmeldung zum Handelsregister
- Es muss eine Firmierung vorhanden sein
- Einzelgeschäftsführung und Vertretung
- Persönliche Gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter
- Haftung der Gesellschaft
- Unbeschränkt
- Direkt
- Solidarisch
KG – (Komandit Gesellschaft)
- mindestens 2 Personen
- Haftung: Gesellschafter 1. Komplementär (voll) 2. Komanditist (mit Einlagen)
- Muss ins Handelsregister eingetragen werden
- Entscheidungsbefugt = Gesellschafter
- Gewinn: 4% des Kapitals Rest wird angemessen verteilt
- Keinen Widerspruch des Komanditisten
- Vertretung durch Komplementär
SG – Stille Gesellschaft
Die „Stille Gesellschaft“ hat viele Gemeinsamkeiten der KG, nur mit den Unterschied das der Teilhaber nur mit seiner Einlage haftet und der Gewinn Vertraglich ausgehandelt wird.
GmbH – (Gesellschaft mit begrenzter Haftung)
- für kleine und mittelständische Betriebe
- zu jedem gesetzlich zulässigen Zweck
- Haftung nur mit Gesellschaftsvermögen
- Gesellschaftsvertrag zwingend und notarisch
- Stammkapital von 25.000 €
- Pro Gesellschafter min. 100 €
- Einer oder mehrere Geschäftsführer
- Geschäftsführer und Vertretung der Gesellschaft zuständig
- Notwendige Organe
- Geschäftsführer
- Gesellschaftsversammlung
- Aufsichtsrat
- Gesellschafter
- stellt Jahresabschluss fest
- entscheidet Verwendung der Gewinne
- Bestellung, Abberufung und Entlastung von Geschäftsführer
- Prüfung und Überwachung der Geschäftsführung
- Gewinn und Verlustbeteiligung
- Rücklagenbildung
AG – (Aktien Gesellschaft)
- bevorzugte Rechtsform von Großunternehmen mit hohem Kapitalbedarf
- AG = juristische Person
- Grundkapital in Aktien zerlegt
- Gesellschaftsvertrag, Aktien müssen gegen Einlagen übernommen werden
- Mindestgrundkapital 50.000 €
- Trennung zwischen Aktionär und Vorstand
- Der Vorstand ist der eigentliche Unternehmer
- 3 Organe
- 1. Der Vorstand
- auf 5 Jahre bestellt vom Aufsichtsrat
- nicht gebunden
- 2. Aufsichtsrat
- auf höchstens 4 Jahre bestimmt
- von Hauptversammlung bestimmt
- 3-21 Personen
- dürfen nicht im Vorstand sein
- 3. Hauptversammlung
- keinen Einfluss auf Geschäftsführung
- Kann nicht über die Höhe der verteilten Gewinne entscheiden
- Bestellung des Aufsichtsrats, Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
- Bestellung der Abschlussprüfer
- Auflösung der Gesellschaft, Satzungsänderung, Kapitalerhöhung
Einzelunternehmen
- Kaufmann betreibt Unternehmen
- Haftet für Verbindlichkeiten allein und unbeschränkt
- Gründung formlos
- Firma: Namen – eK
- Alle Entscheidungsbefugnisse
- Es steht ihm der Ganze Gewinn zu
Stille Gesellschaft
- 1 Einzelunternehmen + mindesten 1 Gesellschafter
- Stille Gesellschafter haftet nur mit Höhe der Einlage
- Gesamthandelsgesellschaft ist nicht gegeben
- Die Einlage geht in das Vermögen des Inhabers ein
- Der Stille Gesellschafter ist nur verpflichtet Einlage zu leisten
- Der Stille Gesellschafter kann den Jahresabschluss verlangen und mit dem Büchern auch prüfen
- Der Stille Gesellschafter erhält einen angemessenen Anteil am Gewinn
Genossenschaften
- Gesellschaft mit nicht geschlossener Zahl von Mitgliedern (Genossen)
- Zweck: Förderung des Erwerbs der Mitglieder
- Ziel: nicht Gewinnerzielung sondern Selbsthilfe der Mitglieder
- Alle Mitglieder sind gleichberechtigt
- Wird im Genossenschaftsregister eingetragen (= juristische Person)
- Kein festes Grundkapital
Finanzierungsmöglichkeiten
Eigenbeschaffung
- Einzelunternehmen
- Selbstfinanzierung
- Aufnahme von Stille Gesellschafter
- OhG
- Selbstfinanzierung
- Aufnahme neuer Gesellschafter
- kG
- Selbstfinanzierung
- Aufnahme
Kapitalgesellschaften
- GmbH
- Nachschusszahlung
- Aufnahme
- AG
- Neuausgabe
- Genossenschaften
- Aufnahme
- Selbstfinanzierung
Fremdkapitalbeschaffung
- Haftungsverhältnissen
- Eigenkapital (Höhe)
- Möglichkeiten der Eigenkapitalbasis zu erhöhen
Einzelunternehmen
- Gefahr: Unternehmensuntergang
- Haftung nur 1 Person
OhG
- Haftung mehrere Personen
KG
- Eigenkapitalbasis kann leicht erhöht werden
- Einlagen sind im Handelsregister eingetragen
AG
- Gläubigerschutz
- Unkkündbarkeit des Grundkapitals
- Bildung von Rücklagen
Beispiel zu Kapitalbeschaffung
Hans Profitlich hat eine größere Erbschaft gemacht und möchte das Geld gewinnbringend anlegen. Von seinem Nachbarn Paul Fuchs, der ein größeres Maschinenbauunternehmen betreibt, weiß er, dass dieser eine neue Maschine entwickelt hat, dass ihm aber an dem notwendigen Kapital fehlt, um seine Erfindung in größerem Umfang zu vermarkten. Seine Interessenlage legt Profitlich wie folgt dar:
- Er will seine Einlage vom 100.000 € einbringen, die mit 5% verzinst werden soll, außerdem will er am Gewinn mit 15% beteiligt werden.
- Haften will er nur mit seiner Einlage; eine Verlustbeteiligung lehnt er ab
- Nach außen will er nicht in Erscheinung treten, auch nicht durch Eintragung ins Handelsregister. Einen gewissen Einfluss auf die Geschäftsführung möchte er jedoch schon haben. Eine Mitarbeit schließt er allerdings aus.
Prüfen Sie, welche Form der Personengesellschaft für Profitlich passen würde.
Lösung: Stille Gesellschaft (siehe Seite 6)
Zusammenschluss, Fusion, Kooperation, Konzentration
Kooperation
Kooperationen oder Zusammenschlüsse zum Kartell werden überwiegend genutzt um die Marktstellung auszubauen, verbessern, sichern und die Konkurrenz zu schwächen. Es gibt verschiedene Arten zusammenzuschließen.
Kooperation
- Freiwillig
- Relativ lose
Merkmal: Zusammenarbeit durch Abstimmung von Funktionären oder Ausgliederung
Konzentration
- Unterordnung unter gemeinsame Lösung
- Durch Merheitsbeteildigung
- Beherrschungsvertrag
Fusion (Verschmelzung)
- Zielsetzung = langfristige Gewinnmaximierung (siehe AG)
Es gibt verschiedene Wege
1) Erhöhung der Wirtschaftlichkeit (Rationalisierung, Kostensenkung)
2) Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit (mehr Marktanteile)
3) Minderung der Risiken (Risiko auf mehrere Partner verteilen)
4) Machposition durch Wettbewerbsbeschränkung (Einschränkung des Wettbewerbs)
5) Bildung von Organisationen (Lobbyverband, IHK, IGM)
Wer kooperiert?
Kleine Unternehmen: kooperieren um Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen
Großunternehmen: Konzentration um marktbeherrschende Stellung zu gewinnen
- Beschaffungsbereich
- Marktmacht ausnutzen
- Mengenrabatt
- Risikominderung
- Personalbeschaffung
- Günstige Konditionen
- Zusammenschluss mit vor- oder nachgelagerten Produktionsbetrieben
- Produktionsbereich
- Normung
- Typung
- Schaffung optimaler Betriebsgrößen
- Differenzierung
- Patenterwerb
- Ausnutzung von Auflagendegression
- Finanzierungsbereich
- Investitionsobjekte besser ausnutzen
- Aufbringung hoher Kapitalbeträge
- Erschließung internationaler Märke
- Gemeinsame Finanzierung von Großprojekten
- Vergrößerung der Eigenkapitalbasis
- Stärkung der Kreditwürdigkeit
- Risikominderung
- Absatzbereich
- Gemeinsame Vertriebsorganisation
- Verkaufssyndikat àsorgt für Preis und Quote (Beisp. OPEC)
- Marktherrschende Stellung à Monopol
- Risikominderung (Sicherung der Absatzmöglichkeiten)
- Diversifikation
- Verbreitung des Angebots durch Aufnahme neuer Produkte
- Horizontal
- Vertikal
- komplementär
- Steuerliche Ziele
- Steuergefälle im internationalen Bereich
- Sonstige Ziele
- Gemeinsame Werbung
- Durchführung gemeinsamer technischer Vorhaben
- Gemeinsame Lobbyarbeit
- Gemeinsame Betriebsvergleiche, Marktuntersuchung
Internationalisierung und Globalisierung
Gründe für die Globalisierung
- billigere Produktion
- weltweite Zertifizierung
- bessere Marktposition wenn Produktion im Ausland
- keine Transportwege zum Kunden
- Verständnis zu Kultursysteme
- Know How und andere Ideen
- Wechselkurs
Systematisierung der Unternehmensverbindungen
1. nach rechtlicher und wirtschaftlicher Selbständigkeit
- Kooperation
- Konzentration
- Fusion
2. nach Art der verbundenen Wirtschaftsstufen
- horizontale Ebene
- sind: Unternehmen der gleichen Produktions- und Handelsstufe
- Ziel: Ausschaltung der bisherigen Konkurrenz
- Daher: marktbeherrschender Stellung
- Gemeinsame Grundlagenforschung
- Finanzierung von Großprojekten
- vertikale Ebene
- sind: Vereinigung aufeinander folgenden Produktions- und Handlungsstufen geht entweder:
- „Rückwärts“: (von Endstufe auf vorgelagerten Stufe) mit dem
Ziel: Sicherung der Rohstoffversorgung
- „Vorwärts“: (genau Umgekehrt) mit dem
Ziel: Sicherung des Absatzes
- anorganische Ebene
- sind: branchenfremde Zusammenschlüsse
- Ziel: Risikoverteilung
3. nach der rechtlichen Zulässigkeit
das heißt:
- Unternehmensverbindungen die keine Wettbewerbsbeschränkungen zur Folge haben sind grundsätzlich zulässig.
Wettbewerbsbeschränkungen:
- Abschluss von Kartellverträgen
- Kartellbeschlüsse
à Kartelle sind grundsätzlich verboten
Kooperationsformen
1. Interessengemeinschaft
a. In weiteren Sinn
- Vertragliche Verbindung der Interessen mehrerer Personen zu einem gemeinsamen Ziel
- Alle vertragsmäßigen Zusammenfassungen gemeinsamer Interessen selbständig bleibender Unternehmen.
- Ziel: Kostensenkung durch gemeinsamen Einkauf
- Aufteilung des Fertigungsprogramms
- Verwertung von Neben- und Abfallprodukten
- Zusammenschluss von Anteilseignern
Merkmal: Geschäftsführungen des zusammengeschlossenen Unternehmens informieren und beraten sich (Beratungsgremium)
Sind normalerweiseà BGB – Gesellschaften (Innengesellschaft)
Unterschied zum Kartell:
- Interessengemeinschaft:
- Erhöhung der Rentabilität, Durchführung bisher getrennt wahrgenommener Aktivität
- Kartell:
- Steigerung der Rentabilität durch Wettbewerbsbeschränkung
a. in engeren Sinn (Gewinngemeinschaft)
liegt vor Wenn:
- Erwirtschaftete Gesamtgewinne oder nur Gewinne aus bestimmten Quellen in eine gemeinsame Kasse fließen und verteilt werden.
- Probleme:
1. Vertragliche Vereinbarung über Aufteilung vom Gewinn
2. Gewinnermittlung
a. Vereinbarungen über:
i. Gewinnermittlungsvorschriften
ii. Behandlung von Geschäftsvorfällen treffen (Abschreibung, Bewertung, Rückstellung)
b. Organschaftsverhältnis mit Gewinnabführung
c. Liegt vor:
i. Über- Unterordnungsverhältnis von Untergesellschaft muss stets Gewinn abgeführt werden.
Für Kartelle gilt ein grundsätzliches Verbot! ABER
- Anmeldpflichtig.
- Konditions- Kartell
- Rabatt Kartell
- Normung – Typung Kartell
- Kalkulation Kartell
- Spezialisierung Kartell
- Export Kartell
- Rationalisierung Kartell
- erlaubnispflichtig
- Strukturkrisen Kartell
- Export Kartell mit Innlandwirkung
- Import Kartell
2.Gelegenheitsgesellschaften.
Zusammenschluss zur Durchführung einer festgelegten Anzahl von Einzelgeschäften auf gemeinsame Rechnung. Dies sind in der Regel: BGB – Gesellschaften
Motive: gemeinsame Durchführung von Projekten die, die Kapazität eines Unternehmens überschreiten, oder wenn das Risiko zu hoch für ein einzelnes Unternehmen ist. Beisp.: Autobahnbau, bau des Reichstages in Berlin.
- Arbeitsgemeinschaft
- Vorwiegend in der Bauwirtschaft
- Horizontaler oder vertikaler Zusammenschluss (Schlüsselfertigbau bei Häusern)
BGB – Gesellschaft mit Außenverhältnis schließt mit eigenen Namen und Rechnung den Vertrag mit dem Auftraggeber, führt dies aus und rechnet ab.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Echte Arbeitsgemeinschaft
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Unechte Arbeitsgemeinschaft
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Unechte Arbeitsgemeinschaft
Konsortien (Konsortium)
- BGB – Gesellschaft
- Konsortium tritt nach außen auf
- Durch
- Konsortialführer vertritt Konsortium gegenüber Dritten
- Bankenkonsortium
- Großkredite
- Emissionskonsortium
- Risikoverteilung
- Zusammenfassung der Finanzkraft
Betriebsorganisation
Begriff und Aufgaben
Betriebliches Geschehen nach bestimmten Regelungen muss geplant und mit organisatorischen Mitteln verwirklicht werden.
Organisation = Gesamtheit aller Regelungen, Prozess der Entwicklung der Ordnung
Aufgaben der Betriebsleitung = Kombination von Produktionsfaktoren (Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe usw.), Ziel entsprechend gestalten
Gegenstand: gesamte betriebliche Fähigkeit
Regelung: gewährleisten, dass bestimmte Ordnung im betrieblichen Ablauf herrscht
Hauptfunktionen des Industriebetriebes
(Lehrgang Seite 14)
- Produktion
- Beschaffung
- Absatz
- Verwaltung
- Entwicklung
- Lagerung
- Leitung
- Finanzierung
Leitung:
Management, dispositiver Faktor
- Betriebsprozesse organisieren und sichern
- Festlegung von Strategien und Unternehmenspolitik
- Beseitigung von außergewöhnlichen Störungen im Betriebsablauf
- Grundsätze einer Unternehmensleitung nach der Reihenfolge
- Ziele setzten
- Planen
- Entscheiden
- Realisieren
- Kontrollieren
Lagerung
- Pufferfunktion
- Schutz vor Umwelteinflüssen
[...]
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