Dieser Bericht ist eine Auswertung der PISA Studie von 2000. Im Fokus des „Programme for International Student Assessment“ (PISA) von 2000 stand die Erfassung der Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse. Diese Schwerpunktsetzung ist durchaus begründet, denn die Lesekompetenz ist eine der fundamentalen Fähigkeiten, welche den schulischen und beruflichen Erfolg beeinflussen.
Die Lesekompetenz wird nach McElvany als die Fähigkeit der aktiven Auseinandersetzung mit Geschriebenem verstanden, die über das Entziffern von Buchstaben, Wörtern und Sätzen hinausgeht. In PISA wird die Lesekompetenz auf 3 Skalen erfasst. Die erste Skala bezieht sich auf das Heraussuchen spezifischer Informationen, welche eine sorgfältige Analyse von Textabschnitten und das Verständnis größerer Textteile erfordert. Die zweite Skala erfasst das Entwickeln einer Interpretation. Hintergrund dieser Skala ist die Auseinandersetzung mit dem gesamten Text, der Vergleich verschiedener Textfragmente und die Schlussfolgerung über die Absicht des Autors. Die dritte Skala erfasst die Fähigkeit zur Reflexion des Inhalts.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Fragestellung
3. Daten und Methoden
3.1. Stichprobe und Datenerhebung
3.2. Operationalisierung
3.2.1. Lesekompetenz
3.2.2. Lesemotivation
3.2.3. Lesedauer
3.2.4. Kulturelles Kapital
3.3. Auswertung
4. Ergebnisse
5. Diskussion
6. Literatur
- Citar trabajo
- Patrique Eggert (Autor), 2013, Forschungsbericht zur Lesekompetenz. Auswertung der PISA Studie 2000, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/354791
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