Unsere Lebensweise ist durch eine zunehmend dynamische und schnelllebige Kultur geprägt. Immer häufiger stehen uneingeschränkte Anpassung und stetige Erreichbarkeit an der wirtschaftlichen Tagesordnung. Doch wer lernt, Flexibilität an den Tag zu legen, hat gute Karten. Im Bildungswesen ist dies nicht anders. Hier geht der Trend zum digitalen Wissenserwerb. Moderne Lernformen über virtuelle und elektronische Infrastrukturen setzen neue Maßstäbe und gelten als gern genutzte Alternative zur Präsenzlehre. Allerdings scheint ein Aspekt unter der ausbleibenden Anwesenheit der Akteure zu leiden: Der der Beziehungsarbeit – ein Aspekt, dem vor allem in der konstruktivistischen Didaktik große Bedeutung zukommt. Die Arbeit geht der Frage nach, wie sich der konstruktivistische Lernansatz auf virtuelle Lernprogramme übertragen lässt und wie sich hierbei der bedeutsame Aspekt der Beziehungsarbeit erfolgreich gestalten lässt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Der konstruktivistische Lernansatz
2.1 Interaktionistischer Konstruktivismus
2.2 Beziehungsarbeit im Konstruktivismus
3 Moderne Lernmodelle
3.1 E-Learning
3.2 Blended Learning
4 Vereinbarkeit von Konstruktivismus und Onlinelernen
4.1 Der Lehrer als Dreh- und Angelpunkt
4.2 Abgrenzung zur Präsenzlehre
5 Fazit
II Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Saskia Thelen (Autor), 2016, E-Learning und Blended Learning. In der Zwickmühle der Flexibilität, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/354596