Smartphones, Tablets, LapTops oder eBook Reader. Die Devise heißt schneller, besser und vor allem mehr Speicher. Denn die Dateien brauchen Platz und der wird heutzutage immer seltener auf analogen Trägern geschaffen. Der Trend geht in Richtung Digitalisierung. Das spielt aber nicht nur im privaten, sondern auch im öffentlichen Bereich eine Rolle. Die Gesellschaft hat das Verlangen nach permanenter Verfügbarkeit von Fotos, Videos, Scans oder Dokumenten. Sozusagen immer und überall abrufbare Informationen zur Verfügung zu haben, sei es zum Vergnügen, für die Arbeit oder das Studium. Auf diese Weise wird Wissen als Allgemeingut gehandelt und ist für jedermann zugänglich, der über die technischen Mittel und das nötige Know-how verfügt.
Die Technik eröffnet fortwährend neue Möglichkeiten diese Online-Welt zu nutzen. So nimmt auch die Literaturwissenschaft an diesem Wandel teil. Das soll besonders unter dem Aspekt der Archivierung analysiert werden. Diese wissenschaftliche Ausarbeitung befasst sich daher mit der Frage nach der Digitalisierung von Literatur und deren Unterkategorie des Archivs. Zuerst werden theoretische Begriffe klar abgegrenzt, damit eine Basis für die behandelte Thematik geschaffen ist. Dann folgt eine Darstellung des Internets, die in Hinblick auf die Literatur den Werdegang sowie die Vor- und Nachteile der Digitalität aufzeigen.
Bis heute ist die Digitalität ein viel diskutierter Sachverhalt. Nach dem genauen Abwägen der Funktionen von Literatur im, mit und durch das Internet, wird genauer auf die Verwendung als Archiv eben desselben eingegangen. Hier liegt der Kern der Arbeit und stellt neben der Netzliteratur die Online-Sammlungen in den Fokus. Die Recherche verkörpert dabei den Schlüssel zur Information. Weiters wird die Datenbank literarischer Bildzitate der Universität Wien vorgestellt, um die Thematik greifbarer zu machen. Abschließend folgt ein Ausblick zu kommenden Tendenzen, die unser digitales Miteinander betreffen. Auch, wenn die Arbeit auf Literaturrecherche basiert, ist eine umfassende Behandlung des Inhalts versichert. Jedoch ist zu beachten, dass es sich um eine Hausarbeit als Erweiterung zu einem Referat im Rahmen eines Seminars handelt, weshalb ein bestimmter Umfang einzuhalten ist.
Inhalt
Einleitung
I. Literalität und Digitalität
1. Internet als allgegenwärtiger Informationszugang
2. Medien im digitalen Wandel
a) Analog vs. digital
b) Möglichkeiten im virtuellen Raum
II. Archivfunktion der digitalen Welt
1. Netzliteratur
2. Online-Sammlungen
3. Recherche im World Wide Web
III. Die Datenbank literarischer Bildzitate
1. Projektdarstellung der Universität Wien
3. Konkrete Darstellung im Gebrauch der Homepage
4. Verbesserungswürdigkeit
IV. Zukunftstendenzen
V. Fazit
VI. Quellenverzeichnis
1. Literaturangaben
2. Internetangaben
- Arbeit zitieren
- Sophie Marie Scharner (Autor:in), 2016, Online-Archive als Erweiterung in der Literaturwissenschaft. Das Projekt "Datenbank literarischer Bildzitate der Universität Wien", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/353760
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