Darf Erziehung die Gesellschaft verändern? Bei Bejahung weiterhin die Frage: Inwiefern darf Erziehung die Gesellschaft verändern? Wo findet sie ihre Grenzen? Um diese Fragen zu beantworten, werden zunächst die Begrifflichkeiten „Erziehung“ und „Gesellschaft“ aus Sicht der Erziehungswissenschaft analysiert und im Hinblick auf ihre Legitimation betrachtet.
Anschließend soll die diesbezügliche Problematik des Verhältnisses von Erziehung und Gesellschaft untersucht werden. Dabei werden Erziehung und Gesellschaft, zunächst jeweils einseitig gesetzt, betrachtet, und anschließend im Verhältnis zueinander. Zudem müssten historische Entwicklungen sowie kulturelle Besonderheiten berücksichtigt werden, was jedoch in dem eingeschränkten Rahmen einer Hausarbeit kaum möglich ist. Aufgrund des Bezuges zur Pädagogik Montessoris muss hierbei dennoch im späteren Verlauf ein Blick auf den historischen Kontext der Reformpädagogik geworfen werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Zum Begriff Erziehung und Gesellschaft
2.1 Bedeutung und Verwendung von Erziehung
2.2 Bedeutung und Verwendung von Erziehung nach Montessori
2.3 Bedeutung und Verwendung von Gesellschaft
3. Erziehung und Gesellschaft
3.1 Die Erziehung als Funktion der Gesellschaft
3.2 Die Gesellschaft als Funktion der Erziehung
3.3 Interdependenz von Erziehung und Gesellschaft
3.4 Legitimität der Pädagogik Montessoris
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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