Diese Bachelorarbeit zur „Lebendigkeit der mittelelbischen Mundarten“ gibt einen stichprobenartigen Einblick in die aktuelle Mundartkompetenz im Mittelelberaum in Sachsen-Anhalt. Es werden zunächst die Begriffe „Einstellungen“ unter linguistischer Sicht und „language awareness“ erläutert und in die anschließende Auswertung und Interpretation der Daten eingebracht. Es werden Einblicke in die durch einen Fragebogen erhobenen Daten und Ausblicke bezüglich möglicher weiterer Untersuchungen gegeben.
Das Sprachbewusstsein der Gewährspersonen ist für den Erfolg dieser Studie ausschlaggebend, da es ihnen die Fähigkeit gibt, Mundart als solche zu erkennen, die eigene Kompetenz einzuschätzen und den eigenen Sprachgebrauch hinsichtlich Verwendungssituationen, Gesprächspartner und Wortwahl zu reflektieren. Ihre Einstellung zu ihrer Mundart beeinflusst sie dabei entweder positiv oder negativ. Sie kann den Einzelnen antreiben den Fragebogen nach bestem Gewissen auszufüllen oder ihn halbherzig bzw. schlicht pflichtbewusst mit den nötigsten Angaben zu versehen. Außerdem trägt sie einen großen Teil zur Selbsteinschätzung bei.
In diesem Kontext ergeben sich folgende Fragestellungen: Besitzt die älteste Altersgruppe eine bessere Mundartkompetenz als die beiden jüngeren? Wie wird der Mundartgebrauch gewertet? Stimmt die Selbsteinschätzung der Gewährspersonen mit ihren ermittelten passiven und aktiven Mundartkompetenzen überein?
Inhalt
Einleitung
1. Theoretische Grundlagen
1.1 Die Fragebogenmethode
1.1.1 Grundlegende Regeln
1.1.2 Vor- und Nachteile
1.2 Sprachbewusstheit - language awareness
1.3 Einstellungen
1.4 Die mittelelbischen Mundarten
1.5 Vorgängerstudie
2. Sprachdatenerhebung im Mittelelberaum
2.1 Der Fragebogen
2.2 Durchführung
2.3 Auswertung
2.3.1 Durchschnittswerte
2.3.2 Sprachkompetenz in Hinblick auf das Alter der Befragten
2.3.3 Häufigkeit und Gelegenheit des Mundartgebrauchs
2.3.4 Bevorzugte und abgelehnte Gesprächspartner
2.3.5 Gründe für und gegen die Verwendung von Mundart
2.3.6 Aneignung der Mundartkompetenz
2.3.7 Konsum von Mundartliteratur
2.3.8 Selbsteinschätzung und Übersetzungsfähigkeit der Gruppe Passive Mundartkompetenz „sehr gut“/ gut“
2.3.9 Selbsteinschätzung und Übersetzungsfähigkeit der Gruppe Passive Mundartkompetenz „Einzelwörter“/ „gar nicht“
2.3.10 Vergleich beider Gruppen „sehr gut“/ “gut“ und „Einzelwörter“/ “gar nicht“
2.3.11 Selbsteinschätzung und Mundartproduktion der Gruppe Aktive Mundartkompetenz „sehr gut“/ „gut“
2.3.12 Selbsteinschätzung und Mundartproduktion der Gruppe Aktive Mundartkompetenz „Einzelwörter“/ „gar nicht“
2.3.13 Vergleich der Mundartproduktion der Gruppen „sehr gut“/ „gut“ und „Einzelwörter“/ „gar nicht“
3. Fazit
Literatur- und Quellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Anhang
- Citar trabajo
- Oliver Sommer (Autor), 2017, Die Lebendigkeit der mittelelbischen Mundarten. Eine Untersuchung von Sprachbewusstsein und Mundartgebrauch, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/353005
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