Soziale Kompetenz erscheint zunehmend als die entscheidende Management-Kompetenz. Das Anforderungsprofil von Führungskräften wandelt sich merklich. Bereits Anfang der siebziger Jahre zeichnete sich der Wandel in den Unternehmen ab. Es standen nicht mehr nur planen, organisieren und kontrollieren im Kompetenzkatalog.
Vielmehr wurde die soziale Kompetenz der verantwortlichen Mitarbeiter zu einem relevanten Erfolgsfaktor und rückte damit in den Vordergrund. Denn das Management der zunehmenden Zusammenarbeit im Team fordert von Führungskräften verstärkt kommunikative und soziale Kompetenzen. Erfolgreiche Führung in Unternehmen bedeutet daher auch Konflikte frühzeitig zu erkennen, zu lösen und dabei eine effiziente sowie produktive Atmosphäre zu ermöglichen.
Vorgesetzte sollten sich ebenso den neuen Anforderungen durch die Mitarbeiter stellen. Neben der fachlichen Arbeit spielen vor allem Betriebsklima und der Führungsstil des Vorgesetzten eine übergeordnete Rolle. Dies ergab eine Studentenbefragung mit 354 Teilnehmern, der Abschlusssemester aus technischen und betriebswirtschaftlichen Hochschulen.
Um diesem Ansprüchen gerecht zu werden sind vor allem kommunikative Fähigkeiten gefragt. Diese können erweitert werden, indem nonverbale Signale von Mitarbeitern und anderen Beteiligten bewusst wahrgenommen und reflektiert werden. Die Bedeutung der Körpersprache, Kommunikationssignale und Kommunikationsebenen sowie Verhalten im Raum ebenso wie Mimik und Gestik, Zone und Abstand werden im Ergebnisteil näher beleuchtet. Aufgrund der enormen Spannweite des Themas wurde von Ausführungen zu kulturellen Unterschieden abgesehen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Nonverbale Kommunikation
2.1 Bedeutung der Körpersprache bei Mensch und Tier
2.2 Kommunikationssignale und Kommunikationsebenen nach
2.3 Vorteile der Deutung von analogen Signale
2.4 Erfolgskontrolle
2.4.1 Drei Methoden der Erfolgskontrolle
2.5 Kongruenz überzeugt
2.6 Der Eindruck
2.7 Das Einfühlungsvermögen
2.8 Äußere und innere Haltung
2.9 Das Stehen
2.10 Das Gehen
2.11 Das Sitzen
2.12 Die Mimik
2.12.1 Bereich der Stirn, Interpretation
2.12.2 Bereich des mittleren Gesichtes, Interpretation
2.12.3 Bereich Mund, Interpretation
2.13 Die Gestik
2.13.1 Große und kleine Gesten
2.13.2 Inkongruenz zu der Person
2.14 Zone und Abstand
2.14.1 Die Intime Zone
2.14.2 Intimzone und Sicherheit
2.14.3 Status und Intime Zone
2.14.4 Persönliche Zone, soziale Zone, Öffentliche Zone
2.14.5 Signale des Abstandes
3 Fazit
- Citar trabajo
- Dorothea Baur (Autor), 2015, Welchen Stellenwert bildet nonverbale Kommunikation für Führungskräfte?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/352834
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