Ich möchte in dieser Arbeit auf die Multimodalität und Ästhetizität von Geld eingehen. Dabei wird das Verhältnis zwischen ökonomischem und ästhetischem Wert Gegenstand der Arbeit sein.
Ich werde die phantastischen Texte der Romantik zur Kapitalismuskritik mit aktuellen kulturkritischen Aufsätzen von Philosophen, Soziologen und Ökonomen in Bezug setzen, um somit das genannte Verhältnis plastischer zu machen. Mein Forschungsinteresse liegt darin begründet Parallelen zu finden zwischen den frühen Formen der Kapitalakkumulation und dem Selbstverständnis des Künstlers mit Blick auf sein Verhältnis zur Gesellschaft.
Welche funktionalen Äquivalenzen gibt es z.B. im Umgang mit Geld und im Umgang mit Kunst? Ist ein Kapitalist nicht auch eine Art Künstler, der seine Arbeit inszeniert? Er arbeitet nicht wirklich, sondern lässt das Geld in Form von Zinsgewinnen arbeiten. Somit wird das Geld zum alleinigen Selbstzweck, vereint Wirk und Zweckursache in sich. In der Hinsicht gleicht es der Kunst, die sich allerdings auch nur solange selbst genügt, bis sie von ihrem Schöpfer in einer finanziellen Notlage veräußert wird und somit wieder in den Wertwechselstrom1 der Wirtschaft integriert wird.
Inhaltsverzeichnis
1.0 EINLEITUNG
2.0 ÄSTHETIK DES GELDES
2.1. Romantische Theorie im historische Kontext.
2.1.1. Frühromantik
2.1.2. Hochromantik
2.1.3. Spätromantik
2.2. Geldtheorie
2.2.1 Pro und Contra einer Geldgesellschaft
2.2.2 Was macht die Faszination von Geld aus
2.2.3 Geld als Ersatzreligion
2.3. Programmatische Literatur
2.3.1. Der Runenberg von Ludwig Tieck (1804)
2.3.1.1. EtymologischeBegriffsanalyse
2.3.1.2. Äguivalenzen zwischen Geld und Kunst
2.3.2. Die Bergwerke zu Falun von E.T.A Hoffmann (1819)
2.3.2.1. Analyse des Begriffes Vitriol
2.3.2.2. Geld als modernes Kunstwerk und seine Inkompatibilität zur Gesellschaft
2.3.3. Das kalte Herz von Wilhelm Hauff (1827)
2.3.3.1. Die moralisierende Abkehr von dem monetären Kunstideal
2.3.3.2. Der Holländer - Michel und die Funktionsweise seiner unlauteren Geschäftspraktiken
3.0 FAZIT
4.0 LITERATURVERZEICHNIS
- Arbeit zitieren
- Alexander Schmieding (Autor:in), 2011, Die Ästhetik des Geldes in der romantischen Literatur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/352082
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.