Noch vor wenigen Jahren zählten Gehorsam und Befehl zu den wichtigsten Grundvoraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit, zwischen Vorgesetzten und ihren Arbeitnehmern. Heute weiß man, dass es zur vollen Entfaltung der Arbeitskraft und der damit verbundenen Produktivität eines Mitarbeiters viel mehr bedarf, als eine gelegentliche Zuweisung von Arbeit. Auch die Bezahlung, strenge Methoden und Maßregelung bzw. Vergabe von Tipps reichen längst nicht mehr aus. In der heutigen Arbeitswelt rückt viel mehr die persönliche Entfaltung des Mitarbeiters in den Vordergrund. Erfahrungen zeigen, dass dadurch eine enorme Steigerung der Leistungsbereitschaft und – fähigkeit und somit auch mehr Effizienz für das Unternehmen erzielt werden kann (vgl. Weiler 2002, S. 13).
Ferner ist der permanente und rapide Wandel im alltäglichen Leben ein prägnantes Kennzeichen unserer heutigen Gesellschaft. Nicht nur im Privatleben, sondern auch im Berufsleben hinterlässt diese Schnelllebigkeit deutlich ihre Spuren (vgl. Bauer & Triebel 2011, S. 16). Ständig ändern sich ursprünglich gängige Berufsbezeichnungen, inhaltliche Komponenten der Tätigkeit, sowie die entsprechenden Berufsprofile (vgl. Bauer & Triebel 2011, S. 15). Diese ständigen Veränderungen haben eine hohe Weiterbildungsrelevanz der Arbeitnehmer und Berufseinsteiger zur Folge. Anhand von Weiterbildungen kann die Bewältigung der sozialen, methodischen, persönlichen und fachlichen Anforderungssteigerungen im Berufsleben unterstützt und gefördert werden (vgl. Bauer & Triebel 2011, S. 16). Leider bringt die bereits genannte Schnelllebigkeit auch ein gewisses Risiko für das Halten des Arbeitsplatzes mit sich. Feste, unbefristete Arbeitsplätze sind längst nicht mehr so gängig wie noch vor wenigen Jahren. Diese mangelnde Sicherheit des Arbeitsplatzes erfordert eine stetige Anpassung der individuellen Fertigkeiten, Kompetenzen sowie der eigenen Ziele (vgl. Triebel & Lang-von Wins 2006, S. 2).
Daher ist es besonders wichtig, bereits Berufseinsteigern wie Schülern und Studenten, einen guten Berufseinstieg und eine weitere erfolgreiche Karrierelaufbahn zu ermöglichen. Dies kann mittels kompetenzorientierter Laufbahnberatung erfolgen (vgl. Bauer & Triebel 2011, S. 18) Durch eine solche Laufbahnberatung kann das Individuum aktiv auf seinen persönlichen und beruflichen Lebensweg einwirken und diesen „steuern“ (vgl. Bauer & Triebel 2011, S. 19).
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definition der relevanten Begrifflichkeiten
2.1 Ressourcen
2.2 Werte
2.3 Fähigkeiten und Fertigkeiten
2.4 Kompetenzen
2.4.1 Fachkompetenz
2.4.2 Methodische Kompetenz
2.4.3 Soziale Kompetenz
2.4.4 Personale Kompetenz
2.5 Kompetenzenbilanz
3. Kernelemente
3.1 Erstes Element: Biografische Arbeit
3.2 Zweites Element: Tätigkeiten sammeln, ermitteln, analysieren
3.3 Drittes Element: Kompetenzen belegen
3.4 Viertes Element: Ziele und nächste Schritte
4. Tools
4.1 Biografische Sammlung
4.2 Tätigkeitsanalyse
4.3 Kompetenzen belegen
4.4 Nächste Schritte/Aktionsplan
5. Das Konzept
5.1 Eigener Ansatz
5.2 Ziele
5.3 Vorbereitung
5.3.1 Zielgruppe
5.3.2 Rahmenbedingungen
5.4 Umsetzung des Konzepts
5.4.1 Tag 1: Kennenlernen
5.4.2 1. Coaching Tag / „Biografische Sammlung“
5.4.3 2. Coaching Tag / „Fertigkeitsanalyse“
5.4.4 3. Coaching Tag / „Belegen der Kompetenzen“
5.5 Nachbereitung/ Messung des Erfolges
6. Zusammenfassung / Schlussgedanke
Literaturverzeichnis
Onlinequellen
Abbildungsquellen
Anhang
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