Eine wesentliche Stellung in der modernen Pädagogik nimmt das Spiel ein. Was kann es bewirken und wie wichtig ist es für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder? In diesem Zusammenhang spielt die Entwicklung und Förderung von sozial-emotionalen Kompetenzen eine wichtige Rolle, wie auch die Herausbildung von Lebenskompetenzen im Kindergartenalter. Was ist das alles überhaupt und welche Sichtweisen gibt es zu diesen Themen? Ganz eng verbunden mit dem Spiel ist die Frage nach dem, dem kindlichen Entwicklungsstand angemessenes Spielzeug, also den Gegenständen mit denen gespielt wird. Stellen wir immer das "Richtige" zur Verfügung und wie und warum wird ohne Spielzeug gespielt?
Die Facharbeit nimmt im theoretischen Teil Bezug auf alle diese Fragen. Im Anschluss wird vom Projekt "Spielzeugfreier Kindergarten" berichtet, über Sinn und Herkunft der Idee aufgeklärt und die konkrete Durchführung in einem Berliner Kindergarten beschrieben, um dann in der Auswertung die Ergebnisse darzustellen. Sie belegen zweifelsfrei, wie wichtig und pädagogisch hilfreich dieses Projekt bei der Förderung und Entwicklung von sozialen Kompetenzen in der Elementarpädagogik sein kann, stellen aber auch dar, welche Bedingungen dafür gegeben sein müssen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Ziel der Facharbeit und Themenbegründung
1.2 Sozialpädagogische Fragestellung
1.3 Aufbau der Arbeit
2. Die Bedeutung der Kompetenzentwicklung in der Elementarpädagogik
2.1. Erläuterungen von Sozialkompetenzen und emotionalem Verhalten
2.1.1 Bindungsverhalten
2.1.2 Emotion und Empathie
2.1.3 Zusammenhang von sozialer und emotionaler Kompetenz
2.2 Lebenskompetenzen, oder die Fähigkeit zum Handeln - Basis für die Schulfähigkeit
3. Die Bedeutung des „Spielens“ für die kindliche Entwicklung
3.1 Zum Begriff Spielen und Formen des Spiels
3.2 Zur Qualität des Spielzeugs im Hinblick auf Lernprozesse
3.3 Entwicklungsförderndes oder -hemmendes Spielzeug und zu Fragen des Überangebots
4. Entwicklungsimpuls „Spielzeugfreie Zeit“ (SFZ) im Kindergarten
4.1 Allgemeine Betrachtungen zur SFZ
4.2 Die Rolle der Erzieherinnen im Konzept der SFZ
4.3 Förderung der sechs Bildungsbereiche des BBP (2014)
4.4 Die SFZ - Gelegenheit zur Partizipation für Kinder und Eltern
5. Durchführung der SFZ nach der Methode von Anna Winner
5.1 Rahmenbedingungen im Kindergarten in einer großen Stadt
5.2 Erfahrung mit der Methode der SFZ in der Einrichtung
5.3 Die Zusammenarbeit des Teams während des Projektes
6. Darstellung der Beobachtungsergebnisse während des Projektes und danach (Dokumentationen)
6.1 Fragebögen und Interviews
6.2 Auswertung und Abbildung der gruppenspezifischen Ergebnisse
7. Zusammenfassung und Fazit
7.1 Diskussion der sozialpädagogischen Fragestellungen
7.2 Schlussfolgerungen
7.3 Reflexion des Projektes SFZ in diesem Kindergarten für zukünftiges pädagogisches Handeln
8. Literatur und Quellenverzeichnis
Anhang
- Citation du texte
- Jan Schneppe (Auteur), 2016, Sozialkompetenzen bei drei- bis sechsjährigen Kindern entwickeln und fördern. Das Projekt "Spielzeugfreie Zeit" im Kindergarten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/351068
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