Es soll in dieser Arbeit nicht um einen Vergleich mittelalterlicher mit zeitgenössischer Literatur gehen, sondern vielmehr darum, zu prüfen, wie adäquat die Begrifflichkeiten und die Ideen der mehr oder weniger neuen Theoriedebatten sind, wenn man sie rückwärtsgewandt anwendet. Und eben so möchte ich auch etwaige Ergebnisse interpretieren, die eine Unstimmigkeit aufweisen.
Es gibt also zwei Hauptfragen, die es in dieser Arbeit zu beantworten gilt: Gibt es ein vergleichbares Vorgehen, das ein Spiel mit der Fiktionalität und der Rezeptionshaltung darstellt, auch in mittelalterlichen Texten? Und kann die heutige Theorie und die Begrifflichkeit ohne weiteres auf mittelalterliche Erzähltexte und damit retrospektiv angewandt werden, ohne die relevanten und differenzierenden Besonderheiten dieser Texte zu unterminieren?
Wolframs "Willehalm" dient als zu analysierendes Beispiel.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Autor ≠ Erzähler, auch in mittelhochdeutscher Epik?
3. Zwischen Autor, Erzähler und Figur
3.1 Der Autor
3.2 Der Erzähler
3.3 ,Autor im Textʻ
4. Erzähler im Willehalm
4.1 Das ,Ichʻ im Prolog
4.2 Das ,Ichʻ im Haupttext
5. Was bewirkt der ,Autor im Textʻ im Willehalm?
6. Literatur
6.1 Primärliteratur
6.2 Sekundärliteratur
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