Eltern sehen sich häufig in Erziehungsfragen mit dem Phänomen konfrontiert, ihren Willen durchsetzen zu wollen und gleichzeitig den Willen ihrer Kinder dabei nicht brechen zu wollen.
In diesem Widerspruch bewegen sie sich tagtäglich und hadern mit ihren Entscheidungen. Wieviel Macht dürfen oder sollen sie ausüben, um zu erreichen, was ihrer Meinung nach das Richtige wäre? Wieviel Freiraum sollen sie dabei ihrem Kind zugestehen sich selbst zu entfalten. Ist Erziehung nur ein Leiten oder Anleiten, ein Erziehen oder vielmehr ein Führen?
In der elterlichen Unsicherheit greifen diese gerne zu Ratgebern, die ihnen wieder eine Linie oder Richtung vorgeben sollen; in der Hoffnung für ihr ganz spezielles Problem eine Lösung zu finden.
Frauen und Männer, die in ihrem Beruf stark sind und viel Durchsetzungsvermögen beweisen, finden sich immer häufiger in familiären Situationen wieder, in denen sie sich machtlos fühlen. Ihre Kinder sind kaum mehr zu bändigen und befreundete Pärchen klagen über dieselben Verhaltensweisen ihrer Kinder. Früher glaubten sich die Eltern in Sicherheit, wenn andere Eltern dieselben Probleme beschrieben. Heute sehen sich die Eltern alleinstehend diesem Problem gegenüber. Ein Ratgeber soll dem ganzen nun ein Ende setzen und Aufschluss geben.
An einem ausgewählten Ratgeber, das neu erschienene Buch von Jesper Juul „Leitwölfe“ (2016), soll nachgezeichnet werden, was der Autor als das Problem der aktuellen Zeit herausarbeitet und wie dieser Ratgeber in einen theoretischen Rahmen passt. Dabei wird folgender Forschungsfrage nachgegangen:
Inwiefern können die von Jesper Juul in seinem Buch „Leitwölfe“ präsentierten Hilfestellungen an Eltern im Sinne von Hurrelmanns partizipativen Erziehungsstil verstanden werden?
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I Theoretischer Bezugsrahmen
1. Sozialisation
1.1. Persönlichkeit und deren Entwicklung
1.2. Erziehung
1.3. Sozialisation in der Familie und deren Bedeutung
2. Vier Erziehungsstile nach Hurrelmann im Vergleich
2.1 „Laissez-faire“ vs. autoritärer Erziehungsstil
2.2 Vernachlässigender vs. überbehütender Erziehungsstil
3. Eine mögliche Lösung: Der partizipative Erziehungsstil
3.1 Die Umsetzung des partizipativen Erziehungsstils
4. Zusammenfassende Betrachtung
II Empirische Analyse
5. Methodisches Vorgehen
5.1 Qualitative Inhaltsanalyse: inhaltliche Strukturierung
5.2 Durchführung der Methode
III Ergebnisse und Diskussion
6. Darstellung der Ergebnisse
6.1 Kategorie 1: Autorität
6.2 Kategorie 2: Gegenseitige Berücksichtigung der Bedürfnisse und Wünsche
6.3 Kategorie 3: Partnerschaftliches und kooperatives Miteinander
6.4 Kategorie 4: Wärme, emotionale Zuneigung und Akzeptanz zeigen
6.5 Kategorie 6: Eltern als Vorbildfunktion „soziales Modell“
6.6 Kategorie 7: Hilfestellung bei Selbstentwicklung geben
7. Diskussion und Beantwortung der Forschungsfrage
9. Literaturverzeichnis
10. Abbildungsverzeichnis
Anhang A: Erstellung des Kategoriensystems II
Anhang B: Durchführung der Analyse V
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