Im Mittelpunkt dieser Studienarbeit steht die Messung der impliziten Einstellung zur Homosexualität. Sozialpsychologischen Untersuchungen zufolge werden alltägliche Bewertungen über Personen, Dinge oder Ereignisse sowohl von bewussten, als auch von unbewussten Prozessen der Informationsverarbeitung beeinflusst. Während die explizit geäußerte Akzeptanz gegenüber Homosexualität weit verbreitet zu sein scheint, deuten Forschungsergebnisse impliziter Messungen auf das Gegenteil hin. Um die implizite Einstellung zur Homosexualität zu erfassen, orientiert sich diese Arbeit am Impliziten Assoziationstest von Greenwald et al., einem indirekten Messverfahren auf Reaktionszeitbasis. Trotz zahlreicher Vorteile wird dieses Verfahren nicht selten kritisiert, sodass die Aufstellung einer einheitlichen Theorie zur Messung impliziter Einstellungen große Schwierigkeiten bereitet.
Inhaltsverzeichnis
Kurzfassung
Abstract
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Einführung
1. Zentrale Erkenntnisse der Einstellungsforschung
2. Einstellung zur Homosexualität
2.1 Homosexualität
2.2 Bisheriger Erkenntnisstand
2.3 Nutzen impliziter Messungen
3. Messmethode
3.1 Auswahl der Methode
3.2 Messung der Einstellung zur Homosexualität mittels IAT
3.3 Ergebnisse und Statistische Auswertung
4. Abschließende Beurteilung zur Machbarkeit des Assoziationstests
5. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
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