Die Reformation stellt ein Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung dar. Durch sie kam es zu einem Wandel in vielen Bereichen in Europa, insbesondere im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Im vorliegenden Aufsatz möchte ich den Weg vom spätmittelalterlichen Reich hin bis zum frühmodernen Staat beschreiben. Dabei werde ich der Frage nachgehen, ob und wie stark die Reformation zur Entwicklung des frühmodernen Staates beigetragen hat.
Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkung
- A. Einleitung - Die Situation im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation vor der Reformation
- I. Prägende Ereignisse der Zeit
- II. Die "Staats" organisation
- B. Hauptteil
- I. Die Reformation
- 1. Martin Luther, der Auslöser der Reformation in Deutschland
- 2. Papst und Kaiser in der Auseinandersetzung mit der Reformation
- 3. Luthers "Staats"theorie
- 4. Zwischenergebnis
- II. Vom Augsburger Religionsfrieden bis zum Dreißigjährigen Krieg
- 1. Allgemeines
- 2. Inhalt
- 3. Bedeutung
- 4. Zwischenergebnis
- 5. Der Dreißigjährige Krieg
- III. Der Westfälische Frieden
- 1. Allgemeines
- 2. Inhalt
- 3. Zwischenergebnis
- I. Die Reformation
- C. Schluss
- I. Der frühmoderne Staat
- II. Die Rolle der Reformation bei der Entstehung des frühmodernen Staates
- III. Die Reformation als Wegbereiterin des frühmodernen Staates
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwiefern die Reformation zur Entwicklung des frühmodernen Staates im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation beigetragen hat. Die Arbeit analysiert die prägenden Ereignisse der Zeit vor der Reformation und untersucht die "Staats"organisation im späten Mittelalter. Anschließend wird die Reformation in ihren verschiedenen Facetten beleuchtet, mit besonderem Fokus auf Martin Luther und seine "Staats"theorie.
- Die prägenden Ereignisse der Zeit vor der Reformation im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation
- Die Rolle der Reformation in der Entstehung des frühmodernen Staates
- Die Auswirkungen des Augsburger Religionsfriedens und des Westfälischen Friedens auf die Staatsorganisation
- Die "Staats"theorie Martin Luthers im Kontext der Reformation
- Der Einfluss der Reformation auf die Entwicklung des frühmodernen Staatswesens
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung skizziert die Situation im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation vor der Reformation und beleuchtet die prägenden Ereignisse der Zeit sowie die "Staats"organisation. Der Hauptteil widmet sich zunächst der Reformation, insbesondere Martin Luther und seiner "Staats"theorie. Anschließend werden der Augsburger Religionsfrieden und der Westfälische Frieden analysiert, wobei ihre Auswirkungen auf die Staatsorganisation im Vordergrund stehen. Der Schluss befasst sich mit der Frage, ob und inwiefern die Reformation als Wegbereiterin des frühmodernen Staates anzusehen ist.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen der deutschen Rechtsgeschichte, wie der Reformation, dem frühmodernen Staat, dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, dem Augsburger Religionsfrieden, dem Westfälischen Frieden und Martin Luthers "Staats"theorie. Die Arbeit analysiert die prägenden Ereignisse und die "Staats"organisation im späten Mittelalter und untersucht die Auswirkungen der Reformation auf die Entwicklung des frühmodernen Staatswesens. Weitere wichtige Begriffe sind Staatskirchenrecht, Konfessionalisierung und das konfessionelle Zeitalter.
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- Maria Fontaine (Autor), 2015, Die Reformation als Wegbereiterin des frühmodernen Staates, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/345498