In Goethes Drama "Iphigenie auf Tauris“ wird eine Familie dargestellt, die sich immer weiter reduziert und aufgrund eines Fluches durch schwerste Konflikte belastet ist. Die innerfamiliären Gebotsübertretungen führen zu einer Verkettung von furchterregender Gewalt und Gegengewalt, welche motiviert durch Rache, Hass, Konkurrenz- und Machtstreben, im Mord der einzelnen Familienmitglieder gipfeln.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu zeigen, welche Auffassung von Familie – und die damit verknüpften Geschlechtermodelle – das Drama transportiert. Dabei wird ausschließlich die Darstellung von Iphigenies Familie untersucht. Thoas’ Familie wird in dieser Hausarbeit nicht berücksichtigt.
Inhaltsverzeichnis
1.0 - Einleitung
2.0 - Auffassung von Familie
2.1 - Sehnsucht nach der Familie
2.2 - Liebe innerhalb der Familie
2.3 - Geschwisterliebe
2.4 - Innerfamiliäre Gewalt
2.5 - Versöhnung mit der Familie
3.0 - Charakter und Schicksal der Geschlechter
4.0 - Vergleich
5.0 - Harmonie in der Gruppierung der Geschlechter?
5.1 - Einzelstellung von Iphigenie als Frau
6.0 - Fazit
7.0 - Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Anonymous,, 2016, Goethes Drama "Iphigenie auf Tauris“. Die Auffassung von Familie und die mit ihm verknüpften Geschlechtermodelle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/344839
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