Psychischen Störungen bei Kindern- und Jugendlichen wurden in der klinischen Psychologie und Praxis und in der Wissenschaft lange wenig Bedeutung beigemessen. Oftmals wurden depressive Syndrome vor dem Erwachsenenalter nicht als diese wahrgenommen und somit auch wenig behandelt. Man verdankt insbesondere der Entwicklungspsychopathologie eine zunehmende Betrachtung psychischer Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter.
Gegenwärtig liegen viele Studien und Therapieansätze vor, die sich mit den jüngeren Altersgruppen auseinandersetzen. Depressionen sind eine ernstzunehmende Krankheit, die schon im Säuglingsalter aufkommen kann. An sich beginnen sie meist im Jugendalter und können sich über die gesamte Lebensspanne ziehen. Die Betroffenen sind in ihrem Leben stark eingeschränkt und erleben einen enormen Leidensdruck. Dies wirkt sich nicht nur auf sie selber, sondern auch auf ihr soziales Umfeld aus. Weiterhin stellen depressive Störungen ein stark erhöhtes Risiko für Suizidgedanken oder -handlungen dar. Dies verdeutlicht weiterhin, dass aus therapeutischer Sicht Interventionen unumgänglich sind.
Obwohl sich die Wissenschaft über die Entstehung dieser Störung nicht komplett einig ist, wird davon ausgegangen, dass verschiedenste Faktoren zum Tragen kom-men. Dies bedeutet auch, dass jeder von Depressionen betroffen sein kann. Trotzdem stellt ihr multifaktorieller Charakter die klinische Praxis vor einige Schwierigkeiten: Depressionen werden oftmals nicht als solche erkannt. Dies kann schwerwiegende Folgen für die Betroffenen haben. Daher ist eine Auseinandersetzung mit diesem Thema, insbesondere für die Arbeit in sozialen Berufen und mit Kindern und Jugendlichen, besonders wichtig.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Psychische Störungen
2.1 Was ist ein Störungsbild
2.2 Klassifikationssysteme
2.3 Depressive Episoden im ICD-
3. Symptomatik
3.1 Symptome depressiver Episoden
3.2 Leichte, mittelschwere und schwere Episode
3.3 Unterschiede bei Jugendlichen und Erwachsenen
4. Adoleszenz und Depression
4.1 Epidemiologie
4.2 Pubertät als Einflussfaktor depressiver Symptomatik
4.3 Veränderungen der Lebenswelt
5. Diagnostik
5.1 Komorbidität
5.2 Valide diagnostische Methoden
5.3 Von der Anamnese zur Diagnose
6. Genese depressiver Syndrome
6.1 Risikofaktoren
6.2 Entstehungsmodelle
7. Behandlung
7.1 Kognitive Verhaltenstherapie und Psychopharmaka
7.2 Fight Depression Online – Ein Fazit
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Psychischen Störungen bei Kindern- und Jugendlichen wurden in der klinischen Psychologie und Praxis und in der Wissenschaft lange wenig Bedeutung beigemessen. Oftmals wurden depressive Syndrome vor dem Erwachsenenalter nicht als diese wahrgenommen und somit auch wenig behandelt. Man verdankt insbesondere der Entwicklungspsychopathologie eine zunehmende Betrachtung psychischer Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter. Gegenwärtig liegen viele Studien und Therapieansätze vor, die sich mit den jüngeren Altersgruppen auseinandersetzen.
Depressionen sind eine ernstzunehmende Krankheit, die schon im Säuglingsalter aufkommen kann. An sich beginnen sie meist im Jugendalter und können sich über die gesamte Lebensspanne ziehen. Die Betroffenen sind in ihrem Leben stark eingeschränkt und erleben einen enormen Leidensdruck (Petermann 2008, S.427). Dies wirkt sich nicht nur auf sie selber, sondern auch auf ihr soziales Umfeld aus. Weiterhin stellen depressive Störungen ein stark erhöhtes Risiko für Suizidgedanken oder -handlungen dar (Esser 2003, S.19). Dies verdeutlicht weiterhin, dass aus therapeutischer Sicht Interventionen unumgänglich sind.
Obwohl sich die Wissenschaft über die Entstehung dieser Störung nicht komplett einig ist, wird davon ausgegangen, dass verschiedenste Faktoren zum Tragen kommen. Dies bedeutet auch, dass jeder von Depressionen betroffen sein kann. Trotzdem stellt ihr multifaktorieller Charakter die klinische Praxis vor einige Schwierigkeiten (Groen/Petermann 2002, S.9 und Petermann 2008, S.19): Depressionen werden oftmals nicht als solche erkannt. Dies kann schwerwiegende Folgen für die Betroffenen haben. Daher ist eine Auseinandersetzung mit diesem Thema, insbesondere für die Arbeit in sozialen Berufen und mit Kindern- und Jugendlichen, besonders wichtig.
Die folgende Ausarbeitung wird versuchen, einen breitgefächerten Überblick über depressive Störungen zu bieten. Da sich eine Beschäftigung sowohl mit dem Kindes- als auch mit dem Jugendalter nur oberflächig vollziehen kann, wird der Hauptaugenmerk, auch aufgrund der Literaturfülle, bei depressiven Störungen im Jugendalter liegen. Zunächst erfolgt In Kapitel 2 eine kritische Auseinandersetzung mit Klassifikationssytemen, wie dem ICD-10 und dem DSM V. Darauf aufbauend werden unter Punkt 3 depressive Episoden in ihrer Symptomatik dargestellt. Obwohl die gesamte Ausführung versucht, sich hauptsächlich auf Jugendliche zu beziehen, erscheint es in verschiedenen Fällen sinnvoll, auch die Auswirkungen auf das Erwachsenenalter miteinzubeziehen. Dies liegt auch daran, dass sich viele wissenschaftliche Ausarbeitungen hauptsächlich auf das Erwachsenenalter beziehen. Daher soll in Kapitel 3.3 und 4 geklärt werden, inwiefern hier Unterschiede des Störungsbildes vorliegen und inwiefern diese beachtet werden. Epidemiologische Ergebnisse verdeutlichen weiterhin die Relevanz therapeutischer und klinischer Interventionen. Auf diese wird gegen Ende der Ausführung unter Punkt 4 eingegangen. Die Darstellung einiger Risikofaktoren für depressive Störungen versucht im Kapitel 5 den Einstieg in verschiedene Erklärungsmodelle zu erleichtern. Hierbei ist wiederum eine kritische Auseinandersetzung gefragt. Der letzte Teil unter Punkt 7 der Arbeit bezieht sich auf die Online Seite ‚FIDEO – Fight Depression Online‘ und blickt auf die Wirksamkeit medialer Hilfsangebote.
2. Psychische Störungen
2.1 Was ist ein Störungsbild
„Der Begriff der psychischen Störung wird heute in den Klassifikationssytemen verwendet, um Ausdrücke wie psychische Krankheit oder Erkrankung zu vermeiden“ (Lingg/Theunissen 2013, S.21).[1] Eine Störung beinhaltet ein von der Normalität abweichendes Verhalten. Diese Normalität ist jedoch nicht eindeutig zu definieren, da eine Definition immer subjektiv sein wird. Hierdurch wird die Zuschreibung einer Störung zu einem Werturteil (ebd.). Die American Psychological Association (2000) definiert eine psychische Störung, als „ein klinisch bedeutsames Verhaltens- oder psychisches Syndrom oder Muster, das mit momentanem Leiden […] oder einer Beeinträchtigung […] einhergeht“. Dabei werden diverse gestörte Funktionsweisen der Betroffenen deutlich. Diese können biologischer und/oder behavioraler Natur sein (ebd.).
2.2 Klassifikationssysteme
„Die von der WHO erstellte International classification of Diseases soll der internationalen Verständigung und Vereinheitlichung in Diagnostik und Therapie aller medizinischen Disziplinen dienen“ (Groen/Petermann 2002, S.17). Durch eine starke Aufschlüsselung diagnostischer Kategorien können psychische Störungsbilder genauer im Hinblick auf ihren Zustand, die Intensität und den Verlauf beschrieben werden (Groen/Petermann 2002, S.17). Das ICD-10 bildet neben dem DSM 5[2] das wichtigste multiaxionale Klassifikationssystem für psychiatrische Diagnosen (ebd., S.18).[3] Durch sein deskriptives Schema unterscheidet es sich von anderen Diagnoseverfahren und verzichtet auf ätiologische Bedeutungszuschreibungen (Remschmidt et. al. 2012, S.10). Depressive Episoden werden den affektiven Störungen unter der Kodierung F32 zugeordnet. Hierbei wird nicht zwischen verschiedenen Alterskategorien unterschieden[4], jedoch darauf aufmerksam gemacht, dass Störungsverhalten im Kinder- und Jugendalter noch einmal gesondert unter F92[5] betrachtet werden kann. Außerdem betont das ICD-10, dass eine Klassifikation depressiver Störung durch noch mangelnde Untersuchungen der Zusammenhänge von „Ätiologie, Symptomatik, zugrundeliegenden biochemischen Prozessen [und] Ansprechen auf Behandlung“ (ebd., S.154) zwar schwierig sei, jedoch vorgenommen werden muss.
2.3 Depressive Episoden im ICD-10
Das ICD-10 unterscheidet zwischen leichten, mittelgradigen und schweren Depressionen.[6] Weiterhin ist die Klassifikation auf die Beschreibung affektiver Symptome und Beschreibung des Verhaltens ausgelegt, da „Unterscheidungen auf der Grundlage physiologischer und biochemischer Messungen fehlen“ (Remschmidt et al. 2012, S.155). Die verschiedenen depressiven Episoden können sowohl in einer früheren Lebensphase[7] als auch erst im Erwachsenenalter auftreten. Depressive Episoden zeigen je nach Schweregrad differenzierte, sekundäre, affektive und verhaltensbezogene Unterschiede. Klinisch werden die Symptome erst auffällig, wenn sie über einen bestimmten Zeitraum in einer bestimmten Intensität und Persistenz vorhanden sind (Wittchen/Hoyer 2011, S.881). Dabei soll bei einer depressiven Episode mindestens über zwei Wochen eine depressive Stimmung vorherrschen, ein Freud- und Interessenverlust an Aktivitäten beobachtbar sein und ein „verminderter Antrieb“ (Remschmidt et al. 2012, S.167) herrschen. Dabei müssen Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen ausgeschlossen werden (ebd., S.166).[8]
3. Symptomatik
3.1 Symptome depressiver Episoden
Im allgemeinen Sprachgebrauch, aber auch in der wissenschaftlichen Literatur werden dem Begriff der Depression oftmals verschiedene Bedeutungen beigemessen. „Sein Sinngehalt reicht von einem eher alltäglichen Gefühl der Traurigkeit bis hin zu einer schwerwiegenden und umfassenden psychischen Störung“ (Groen/Petermann 2002, S.15). Depressionen können jedoch gegenüber einer ‘normalen Traurigkeit‘ „weder mit Anstrengung noch mit Willenskraft kontrolliert werden“ (Essau 2007, S.19). Auch kommen alltägliche Gefühle denen einer Depression „als quantitative Reduktion“ zwar nahe, jedoch entsprechen sie nicht „der qualitativen Veränderung der Affektivität[9], Vitalität und des Antriebs“ (Wolfersdorf et al. 2015, S.862) der Betroffenen.
Zu einer allgemeinen Antriebslosigkeit und Freudlosigkeit kommt eine hohe Ermüdbarkeit dazu (Strauß 2011, S.900). Schon kleinere Anstrengungen werden als sehr belastend empfunden (Wittchen/Hoyer 2011, S.881). Weitere sekundäre Kriterien, die einer depressiven Symptomatik entsprechen, sind Veränderung des Gewichts, des Appetits und des Schlafverhaltens.[10] Dazu kommen Gefühle der Wertlosigkeit, eine allgemeine kognitive Verlangsamung und Konzentrationsschwierigkeiten. Betroffenen fällt es deutlich schwerer, Entscheidungen zu treffen und sie plagen oftmals unbegründete Schuldgefühle. In vielen Fällen gibt es wiederkehrende Suizidgedanken (Essau 2007, S.20f.). Das Motiv des Suizids besteht „häufig darin, den schmerzhaften, als endlos andauernd wahrgenommenen Gefühlszustand zu beenden“ (Wittchen/Hoyer 2011, S.889).[11]
3.2 Leichte, mittelschwere und schwere Episode
Bei einer Depression treffen verschiedene Symptome aufeinander, die eine Störung „des gesamten Organismus“ (Wittchen/Hoyer 2011, S.881) ausmachen und sich kognitiv, emotional, somatisch und „sozial-interaktiv […]“ (ebd., S. 881 und Essau 2007, S.19) bemerkbar machen. Bei einer leichten depressiven Episode liegen fünf bis sechs der bereits genannten Symptome vor. Der allgemeinen Traurigkeit, Antriebslosigkeit und Verminderung der Aktivität können hier auch schon Schuldgefühle und das Gefühl der Wertlosigkeit hinzukommen. Lebensumstände wirken sich kaum noch auf die depressive Verstimmung aus. Trotzdem können sich leichte, tagesabhängige Schwankungen zeigen. Die Zukunft wird oftmals als negativ und hoffnungslos gedeutete emotionale Reaktionen verändern sich in ihrer Intensität. Dies kann sich dadurch zeigen, dass emotional nicht mehr auf Dinge reagiert wird, auf die normalerweise eine Reaktion gefolgt hätte (Remschmidt et al. 2012, S.166). Obwohl eine Einschränkung im sozialen und beruflichen/schulischen Leben vorliegt, werden alltägliche Aktivitäten nicht komplett aufgegeben.
Während der mittelgradigen depressiven Episode (sechs bis sieben Symptome treffen zu) fällt es deutlich schwerer, sozialen und gesellschaftlichen Pflichten nachzukommen (ebd. S.167). Schwere depressive Episoden[12] ohne psychotische Symptome äußern sich durch „Verzweiflung und Agitiertheit“ (ebd., S.168). Beim Vorliegen psychotischer Symptome, treten Wahnideen und Halluzinationen auf. Diese stimmen mit „depressiven Inhalten wie persönliche Schuld und Todeswahn“ (Essau 2007, S.21) überein. Die Veränderung der affektiven Gefühlswelt kann zu einer kompletten Gefühllosigkeit führen. Die Betroffenen grübeln sehr viel über ihr Leben und sich selbst und sehen sich als Versager (Klitzing 2006, S.21). Als Außenstehender werden manche Änderungen im Verhalten und in der Motorik der Betroffenen deutlich. Die Sprache kann monotoner werden, die Gesichtsmimik wirkt erstarrt und Blickkontakt wird vermieden. Teilweise werden Betroffene unruhig oder sind lethargisch (Wittchen/Hoyer 2011, S.881). Diese Muster machen es Außenstehenden möglich, depressive Symptome erkennen zu können. Dies kann hilfreich sein, da Betroffene ihre Symptome nicht immer selber einer Depression zuordnen können. Bei einer schweren depressiven Symptomatik kann es noch dazu kommen, dass nicht über die Thematik geredet werden möchte (Remschmidt et al. 2012, S.168). So wird eine externe Beobachtung von veränderten Verhaltensweisen besonders wichtig, wenn therapeutische Hilfe von Nöten ist.
[...]
[1] Im Gegensatz zum Begriff der Krankheit sollen Störungen darauf aufmerksam machen, dass diese nicht allein beim Betroffenen liegen, sondern durch ein fehlendes Passungsverhältnis zur Umwelt entstehen. Somit stellt die Umwelt bestimmte Anforderungen an den Menschen, die er nicht erfüllen kann (Lingg/Theunissen 2013, S.21).
[2] Das DSM 5 wird im amerikanischen Raum genutzt (vgl. URL: http://www.dsm5.org/Pages/Default.aspx)
[3] Das ICD10 und DSM5 stimmen zu 90 Prozent überein. In der Kategorie der depressiven Störung beschreiben sie beide „eine niedergedrückte Stimmung, depressive Kognitionen und Suizidgedanken als zentrale Symptome“ (Essau 2007, S.19).
[4] In den Klassifikationssystemen gilt es allgemein als anerkannt, diagnostische Kriterien des Erwachsenenalters fast unverändert auf das Störungsbild von Kindern- und Jugendlichen zu übertragen (APA 1994, zit. nach Groen/Petermann 2002, S.13).
[5] „Im ICD-10 werden darüber hinaus unter dem Abschnitt Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend kombinierte Störungen des Sozialverhaltens und der Emotionen aufgeführt. Hier werden Zustandsbilder berücksichtigt, bei denen aggressives, dissoziales und trotziges Verhalten mit deutlichen emotionalen Symptomen wie Traurigkeit, Niedergeschlagenheit oder angst verknüpft ist.“ (Groen/Petermann 2002, S.20)
[6] Diese Bezeichnungen entstanden aus klinischen Beurteilungen (Remschmidt et. al. 2012, S.154/165).
[7] Bei einer Ersterkrankung im Kindes- oder Jugendalter steigt das Risiko einer erneuten Depression rapide um ca. 70 Prozent an (Wolfersdorf et al. 2015, S. 864).
[8] So können Trauerreaktionen beispielsweise viele Symptome einer depressiven Episode erfüllen, trotzdem liegt eine Störung erst vor, wenn sie in ihrer Ausprägung und Dauer über das vermeintlich normale hinausgeht. (Beesbo-Baum/Wittchen 2011, S.886).
[9] Affekte haben für Kinder und Jugendliche die wichtige Aufgabe Signale aus der Umwelt zu regulieren und ihr inneres Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. (Klitzing 2008, S.18).
[10] Schlafstörungen können sich entweder in einer Verschiebung des Schlafrhythmus` zeigen, und/oder in einem Erwachen „vor der gewohnten Zeit“. Weiterhin auffällig sind verringerte Denk- und Konzentrationsleistungen und ein Verlust der Libido (Remschmidt et al. 2012, S.166).
[11] „Hopelessness has been considered as the key variable linking depression to suicidal behaviour (Minkoff et al.1973; Beck et al.1975, zit. nach Henkel 2002, S.241) The relation of hopelessness to levels of depression and suicidal intent has been explored both clinically and psychometrically (ebd.)
[12] Nach einer schweren Episode steigt besonders unter 17 Jahren das Risiko einer bipolaren Störung (Wittchen/Hoyer 2011, S.890).[12] Hierzu sei anzumerken, dass dies der Fall ist, wenn psychotische Merkmale auftreten, ohne präpubertäre psychopathologische Auffälligkeiten (ebd.). Hiermit verdeutlicht sich die besondere Schwere depressiver Episoden im Jugendalter. Wenn nicht rechtzeitig interveniert wird, können sich neue Störungsbilder zeigen, oder die Depression wird chronisch.
- Quote paper
- Anonymous,, 2016, Depressive Störungen im Jugendalter. Eine kritische Beleuchtung ihrer Klassifikation, Entstehung und Behandlung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/344766
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