Seit dem Beginn der Industrialisierung hat der CO2 Ausstoß und die mit ihm einhergehende Veränderung wichtiger umweltbeeinflussender Parameter einen rasanten Anstieg erlebt. Untersuchungen zeigen einen doppelten Anstieg der energiebedingten Kohlenstoffemissionen in den letzten 40 Jahren und einen 15-fachen Anstieg in den letzten 100 Jahren. Die Entwicklung dieser Parameter nimmt einen signifikanten Einfluss auf unsere Umwelt und Lebensqualität. Dabei sind es gerade die Industrienationen, welche die höchsten Pro-Kopf-Emissionen aufweisen.
Mittlerweile bildet das Green Building Konzept eine eigene Wissenschaft. Angefangen von der Planung des Standortes einer Immobilie, über angewandte Techniken wie CAD bis hin zu der Benutzung biologischer Baumaterialien, die keinen Sondermüll erzeugen bildet das Green Building ein breitgefächertes Feld. Biologen, Architekten, Ingenieure, Facility-Manager und Informatiker arbeiten gemeinsam an zukunftsorientierten Konzepten, um die Umweltbelastung durch Immobilien nicht nur dauerhaft zu senken, sondern auch mithilfe der Green Buildings positive Einflüsse auf die Umwelt auszuüben.
Im Zuge der Entwicklung der Green Building Bewegung haben die Länder Initiativen und Programme entwickelt, in denen Standards und Bewertungsmethoden, für energieeffiziente Gebäude, definiert worden sind. Diese sollen dazu dienen die Energieeffizienz und die Nachhaltigkeit eines Gebäudes messbar und vergleichbar zu machen.
In dieser Facharbeit sollen die verschiedenen Initiativen und Bewertungssysteme der Länder gegenübergestellt und analysiert werden. Dabei gilt die Aufmerksamkeit der Effektivität der Maßnahmen und ihrer Auswirkungen auf weltweite CO2 Entwicklungen.
Für die Untersuchung sollen zu Anfang der Arbeit die Maßnahmen zum nachhaltigen Bauen vorgestellt werden, um eine Basis zum Verständnis der verschiedenen Initiativen und Programme zu schaffen. Nach der Gegenüberstellung der verschiedenen Initiativen und Programme soll dann eine Zukunftsprognose geliefert werden, die deutlich machen soll, ob die geplanten Maßnahmen umsetzbar sind und welche positiven Einflüsse diese auf die Umwelt haben. Weiterhin soll untersucht werden, welche weiteren Vorteile sich für ein Unternehmen ergeben, wenn es an Green Programmen teilnimmt, um daraus Rückschlüsse auf die Motive eines Unternehmens zu ziehen.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Definitionen und Begriffserklärungen
2.1 Green Building
2.2 Computer – Aided Systeme (CAS)
2.3 DGNB, BREEAM, LEED, Green Star, CASBEE
3 Warum Green Building?
4 Maßnahmen zum Bau von nachhaltigen Gebäuden
4.1 Gebäudeform und -ausrichtung
4.2 Gebäudehülle
4.3 Material
4.4 Gebäudetechnik
4.5 Wasserverwendung
5 Zertifizierungssysteme für Green Buildings
5.1 Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB)
5.2 Leadership in Energy and Environmental Design (LEED)
5.3 Building Research Establishment Environmental Assessment Method (BREEAM)
5.4 Vorteile von Green Building Konzepten für Unternehmen
6 Fazit und Ausblick
6.1 Ökologische Zukunftsaussichten
6.2 Ökonomische Zukunftsaussichten
6.3 Soziokulturelle Zukunftsaussichten
6.4 Technische Zukunftsaussichten
A Literaturverzeichnis
B Anhang
C Selbständigkeitserklärung
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- Anonymous,, 2016, Das Konzept des Green Building. Initiativen und Bewertungssysteme, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/344742
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