Anhand des Werkes „Sozialismus – Warum nicht?“ soll in dieser Arbeit zuerst der Argumentationsgang Cohens rekonstruiert werden, welcher dem Aufsatz zugrunde liegt.
Hierbei wird indes auch verdeutlicht, inwiefern Cohen zwar für die Gleichheit auf persönlich, privater sowie gesellschaftlich, sozialer Ebene, jedoch gegen einen Realsozialismus argumentiert.
Anschließend folgt eine kritische Auseinandersetzung mit dessen Entwurf inklusive dem Ziel dieser Arbeit, Cohens Konzeption der fairen Chancengleichheit aufzuzeigen und zu klären, inwiefern seine Theorie eine Gerechtigkeit – eine radikale, egalitäre Auffassung moralischer Gleichheit als Inbegriff sozialer Gerechtigkeit – beinhaltet. Zuletzt werden die Ergebnisse gebündelt dargelegt und ein knapper Ausblick des Themas präsentiert. Abseits dessen existiert ein weiteres Werk, in welchem Cohen seinen gesellschaftstheoretischen Entwurf des Egalitarismus weiter entfaltet, If you're an egalitarian, how come you're so rich? (2000), welches dieser Arbeit jedoch nicht zugrunde liegt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Rekonstruktion der Argumentation des Autors
3. Kritische Auseinandersetzung
4. Zusammenfassung der Ergebnisse
5. Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Gordon Jung (Auteur), 2016, Gerald Allan Cohens Theorie der fairen Chancengleichheit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/344467
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