Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der inklusiven Religionspädagogik und ihren Folgen für das Rollenverständnis. Als Grundlage wird hierbei zunächst das Verständnis von Inklusion geklärt. Dieses wird durch theologische Begründungen gestützt, sodass ein direkter Bezug zum Religionsunterricht gezogen wird. Anschließend werden beispielhaft einige Unterschiede beschrieben, mit denen eine Lehrkraft im Religionsunterricht rechnen muss.
Im zweiten Kapitel geht es im Speziellen um die Durchführung von inklusivem Religionsunterricht. Hierbei wird geklärt, wodurch sich dieser kennzeichnet und wie man ihn umsetzen sollte. Außerdem werden akzentuiert drei Spannungsfelder aufgezeigt, die dem inklusiven Religionsunterricht entgegenstehen.
Wie diese Spannungen zu überwinden sind und Unterschiede sinnvoll genutzt werden können, sollen die zehn Grundlagen für inklusiven Religionsunterricht zeigen.
Des Weiteren wird in Kapitel drei auf das Rollenverständnis der Lehrkraft einer inklusiven Klasse eingegangen.
Abschließend findet sich ein Fazit mit einer eigenen Einschätzung zu der Umsetzung von Inklusion in der Schule allgemein und insbesondere im Religionsunterricht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Inklusion
- Theologische Begründungen
- Verschiedenheit in Religionslerngruppen
- Inklusiver Religionsunterricht
- Drei Spannungsfelder
- Zehn Grundsätze für inklusiven Religionsunterricht
- Rollenverständnis
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der inklusiven Religionspädagogik auf das Rollenverständnis im Religionsunterricht. Sie beleuchtet die theologischen Begründungen für Inklusion, analysiert die Unterschiede in Religionslerngruppen und stellt zehn Grundsätze für inklusiven Religionsunterricht vor.
- Theologische Begründungen für Inklusion im Religionsunterricht
- Herausforderungen und Chancen der Vielfalt in Religionslerngruppen
- Drei Spannungsfelder im inklusiven Religionsunterricht
- Zehn Grundsätze für die Gestaltung inklusiven Religionsunterrichts
- Das Rollenverständnis der Lehrkraft im inklusiven Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Inklusion und ihre Relevanz für den Religionsunterricht ein. Kapitel zwei beleuchtet die theologischen Begründungen für Inklusion und die Bedeutung von Vielfalt in Religionslerngruppen. Kapitel drei befasst sich mit der Umsetzung von inklusivem Religionsunterricht, wobei drei Spannungsfelder und zehn Grundsätze für die Gestaltung des Unterrichts vorgestellt werden. Kapitel vier widmet sich dem Rollenverständnis der Lehrkraft in einer inklusiven Klasse.
Schlüsselwörter
Inklusive Religionspädagogik, Inklusion, Religionsunterricht, theologische Begründungen, Vielfalt, Spannungsfelder, Grundsätze, Rollenverständnis, Lehrkraft, Unterricht, Behinderung, Teilhabe, Chancengleichheit, Diversität.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2016, Inklusive Religionspädagogik und ihre Folgen für das Rollenverständnis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343756