Inzwischen ist in der Forschung und Entwicklung von Materialien zur Trauma Behandlung einiges passiert. Neue Materialien wurden entwickelt und erprobt, haben aber noch keinen Eingang in die Routine der Rettungswachen gefunden.
Es war wieder so ein „Klassischer“ Fall: ein junger Mann war bei einer Feierlichkeit kurz unaufmerksam und schon war es passiert. Durch eine unglückliche Bewegung, stösst sich der junge Mann die Hand und hatte dabei eine Glasflasche in der besagten Hand, welche bei dem Missgeschick zerbrach. Er zog sich dadurch eine ca. 5 cm lange und 1 cm tiefe Wunde zu. Die Hand war zwar nur einseitig verletzt worden und es kam augenscheinlich zu keinem Verbleib von Fremdkörpern in der Wunde, aber aufgrund der starken Blutung trat bereits zunehmende Taubheit der Finger auf. Bis zur ersten Begutachtung sind aufgrund von Ausrücke- und Anfahrtszeit bereits ca. 25 Minuten vergangen. Diese relativ lange Zeit, begründet sich mit der Tatsache das zwischen 18:00 Uhr und 08:00 Uhr die zuständige Ambulanzbesatzung im Pikettdienst ist. Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde der Patient vom Ort des Geschehens zur Ambulanz verbracht und eine genaue Inspektion der Hand erfolgte. Das vorrangige Ziel war das Stoppen der Blutung. Als mögliche Alternativen stand die Anlage eines Druckverbandes oder ein Tourniquet zur Auswahl.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Situationsbeschreibung
3 Problemstellung
4 Ziel
5 Vorgehensweise und Abgrenzung
6 Ausgangssituation und Grundlagen
6.1 Beschreibung der Ist-Situation
6.2 Physiologische Grundlagen
6.2.1 Hämostase
6.2.2 Physiologie des Hämostasesystems
7 Vergleich der Alternativen
7.1 Druckverband
7.1.1 Funktionsweise des Druckverbandes
7.1.2 Anwendungsbereiche und Grenzen des Druckverbandes
7.1.3 Funktionsweise der ITClamp
7.1.4 Anwendungsbeispiele der ITClamp
7.1.5 Anwendungsbereiche und Grenzen der ITClamp
7.2 Der Einsatz von Hämostyptika am Beispiel von Celox
7.2.1 Funktionsweise von Celox
7.2.2 Anwendungsbeispiele von Celox
7.2.3 Anwendungsbereiche und Grenzen von Hämostyptika bzw. Celox
8 Die Alternativen im Kontext zum geschilderten Fall
8.1 Verwendung eines Druckverbandes
8.2 Verwendung der ITClamp
8.3 Verwendung von Celox
9 Beleuchtung der betriebswirtschaftlichen Aspekte
9.1 Materialkosten der Alternativen
10 Subjektive Beurteilung der Alternativen im Kontext des Falles
11 Objektive Beurteilung der Alternativen
12 Fazit
13 Quellenverzeichnis
- Citar trabajo
- Joshua Jobst (Autor), 2016, Fallstudie über stark blutende Wunden. Alternative Wundversorgung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/343713
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