Diese Arbeit soll sich mit der Kirchenreform des 11. Jahrhundert beschäftigen. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf den Schriften über die Ostersynode im Lateran und das damit verbundene Papstwahldekret von 1059 gerichtet werden.
Die Geschichte der Forschung zum Papstwahldekret zeigt zahlreiche Kontroversen schon in der Zeitgeschichte auf. Obwohl die Quellenlage zum Gesamtkomplex des Investiturstreits sehr gut ist, gilt es, die Richtigkeit genaustens zu überprüfen.
Speziell um das Papstwahldekret gibt es eine große Anzahl von Schriften. Forschungsansatz gab in erster Linie der Fakt, dass zwei unterschiedliche Fassungen überliefert wurden. Festzuhalten ist außerdem, dass diese Verordnung weniger für den historischen Verlauf von Bedeutung für die Forschung war, sondern viel eher textkritisch betrachtet wurde.
Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort
2 Forschungsdiskussion
3 Gesamtüberblick
3.1 Die Ursprünge der Kirchenreform
3.1.1 Klosterreformen des Abendlandes
3.1.2 Das Reformpapsttum
4 Die Lateransynode vom 13. April 1059
4.1 Ausgangssituation
4.2 Das Synodalschreiben
4.3 Das Papstwahldekret
4.3.1 Formaler Aufbau
4.3.2 Inhalt
4.3.3 Ziele und Folgen der Synode
4.3.4 Die Rolle des Papstwahldekrets im Investiturstreit
5 Ergebnisse der Kirchenreform
6 Literaturverzeichnis
6.1 Quellen
6.2 Forschungsliteratur
6.3 Internetseiten
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- Clara Göbel (Author), 2009, Ostersynode im Lateran. Folgen des Papstwahldekrets für den Investiturstreit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/342465
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