Bei diesem Vergleich werden die beiden Pflanzen Mais und Drüsiges Springkraut nach Ökologie und Ökonomie verglichen.
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Gliederung
Im Vergleich: Die Neophyten Mais und Drüsiges Springkraut ... 3
Ökologie ... 4
Bau und Funktion - Wurzel - ... 5
Bau und Funktion - Sprossachse - ... 7
Bau und Funktion - Blätter - ... 9
Ökonomie ... 11
Fazit ... 12
Quellen ... 13
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Im Vergleich:
Die Neophyten Mais und Drüsiges Springkraut
Mais
(Zea mays)
Pflanzen
(Plantae)
Gefäßpflanzen
(Pracheophyta)
Samenpflanzen
(Sprematophytina)
Bedecktsamige
(Magnoliopsida, früher
Angiospermen)
Monokotyledonen
Süßgrasartige
(Poales)
Süßgräser
(Poaceae)
Zea
Mais
(Zea mays)
Reich
Abteilung
(Stamm)
Unterabteilung
Klasse
Commeliniden
Ordnung
Familie
Gattung
Art
Drüsiges Springkraut
(Impatiens glandulifera)
Pflanzen
(Plantae)
Gefäßpflanzen
(Pracheophyta)
Samenpflanzen
(Sprematophytina)
Bedecktsamige
(Magnoliopsida, früher
Angiospermen)
Dikotylen
Heidekrautartige
(Ericales)
Balsaminengewächse
(Balsaminacea)
Springkräuter (Impatiens)
Drüsiges Springkraut
(Impatiens glandulifera)
Herkunft:
Aus Mexico
trockenes Wüstenklima
warm
niederschlagsarm
geringe Luftfeuchtigkeit
Anpassung notwendig
Aus Kaschmir (Indien) & westliches Himalaya
tropisches Feuchtklima
warm
niederschlagsreich
hohe Luftfeuchtigkeit
Anpassung notwendig
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Ökologie
Mais
(Zea mays)
Der Mais ist eine Lichtpflanze
(Sonnenpflanze), das heißt dass er eine hohe
Lichtintensität benötigt, um eine maximale
Fotosyntheseleistung zu erreichen.
Deshalb findet sich der Mais in Gebieten, die
der prallen Sonne ausgesetzt sind, das heißt
vorwiegend auf offenen Flächen in
sonnenreichen Regionen.
Dafür besitzt er schmale, dickere Blätter, die
durch viele Chloroplasten in dem
mehrschichtigen Palisadengewebe ein
Maximum an Fotosyntheseleistung
ermöglichen und Wasser speichern können.
Nachteilig ist hierbei durch die geringe Dicke
der Blätter die hohe Gefahr der Austrocknung,
sodass bei geringer Luftfeuchtigkeit die
Transpiration verringert wird. Dies ist
besonders wichtig, da das Ursprungsgebiet
der Pflanze Mexico, einer Klimazone mit
geringer Luftfeuchtigkeit, ist.
Drüsiges Springkraut
(Impatiens glandulifera)
Das Drüsige Springkraut ist eine
Halblichtpflanze, das heißt dass es eine
geringe Lichtintensität benötigt, um eine
maximale Fotosyntheseleistung zu erreichen.
Deshalb findet sich das Drüsige Springkraut in
Gebieten mit wenig Licht und hoher
Luftfeuchtigkeit, z.B. der Krautschicht des
Waldes.
Dafür besitzt er große, dünne Blätter, da so
gut wie kein Wasser gespeichert werden
muss, denn diese Art liebt nasse bis feuchte
Regionen, die schattig sind und
nährstoffreiche Böden, sowie eine hohe
Luftfeuchtigkeit besitzt.
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Bau und Funktion
- Wurzel -
Mais
(Zea mays)
Drüsiges Springkraut
(Impatiens glandulifera)
Bau
homorhiz: keine Hauptwurzel
kurzlebig
sprossbürtig
allorhiz: eine Hauptwurzel
langlebig
tiefe Pfahlwurzeln
Funktion
Wasseraufnahme aus dem Boden
Nährstoffaufnahme aus dem Boden
Verankerung im Boden
Anpassung
viele kleine Wurzeln decken größeres
Gebiet zur Wasseraufnahme ab
Wurzeln nahe an der Oberfläche, da in
niederschlagsarmen Regionen nur
wenig Wasser tief versickert
wenige Wurzeln zur Wasseraufnahme
benötigt, da viel Wasser im Erdboden
vorhanden ist
Wurzeln auch in tiefere Regionen, da
viele andere Pflanzen an der
Oberfläche versuchen das Wasser
aufzunehmen
Ende der Leseprobe aus 13 Seiten
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- Arbeit zitieren
- Philipp Hänicke (Autor:in), 2015, Biologischer Vergleich zweier Neophyten. Mais und Drüsiges Springkraut, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/341306
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