Eine der größten Herausforderungen für Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens stellt in Zukunft, aber auch bereits heute, der aktuelle demografische Wandel dar. Die dadurch entstehenden Auswirkungen auf die Arbeitswelt wurden lange Zeit ignoriert, obwohl diese dringend einer Lösung bedürfen.
Eine der größten Probleme dieser Entwicklung entsteht durch einen zunehmenden Fachkräftemangel. Dabei tritt diese Problematik nicht nur für die Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens isoliert in Erscheinung, sondern entwickelt sich immer mehr zu einer reellen gesellschaftlichen Bedrohung, weshalb die demografische Entwicklung und die daraus folgenden gesellschaftlichen Entwicklungen künftig die größte Herausforderung für Sozialstaat und Unternehmen sein werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung in die Thematik
- Ausgangslage und Problemstellung
- Managementrelevanz des Themas
- Aktueller Stand der wissenschaftlichen Diskussion
- Aufbau und Ziel der Arbeit
- Theoretische Grundlagen zu Motivation
- Begriffsbestimmung
- Intrinsische Motivation
- Extrinsische Motivation
- Arbeitsmotivation
- Motivationstheorien
- Das Maslowsche Modell der Bedürfnishierarchie
- Die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg
- Kritik an den Theorien von Maslow und Herzberg
- Erkenntnisse aus den Motivationstheorien
- Möglichkeiten zur Beeinflussung der Mitarbeitermotivation
- Beeinflussungen durch finanzielle Anreize
- Beeinflussungen durch die Art der Führung
- Beeinflussungen durch Kommunikation
- Beeinflussungen durch Beteiligung an Entscheidungsprozessen
- Beeinflussungen durch Delegation
- Beeinflussungen durch Diversity Management
- Beispiel eines ganzheitlichen Ansatzes zur Beeinflussung der Mitarbeitermotivation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Motivation von Mitarbeitern in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen im Kontext des demografischen Wandels. Die Analyse der demografischen Entwicklung und ihrer Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt stellt den Ausgangspunkt der Arbeit dar. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen des Personalmanagements in diesem Kontext zu beleuchten und Möglichkeiten zur Beeinflussung der Mitarbeitermotivation aufzuzeigen.
- Demografischer Wandel und seine Folgen für den Arbeitsmarkt
- Managementrelevanz der Mitarbeitermotivation im Gesundheits- und Sozialwesen
- Theoretische Grundlagen der Motivation und deren Anwendung im Non-Profit-Bereich
- Möglichkeiten zur Beeinflussung der Mitarbeitermotivation durch Führung, Kommunikation und verschiedene Managementinstrumente
- Ganzheitliche Ansätze zur Förderung der Mitarbeitermotivation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des demografischen Wandels ein und analysiert dessen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt im Gesundheits- und Sozialwesen.
Das zweite Kapitel befasst sich mit theoretischen Grundlagen der Motivation und analysiert intrinsische und extrinsische Motivation sowie die Relevanz der Arbeitsmotivation.
Kapitel drei bietet eine Übersicht über verschiedene Motivationstheorien, wie das Maslowsche Modell der Bedürfnishierarchie und die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg.
Kapitel vier erörtert verschiedene Möglichkeiten zur Beeinflussung der Mitarbeitermotivation durch finanzielle Anreize, Führungsstil, Kommunikation, Beteiligung an Entscheidungsprozessen, Delegation und Diversity Management.
Schlüsselwörter
Demografischer Wandel, Arbeitsmarkt, Personalmanagement, Gesundheits- und Sozialwesen, Mitarbeitermotivation, Intrinsische Motivation, Extrinsische Motivation, Motivationstheorien, Führung, Kommunikation, Diversity Management.
- Quote paper
- Frank Klink (Author), 2015, Bedeutung der Arbeitsmotivation für Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/340179