Eine der wichtigsten ökonomischen Fragen im 21. Jahrhundert ist die nach einer sicheren Kapitalanlage. Von ihr hängen Wachstum und Erfolg eines Landes ab und somit auch die Weltwirtschaft. An den Wettkampf zwischen Industriestaaten und Schwellenländern um Kapital und Vorräte schließen sich Institutionen wie das „Islamic Banking“ an. Die Auswirkungen von Zinsen auf die Gesellschaft im Hinblick auf Vergangenheit und Zukunft können nicht in einer Hausarbeit wie dieser abschließend beleuchtet werden. Aber es soll auf die entscheidende Frage „Warum verbietet der Islam Zinsen?“ näher eingegangen und ein kurzer Ausblick in die Zukunft gewährt werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf dem Beispiel des „Riba“ (Zins)-Verbots im Islam.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Hauptteil
1. Ethik
1.1 Definition
1.2 Vergleich philosophische und theologische Ethik
1.3 Religion in der Wirtschaft
2. Islamische Wirtschaftsethik
2.1 Grundlagen
2.2 Welt- und Menschenbild
3. Ethische Position im Islam: Utilitarismus
3.1 Definition
3.2 Der Utilitarismus im Islam
4. Das konstituierende Merkmal der islamischen Wirtschaftsordnung
4.1 Das Riba-Verbot
4.2 Definition
4.3 Gründe für ein Riba-Verbot
4.4 Das Riba-Verbot in der Praxis am Beispiel des Islamic Banking
5. Umlaufsicherungsgebühr statt Zinsen
5.1 Die Funktion der Umlaufsicherungsgebühr
5.2 Wirkung auf die Gesellschaft
6. Fazit
III. Quellen
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