Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Jugendroman „Der letzte unsichtbare Junge“, geschrieben von Evan Kuhlmann, dessen Inhalt die Themen wie Tod, Trauer und Verlust aufgreift. Erwachsene Menschen empfinden es oft als schwierig, Kindern Fragen über den Tod zu beantworten oder den Umgang mit Verlusten näherzubringen. Daher wird das Thema Kindern gegenüber eher vermieden, als angesprochen. Dennoch sind für Kinder Verluste unbegreiflich und sehr schmerzhaft.
Dieser Jugendroman ist im Jahr 2010 mit 288 Seiten im Deutschen Taschenbuch Verlag (DTV) erschienen und für Leser ab zehn Jahren geeignet.
Kuhlmann wurde für dieses Werk 2011 sogar für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und steht seit 2010 auf der Liste der sieben besten Bücher für junge Leser.
Trotz der großer Traurigkeit des Protagonisten Finn, wird der Jugendroman mit viel Witz und Charme erzählt. Dies werde ich im Folgenden auf literaturwissenschaftlicher und literaturdidaktischer Ebene analysieren.
Inhalt
1. Einleitung
2. Literaturwissenschaftliches Profil
2.1 Erzähltextanalyse
2.2 Stilmittel
2.3 Besonderheiten
2.4. Figurenanalyse von Finn
3. Literaturdidaktisches Profil
3.1 Dimension des Textes
3.2 Didaktische Umsetzung
4. Wie gehen Kinder mit dem Thema „Tod“ und „Verlust“ um?
4.1 Phase des Nicht-Wahrhaben-Wollens (Leugnen)
4.2 Intensive aufbrechende Emotionen
4.3 Suchen, Finden, Loslassen
4.4 Akzeptanz und Neuanfang
5. Fazit
6. Quellenverzeichnis:
- Arbeit zitieren
- Johanna Karafoulidis (Autor:in), 2016, Evan Kuhlmanns "Der letzte unsichtbare Junge". Eine literaturwissenschaftliche und -didaktische Analyse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/339140
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