Die Arbeit stellt die Kernaussagen Sigmund Freuds zum Thema Religion in den Mittelpunkt und erarbeitet, welche Leistungen Freud für die Religionswissenschaft erbracht und wie sein Werk in dieser Disziplin rezipiert wurde.
Die Arbeit ist folgendermassen aufgebaut: Zuerst wird ein kurzer Überblick über Freuds Leben gegeben. Danach wird sein beruflicher Werdegang als Arzt und Psychoanalytiker aufgezeigt, um schliesslich auf seine Schriften, die für die Religionspsychologie als Teildisziplin der Religionswissenschaft relevant sind, einzugehen. In einem weiteren Kapitel wird erklärt, inwiefern andere Wissenschaftler von seiner Arbeit beeinflusst wurden und wie Freuds Wirkung auf und seine Bedeutung für die Religionspsychologie und die Religionswissenschaft insgesamt waren. Zum Schluss soll seine Arbeit kritisch hinterfragt werden und in einer Zusammenfassung Freuds Bedeutung für das Fach Religionswissenschaft unterstrichen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Freuds Leben und Wirken
- Biographie
- Psychoanalyse
- Position zur Religion
- Freuds Schriften zum Thema Religion
- Zwangshandlungen und Religionsübungen
- Totem und Tabu
- Inzestscheu
- Das Tabu und die Ambivalenz der Gefühlsregungen
- Animismus, Magie und Allmacht der Gedanken
- Die infantile Wiederkehr des Totemismus
- Die Zukunft einer Illusion
- Das Unbehagen in der Kultur
- Der Mann Moses und die monotheistische Religion
- Freuds Wirkung und Bedeutung
- Religionspsychologie
- Das Fach „Religionspsychologie“
- Die Vertreter der Religionspsychologie
- Carl Gustav Jung
- Weitere Schüler Freuds
- Die Ödipuskomplex-Vertreter
- Die Narzismus-Vertreter
- Weitere Vertreter
- Religionswissenschaft
- Das Fach „Religionswissenschaft“
- Die Vertreter der Religionswissenschaft
- Religionspsychologie
- Kritik an Freuds Ansichten
- Totemismus und Tabu
- Psychoanalyse
- Religionsdefinition
- Analogie zwischen Religion und Neurose
- Religionspsychologie
- Fazit
- Freuds Leistungen für die Religionswissenschaft
- Freuds Rezeption von der Religionswissenschaft und ihren Vertretern
- Freud als Klassiker der Religionswissenschaft
- Anhang
- Endnoten
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert Sigmund Freuds Schriften zum Thema Religion und untersucht seinen Einfluss auf die Religionswissenschaft. Ziel ist es, Freuds Leistungen für das Fach zu beleuchten und seine Rezeption durch Religionswissenschaftler zu betrachten.
- Die Entstehung von Religion aus der Sicht Freuds
- Die Rolle der Psychoanalyse in der Erforschung von Religion
- Die Rezeption von Freuds Theorien durch Religionswissenschaftler
- Freuds Beitrag zur Religionspsychologie
- Die Kritik an Freuds Ansichten zur Religion
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Biographie Sigmund Freuds und seiner Entwicklung als Psychoanalytiker. Anschließend werden seine Schriften zum Thema Religion beleuchtet, insbesondere "Totem und Tabu", das Freuds Theorien zur Entstehung der Religion darlegt. Im weiteren Verlauf werden die Rezeption von Freuds Schriften und seine Bedeutung für die Religionswissenschaft und die Religionspsychologie untersucht. Schließlich wird die Kritik an Freuds Ansichten und sein Status als Klassiker der Religionswissenschaft beleuchtet.
Schlüsselwörter
Sigmund Freud, Psychoanalyse, Religion, Religionspsychologie, Totem und Tabu, Religionswissenschaft, Kulturtheorie, Kritik, Klassiker.
- Arbeit zitieren
- Christian Rossi (Autor:in), 2009, Sigmund Freud als Klassiker der Religionswissenschaft. Seine Leistungen und seine Rezeption, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/338699