Die Arbeit stellt die Kernaussagen Sigmund Freuds zum Thema Religion in den Mittelpunkt und erarbeitet, welche Leistungen Freud für die Religionswissenschaft erbracht und wie sein Werk in dieser Disziplin rezipiert wurde.
Die Arbeit ist folgendermassen aufgebaut: Zuerst wird ein kurzer Überblick über Freuds Leben gegeben. Danach wird sein beruflicher Werdegang als Arzt und Psychoanalytiker aufgezeigt, um schliesslich auf seine Schriften, die für die Religionspsychologie als Teildisziplin der Religionswissenschaft relevant sind, einzugehen. In einem weiteren Kapitel wird erklärt, inwiefern andere Wissenschaftler von seiner Arbeit beeinflusst wurden und wie Freuds Wirkung auf und seine Bedeutung für die Religionspsychologie und die Religionswissenschaft insgesamt waren. Zum Schluss soll seine Arbeit kritisch hinterfragt werden und in einer Zusammenfassung Freuds Bedeutung für das Fach Religionswissenschaft unterstrichen werden.
Inhaltsverzeichnis
0. Vorwort
1. Einleitung
2. Freuds Leben und Wirken
2.1. Biographie
2.2. Psychoanalyse
2.3. Position zur Religion
3. Freuds Schriften zum Thema Religion
3.1. Zwangshandlungen und Religionsübungen
3.2. Totem und Tabu
3.2.1. Inzestscheu
3.2.2. Das Tabu und die Ambivalenz der Gefühlsregungen
3.2.3. Animismus, Magie und Allmacht der Gedanken
3.2.4. Die infantile Wiederkehr des Totemismus
3.3. Die Zukunft einer Illusion
3.4. Das Unbehagen in der Kultur
3.5. Der Mann Moses und die monotheistische Religion
4. Freuds Wirkung und Bedeutung
4.1. Religionspsychologie
4.1.1. Das Fach „Religionspsychologie“
4.1.2. Die Vertreter der Religionspsychologie
4.1.2.1. Carl Gustav Jung
4.1.2.2. Weitere Schüler Freuds
4.1.2.3. Die Ödipuskomplex-Vertreter
4.1.2.4. Die Narzismus-Vertreter
4.1.2.5. Weitere Vertreter
4.2. Religionswissenschaft
4.2.1. Das Fach „Religionswissenschaft“
4.2.2. Die Vertreter der Religionswissenschaft
5. Kritik an Freuds Ansichten
5.1. Totemismus und Tabu
5.2. Psychoanalyse
5.3. Analogie zwischen Religion und Neurose
5.4. Religionsdefinition
5.5. Religionspsychologie
6. Fazit
6.1. Freuds Leistungen für die Religionswissenschaft
6.2. Freuds Rezeption von der Religionswissenschaft und ihren Vertretern
6.3. Freud als Klassiker der Religionswissenschaft
7. Anhang
7.1. Endnoten
7.2. Literaturverzeichnis
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