Jugend und Jugendkriminalität – ein ständiges Thema in der Gesellschaft und in der Sozialen Arbeit. Dort und auch in den Medien gibt es darüber immer wieder aktuelle Debatten. Das Image der Jugend ist geprägt von Unterschiedlichkeiten und Widersprüchen. In den Medien werden spezifische jugendtypische Verhaltensweisen skandalisiert. „Das Wissen über Jugendliche, über ihre Handlungsmuster und Verhaltensstrategien, ihre Ziele und Ansprüche basiert nicht nur auf Beobachtungen und der Bewertung realer Vorgänge, sondern speist sich nicht zuletzt auch aus dem, was über sie in den Medien berichtet wird. Insbesondere dort, wo die unmittelbare Interaktion mit einem Jugendlichen fehlt und die Kommunikation ausbleibt, dominiert das medial vermittelte Wissen.“ Aktuell in den Diskussionen ist immer wieder die steigende Gewalt von Jugendlichen. Es dreht sich darum, dass die Gewalt von Jugendlichen unterbunden werden soll, z. B. in dem man gewaltverherrlichende Videospiele verbietet. Weiterhin sind Anlässe zur Diskussion Übergriffe von Jugendlichen z. B. an Schulen oder in Heimen. Es stellt sich die Frage, ob die Kriminalität von Jugendlichen tatsächlich zugenommen hat und wenn ja, welche Ursachen dies haben könnte und inwieweit die soziale Arbeit darauf einwirken kann.
Bevor in meiner Diplomarbeit speziell auf die Jugendkriminalität eingegangen wird, thematisiere ich die Jugendphase allgemein. Ich werde die Probleme, die in dieser Phase vorherrschen, aufzeigen. Es werden Theorien dargestellt, die die Entwicklung des Jugendlichen beleuchten und versuchen, die Entstehung von abweichendem Verhalten zu erklären.
Danach werde ich auf abweichendes Verhalten eingehen. Anschließend werde ich mich speziell mit der Thematik „Jugendkriminalität“ auseinander setzen. Hier zeige ich auf, wie sich das kriminelle Verhalten von Jugendlichen im Laufe der Zeit verändert hat. Dann werde ich anhand von Theorien aufzeigen, welche Ursachen für das kriminelle Verhalten gesehen werden können.
Ein wichtiger Teil dieser Arbeit ist der Bezug zur sozialen Arbeit. Es wird aufgezeigt, welche Bedeutung diese Theorien für die soziale Arbeit haben. Außerdem wird in dieser Arbeit aufgezeigt, inwiefern es möglich ist, präventiv der Jugendkriminalität vorzubeugen und wie die soziale Arbeit einen Einfluss darauf haben kann.
Angemerkt werden soll, dass zur Vereinfachung die Formulierungen in männlicher Form verwendet werden, wobei die weibliche Form eingeschlossen ist.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Jugendphase
2.1 Übergang Kindheitsalter zum Jugendalter
2.2 Übergang Jugendalter zum Erwachsenenalter
3. Theoretische Ansätze zur Analyse der Lebensphase Jugend
3.1 Strukturfunktionalistische und rollentheoretische Ansätze
3.2 Entwicklungsbezogene, psychodynamische Ansätze
3.2.1 Die psychosoziale Entwicklungstheorie nach Erikson
3.2.2 Theoretischer Ansatz nach Piaget
3.3 Systemtheoretische – ökologische Ansätze
3.3.1 Der ökologische Ansatz nach Bronfenbrenner
3.3.2 Der sozialökologische Ansatz nach Baacke
3.3.3 Systemtheoretische Ansätze
3.4 Reflexiv-handlungstheoretische Ansätze
3.5 Sozialisationstheoretischer Ansatz nach Hurrelmann: Individuation und Integration im Jugendalter
3.6 Bedingungen und Folgen misslingender Sozialisation
3.7 Bedeutung der Theorien für die soziale Arbeit
4. Jugendkriminalität
4.1 Zum Begriff Kriminalität
4.2 Zum Begriff Jugendkriminalität
4.3 Entwicklung der Jugendkriminalität
4.3.1 Kritik an den empirischen Befunden
4.4 Unterscheidung nach Kriminalitätsarten
4.5 Sozialprofile der Jugendstraftäter
5. Theorien zur Jugendkriminalität
5.1 Psychoanalytische Ansätze
5.2 Subkulturtheorien
5.2.1 Die Subkulturtheorie nach Cohen
5.3 Anomietheorien
5.3.1 Anomietheorie nach Merton
5.4 Bindungs- und Kontrolltheorien
5.5 Sozialisationstheorien
5.6 Theorien des Labeling Approach
5.6.1 Primäre und sekundäre Devianz nach Lemert
5.6.2 Die Grundlagen des Labeling Approach nach Becker
5.6.3 Der radikale Ansatz nach Sack
5.7 Beurteilung der Theorien in Bezug auf die Soziale Arbeit
6. Kriminalprävention
6.1 Möglichkeiten der Prävention gegen Jugendkriminalität
6.2 Generalprävention
6.3 Spezialprävention
7. Schlussbetrachtung
8. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Jugend und Jugendkriminalität – ein ständiges Thema in der Gesellschaft und in der Sozialen Arbeit. Dort und auch in den Medien gibt es darüber immer wieder aktuelle Debatten. Das Image der Jugend ist geprägt von Unterschiedlichkeiten und Widersprüchen. In den Medien werden spezifische jugendtypische Verhaltensweisen skandalisiert. „Das Wissen über Jugendliche, über ihre Handlungsmuster und Verhaltensstrategien, ihre Ziele und Ansprüche basiert nicht nur auf Beobachtungen und der Bewertung realer Vorgänge, sondern speist sich nicht zuletzt auch aus dem, was über sie in den Medien berichtet wird. Insbesondere dort, wo die unmittelbare Interaktion mit einem Jugendlichen fehlt und die Kommunikation ausbleibt, dominiert das medial vermittelte Wissen.“[1] Aktuell in den Diskussionen ist immer wieder die steigende Gewalt von Jugendlichen. Es dreht sich darum, dass die Gewalt von Jugendlichen unterbunden werden soll, z. B. in dem man gewaltverherrlichende Videospiele verbietet. Weiterhin sind Anlässe zur Diskussion Übergriffe von Jugendlichen z. B. an Schulen oder in Heimen. Es stellt sich die Frage, ob die Kriminalität von Jugendlichen tatsächlich zugenommen hat und wenn ja, welche Ursachen dies haben könnte und inwieweit die soziale Arbeit darauf einwirken kann.
Bevor in meiner Diplomarbeit speziell auf die Jugendkriminalität eingegangen wird, thematisiere ich die Jugendphase allgemein. Ich werde die Probleme, die in dieser Phase vorherrschen, aufzeigen. Es werden Theorien dargestellt, die die Entwicklung des Jugendlichen beleuchten und versuchen, die Entstehung von abweichendem Verhalten zu erklären.
Danach werde ich auf abweichendes Verhalten eingehen. Anschließend werde ich mich speziell mit der Thematik „Jugendkriminalität“ auseinander setzen. Hier zeige ich auf, wie sich das kriminelle Verhalten von Jugendlichen im Laufe der Zeit verändert hat. Dann werde ich anhand von Theorien aufzeigen, welche Ursachen für das kriminelle Verhalten gesehen werden können.
Ein wichtiger Teil dieser Arbeit ist der Bezug zur sozialen Arbeit. Es wird aufgezeigt, welche Bedeutung diese Theorien für die soziale Arbeit haben. Außerdem wird in dieser Arbeit aufgezeigt, inwiefern es möglich ist, präventiv der Jugendkriminalität vorzubeugen und wie die soziale Arbeit einen Einfluss darauf haben kann.
Angemerkt werden soll, dass zur Vereinfachung die Formulierungen in männlicher Form verwendet werden, wobei die weibliche Form eingeschlossen ist.
Ebenfalls aus Gründen der Vereinfachung wurde die vorliegende Arbeit in der neuen Rechtschreibung verfasst. Auch Zitate wurden teilweise abgeändert.
2. Jugendphase
In der modernen Gesellschaft sind die Grenzen der Jugendphase verschwommen, und es ist schwierig die Jugendphase von der vorherigen und der nachfolgenden Phase abzugrenzen. In der heutigen Zeit richtet sich alles darauf, jugendlich zu sein oder zumindest so zu wirken. Die Jugend wird zum Hoffnungsträger für das Glück eines erfüllten Lebens in der Zukunft. Auch die Erwachsenen möchten davon profitieren. Da viel von der Jugendlichkeit in die Erwachsenenwelt übernommen wird, ist dies auch ein einträgliches Motto für die Werbeindustrie. Es stellt sich allerdings die Frage, ob Jugendliche tatsächlich so sind, wie das Bild sie darstellt. Dieses vermittelte Idealbild kann den tatsächlichen Lebenswirklichkeiten von Jugendlichen nicht stand halten.[2]
In den traditionellen Gesellschaften waren Jugendalter und Erwachsenenalter klar abgegrenzt, wenn die Menschen eine Familie gründeten und einen Beruf erlernten, gehörten sie zu der Erwachsenenwelt. In der heutigen Zeit ist dies schwieriger voneinander abzugrenzen. Aus diesem Grund sind die Definitionen von Jugend sehr unterschiedlich, je nach dem aus welchem Fachbereich, bzw. welcher Wissenschaft man dieses Thema betrachtet. Allgemein wird die Jugendphase als eine Phase abgestimmter Teilreifen beschrieben. Der Jugendbegriff kann in fünf Gruppen gesehen werden.
1. Jugend als Altersphase im Lebenszyklus eines Individuums
2. Jugend als Altersgruppe
3. Jugend als biologisch bestimmte Lebensphase
4. Jugend als ausdifferenzierte Teilkultur
5. Jugend als idealer Wertbegriff
Eine andere Möglichkeit die Jugendphase abzugrenzen ist es, die Abfolge spezifischer Statuspassagen zu beschreiben. Statuspassagen bedeuten in diesem Zusammenhang institutionell geregelte Übergänge zwischen unterschiedlichen Lebensabschnitten. Es kann in familiäre, berufliche und öffentliche Statuspassagen unterschieden werden. Die Statuspassagen sind zwar in der heutigen Zeit nicht oft institutionell verankert, „jedoch lassen sich gruppentypische Initiationen isolieren, die spezifische Übergänge nach außen und innen indizieren.“[3] [4]
Der zeitliche Rahmen der Jugendphase ist begrenzt von der Kindheit und dem Erwachsenenalter. Diese Abgrenzung tritt mittlerweile in den Hintergrund, im Vordergrund stehen der Verlauf und der Inhalt. Wichtige individuelle Entwicklungen während der Jugendphase sind laut Giddens folgende:
- Unabhängigkeit von Zeit und Raum leben: Entwicklung einer Ich-Identität
- Plurale Autorität und Sachkenntnis: Entwicklung von Reflexivität und Selbstbewusstsein
- Integration in das soziale Leben: Entwicklung individueller Kompetenzen
- Bewältigung von Konflikten: Ontologische Sicherheit
Dies bedeutet, dass die Individuen gefährdet sind ihre Identität und ihr Selbstvertrauen zu verlieren, wenn die Entwicklungsaufgaben nicht bewältigt werden. Es stellt sich die Frage, welche Probleme bei Jugendlichen an Bedeutung gewinnen. Für den Prozess der Individualisierung ist die Jugendphase eine wichtige Lebensphase, in der die jungen Menschen sich in eine moderne Gesellschaft hineinentwickeln können.[5]
2.1 Übergang Kindheitsalter zum Jugendalter
Soziologisch betrachtet erreicht man das Jugendalter, wenn ein großes Ausmaß sozialer Verhaltensanforderungen erreicht ist, so das man von einem Übergang in eine andere Position sprechen kann. In diesem Fall spricht man von einem Positions- oder Statusübergang, also Statuspassagen. Statuspassagen sind u. a. die Übergänge vom Kind zum Jugendlichen und vom Jugendlichen zum Erwachsenen. Die Rechte und Pflichten, die ein Positionsinhaber hat, werden jedem sozialen Status zugeschrieben. Die Statusübergänge sind allerdings nicht zeitlich fixiert und auch nicht klar abgrenzbar.
„Beim Übergang vom Status Kindheit in den Status Jugend wird eine schrittweise Erweiterung der Handlungsspielräume erkennbar, die eine gleichzeitige Erweiterung der Rollenvielfalt mit sich bringt.“[6] Das Netzwerk von Erwartungen, Rechten und Pflichten wird größer und komplexer. Es werden Kompetenzen zur Teilhabe an sozialen Interaktionsprozesse herausgebildet. Folgende Entwicklungsbereiche sind für diesen Bereich von großer Bedeutung:
- Leistungsbereich
Dies bedeutet, dass die Leistungskompetenzen der Kinder erweitert werden müssen, damit neue Rollen erfüllt werden können.
- Familienablösung und Gleichaltrigenkontakte
In der Jugendphase löst sich das Kind von der Familie ab und baut soziale Kontakte zu Gleichaltrigen auf. Es werden „neue Anforderungen und Ansprüche bewältigt, die auch eine andere und neue Basis für die Bildung der Identität verlangen als die Familienzugehörigkeit.“[7]
- Konsum- und Freizeitorientierung
Unterstützung erhalten die Jugendlichen bei den Anforderungen im Konsum- und Warenbereich von ihren Gleichaltrigen.
- Politische Partizipation
Erst im Jugendalter können die Jugendlichen Selbständigkeit und Eigenständigkeit erlangen. Sie sind in der Lage sich in gesellschaftlichen und öffentlichen Räumen zu orientieren und diese mitzugestalten. Die Jugendlichen können dort Erfolge oder Misserfolge erleben. Der Einfluss der Eltern ist stark reduziert.[8]
2.2 Übergang Jugendalter zum Erwachsenenalter
Beim Übergang zum Erwachsenenalter herrschen folgende Vorstellungen, die erfüllt sein müssen, um als Erwachsener angesehen zu werden. Der Jugendliche wird erst als Erwachsener betrachtet, wenn in den folgenden gesellschaftlichen Positionen die Eigenständigkeit erreicht ist.
- die berufliche Rolle
- die interaktive-partnerschaftliche Rolle
- die Rolle als Kulturbürger
- die Rolle als politischer Bürger
Der Übergang ist erst dann vollzogen, wenn der Jugendliche in allen Handlungsbereichen autonom handeln kann. Es ist nicht möglich, diesen Übergang zeitlich genau abzugrenzen, obwohl man in jeder einzelnen Phase seine Rechte, Pflichten und Verantwortungen hat. In der BRD werden viele soziale „Teilnahmechancen in vielen Bereichen rechtlich geregelt.“[9] So z. B. ab dem 6. Lebensjahr die Schulpflicht, ab dem 14. Lebensjahr die freiwillige Religionswahl und mit dem 18. Lebensjahr die Volljährigkeit, die volle Geschäfts- und Prozessfähigkeit etc.. Allerdings gelten soziale Übereinkünfte, die bestimmte Möglichkeiten und Pflichten in jeder Altersgruppe gewähren. Beides sagt nicht genau aus, wann der Eintritt ins Erwachsenenalter vollzogen ist.[10]
Aus dieser Sicht ist die Jugendphase ein Lebensabschnitt, „der durch ein Nebeneinander von noch unselbständigen, quasi kindheitsgemäßen und selbständigen, quasi schon erwachsenengemäßen Handlungsanforderungen charakterisiert ist.“[11] Abgeschlossen ist die Jugendphase, wenn der Jugendliche in allen Teilbereichen seines Lebens autonom handeln kann. Zwei wichtige Punkte sind hier der Abschluss der Schule, bzw. der Eintritt in das Arbeitsleben und im privaten Bereich, z. B. durch Auszug, also Ablösung von der Familie oder die Gründung einer eigenen Familie.
Die Jugendphase ist demnach eine eigene Lebensphase, die klar von der vorhergehenden und der nachfolgenden Phase abgegrenzt werden kann. Die Jugendphase ist also keine reine Übergangsphase. Grundlegende Strukturen der Persönlichkeit werden zwar in der Kindheit ausgeprägt, „doch kommt es durch die charakteristische Umbruchsituation der Jugendphase zu einer Neubestimmung der Persönlichkeitsdynamik, die die vorhergehenden Strukturen erheblich verändert und in ein neuartiges und andersartiges Gesamtgefüge einbettet.“[12] In der Jugendphase ist ebenfalls die Auseinandersetzung mit der inneren und äußeren Umwelt von zentraler Bedeutung, sowie der eigenständigen Gestaltung der Umwelt.[13]
3. Theoretische Ansätze zur Analyse der Lebensphase Jugend
Hier gibt es psychologische und soziologische Theorien, allerdings müssen sich die Theorien aufeinander beziehen, da sie sonst für eine differenzierte aussagekräftige Analyse nicht ausreichen. Als ein guter Rahmen für die Verbindung dieser beiden Theorieansätze sind die Sozialisationstheorien sehr gut geeignet. Nach Hurrelmann ist die Sozialisation „der Prozess der Entwicklung der Persönlichkeit in Abhängigkeit von und in Auseinandersetzung mit der inneren (Körper und Psyche) und der äußeren Realität (sozialer und ökologischer Umwelt).“[14] „Die Persönlichkeitsentwicklung wird hier konzipiert als die individuelle, die Interaktion und Kommunikation mit Dingen wie mit Menschen erworbene Organisation von Merkmalen, Eigenschaften, Einstellungen Handlungskompetenzen und Selbstwahrnehmung eines Menschen auf der Basis der natürlichen Anlagen und als Ergebnis der Bewältigung von Entwicklungs- und Lebensaufgaben zu jedem Zeitpunkt der Lebensgeschichte.“[15] Alle Sozialisationstheorien beziehen die Persönlichkeitsentwicklung und die biopsychische Entwicklung, sowie die Gesellschaftsentwicklung mit ein. Sie stellen die zentralen Fragen der Jugendforschung, z. B. welche Umweltfaktoren wirken auf die Persönlichkeitsentwicklung ein? Welche Chancen und Risiken ergeben sich für Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsbildung im Jugendalter?
Hurrelmann fasst alle Theorien in vier Typen zusammen, die gemeinsame Grundannahmen haben.
1. In diesen Theorien ist die Umwelt der Ausgangspunkt und die Ursache des Verhaltens eines Individuums. Die Entwicklungsimpulse werden nur von außen gegeben. „Die Entwicklung der Person wird im wesentlichen als Einfügungsprozess in gesellschaftlich definierte Normen und Werte verstanden.“[16]
2. Bei diesen Theorien werden die Entwicklungsimpulse dem Organismus zugeordnet. Das Individuum bildet „in einem aktiven Prozess der Aneignung und Verarbeitung von Impulsen und Informationen ein eigenes Ordnungsraster für die Persönlichkeitsentwicklung.“[17]
3. Hier geht man von dem ökologischen-systemtheoretischen Ansatz aus der aussagt, dass die menschliche Entwicklung eine wechselseitige Anpassung von Person und Umwelt ist. Die Person und die Umwelt beeinflussen sich gegenseitig.
4. Diese Ansätze sind reflexiv-handlungstheoretisch. Auch hier wird die Entwicklung als wechselseitige Beeinflussung von Mensch und Umwelt gesehen, und es wird stärker auf die bewusste Reflexion des Individuums eingegangen.
3.1 Strukturfunktionalistische und rollentheoretische Ansätze
In der Psychologie sind diese vor allem die Lerntheorien. Diese Ansätze orientieren sich an dem mechanischen Modell der Beziehungen von Personen zu ihrer Umwelt. Das Verhalten des Menschen wird als Ergebnis der Reaktionen der Umwelt erklärt. Genetische Faktoren und die Auswirkungen von Reifungsprozessen werden nicht berücksichtigt. Die Lerntheorie „geht von der Annahme einer prinzipiell unbegrenzten Formbarkeit der menschlichen Persönlichkeit aus.“[18] Bei der Geburt eines Menschen sind keine Verhaltensschemata vorgegeben, Verhaltenweisen und Handlungskompetenzen werden somit erst durch Erfahrungen und Lernprozesse aufgebaut.[19]
In der Soziologie sind die wichtigsten Ansätze die Rollentheorien. Eine der wichtigsten Theorien, die lange Zeit vorherrschend war, ist der Strukturfunktionalismus. Der Strukturfunktionalismus ist eine systemische Betrachtungsweise, die sich an dem Gesellschaftserhalt und der sozialen Stabilisierung orientiert. Vorherrschend war hier lange Zeit die jugendtheoretische Analyse von Eisenstadt (1966). „In dieser Konzeption wird Jugend als eine kollektiv organisierte Statuspassage verstanden, in der die strukturell vorgegebene Kluft zwischen den sozialen Motiven und Interessen der Jugendlichen- und der Erwachsenengesellschaft verarbeitet wird.“[20] Es wird angenommen, dass das Verhältnis von Jugend und Gesellschaft von Problemen und Spannungen geprägt ist. Die Abgrenzung der Jugendlichen zu den Erwachsenen ist eine kulturelle Differenzierung, die damit verbunden ist, dass die Kontakte zu Gleichaltrigen wichtiger werden. Durch den verstärkten Kontakt der Jugendlichen untereinander wird eine „jugendliche Subkultur“ herausgebildet, die eigene Werte, Ziele und Verhaltensmuster hervor bringt.
Dieser und weitere Ansätze werden als Grundlage für neue Konzeptionen genommen. Fend geht z. B. „von der Annahme aus, dass je nach der spezifischen wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Generationslage, die eine Altersgruppe zu einem bestimmten Zeitpunkt vorfindet, auch ein einheitlicher Typus von Reaktionen und Verhaltensformen erfolgt.“[21] Fend übernimmt den Begriff „Generationsgestalt“ von Mannheim (1928) „um die sozialen Merkmale von Heranwachsenden in einem definierten historischen Zeitraum zu charakterisieren. Altersgruppen, die in einem bestimmten Zeitraum geboren sind, erfahren einen historisch geprägten Entwicklungsprozess mit seinen politischen und ökonomischen Ereignisgeschichten in einer besonders empfänglichen Phase des Lebens.“[22] Hierbei muss allerdings nicht jedes Individuum eines Jahrgangs die gesamten Wert- und Handlungsmuster übernommen haben, sondern nur von den Meinungen und Einstellungen geprägt sein.
In den heutigen soziologischen Ansätzen wird „nicht mehr von einer sozial präformierten Einheitsgestalt der Jugendphase gesprochen, sondern von einer jeweils vorherrschenden, durch die historischen und die wirtschaftlich-kulturellen Verhältnisse bestimmten Generationsgestalt bei einer Mehrheit der Jugendlichen eines jeden Jahrgangs. Dabei wird nicht geleugnet, dass es eine breite Vielfalt von unterschiedlichen Ausprägungen von Verhaltens- und Wertmustern gibt, bei denen allerdings jeweils eine bestimmte Kombination strukturtypisch und eindrucksprägend ist.“[23] [24]
3.2 Entwicklungsbezogene, psychodynamische Ansätze
Diese Ansätze sind eher psychologische Theorien, bei denen der Blickpunkt auf der Entwicklung einzelner Jugendlicher liegt. Äußere Einflüsse werden zwar in die Ansätzen mit einbezogen, allerdings spielen die innerpersonalen und innerorganischen Prozesse die zentrale Rolle.
Es wird unterschieden in díe psychoanalytische Zugangsweise, diese erklären die Persönlichkeitsentwicklung als den Verarbeitungsprozess, von dem Spannungsverhältnis zwischen der inneren und der äußeren Natur, sowie in die kognitiv-genetischen Theorien, die besagen, dass der Aufbau von Fähigkeiten die Anpassung an die Umwelt ermöglicht.
Der Begründer der psychoanalytischen Theorie ist S. Freud, der seine Theorie als medizinisch-psychologische Therapie konzipiert hat. In die Untersuchungen und Therapien bezog er fast ausschließlich Erwachsene mit ein, allerdings stellte er eine Verbindung aufgetretener neurotischer Erkrankungen im Erwachsenenalter mit der frühkindlichen Entwicklung her. „Die Rekonstruktion der Kindheitserfahrungen erkrankter Erwachsener diente Freud zur Aufhellung des Verlaufes der psychosexuellen Entwicklung seiner Patienten und verwies im Kern auf die zwischen Eltern, Kind und Umwelt ablaufenden Prozesse der Interaktion, in deren Verlauf sich die psychischen Strukturen herausbilden. In diesem Verhältnis erhält Freuds Konzeption eine verborgene Analyse des Verhältnisses von Person und Umwelt, die von ihm selbst nicht unzureichend herausgearbeitet worden ist.“[25] [26]
Bei den psychologischen Theorien wird auf die körperlichen Veränderungen, wie z. B. Körperwachstum und Motorik, und die Veränderungen von Einstellungen, Gefühlen etc. eingegangen. Die psychologischen Theorien sind aber anschlussfähig für soziologische Ansätze und umgekehrt.
3.2.1 Die psychosoziale Entwicklungstheorie nach Erikson
In diesem Kontext sind die Theorien der Identitätsbildung von großer Bedeutung. Ein wichtiger Vertreter ist der Psychoanalytiker Erikson, der 1981 seine psychosoziale Entwicklungstheorie in Anlehnung an Freud entwickelt hat. Zu der Identität im allgemeinen Sinne gehören unverwechselbare Daten, wie z. B. das Alter und der Name. Aus psychologischer Sicht wird die Persönlichkeit allerdings als eine einzigartige Persönlichkeitsstruktur angesehen, verbunden mit dem Bild, welches andere von dieser haben. Aber auch das eigene Verständnis, also die Selbsterkenntnis ist wichtig für die Identität.[27]
In dieser Theorie ist die Identität eine lebenslange Entwicklung die durch mehrere Krisenphasen läuft. Dies hängt von einem Reifungsprozess ab. Wenn eine Krise, bzw. Aufgabe positiv erledigt wurde, kann man sich mit der nächsten Aufgabe beschäftigen. Die Identität wird in dieser Theorie dadurch gesichert, dass die einzelnen Krisen bearbeitet und erfolgreich bewältigt werden. In der Jugendphase herrscht eine besondere Identitätskrise, da die kognitiven Entwicklungen von Jugendlichen soweit ausgeprägt sind, dass sie sich als selbständig verstehen und wahrnehmen können.[28]
Die Krisen können nicht immer erfolgreich gemeistert werden. Wenn man bei einer Krisenbewältigung versagt, kann dies zu krankhaften Persönlichkeitsmustern führen. In der Jugendphase bedeutet dies, dass eine Identität nicht vollständig hergestellt werden kann, wodurch es zu einer Rollendiffusion kommen kann, die es dem Jugendlichen nicht ermöglicht Entscheidungen zu treffen.
Um die Aufgaben der Neuorientierung zu lösen benötigt der Jugendliche nach Erikson ein psychosoziales Moratorium. Dies ist ein geistiger Freiraum, in dem es dem Jugendlichen erlaubt wird, bestimmte Verpflichtungen aufzuschieben, sich aber trotzdem auszuprobieren. Dieses findet nicht hauptsächlich in der Familie, sondern in der Schule, im Beruf und mit Gleichaltrigen statt. Dieses Moratorium kann eine Suche nach Visionen sein, aber auch ein Verfall in kriminelle Handlungsweisen darstellen. Werte und Verhaltensweisen, sowie gesellschaftlich relevante Rollenübernahmen werden ausgebildet und die stabile Persönlichkeitsstruktur wird in der späten Jugendphase erwartet.[29]
3.2.2 Theoretischer Ansatz nach Piaget
Bei den Entwicklungstheorien ist besonders die Theorie von Piaget bedeutsam, die sich nur auf das Kindes- und Jugendalters bezieht, auch wenn in späterem Verlauf der Theorie weitere Entwicklungsphasen aufgenommen werden. In Piagets Theorie wird die Persönlichkeitsentwicklung als „ein systematischer Prozess des Aufbaus von Fähigkeiten verstanden, die Schritt für Schritt eine flexible und aktiv gesteuerte Anpassung an Umweltbedingungen ermöglicht. Piaget ist darum bemüht, die Ordnungsschemata für den Prozess der Aneignung und Verarbeitung der Informationen und Impulse herauszuarbeiten, die die Umwelt dem Menschen bietet.“[30] Er entwickelt ein Ordnungsschemata, in welches er die Entwicklungsstufen, die aufeinander aufbauen, einteilt. Das bedeutet, dass der Mensch bestimmte Schemata zur Bewältigung von Aufgaben besitzt. Nach Piaget kann man durch Assimilation und Akkomodation die Welt verstehen. Assimilation bedeutet, dass der Mensch die Reize von außen in sein vorgegebenes Schema einfügt. „Bei der Akkomodation werden die Schemata selbst verändert, damit sie der Information angemessen sind oder damit sie sich nicht zu anderen Schemata oder der Gesamtstruktur in Wiederspruch stehen.“[31]
Der Schwerpunkt liegt eigentlich auf der Intelligenzentwicklung, doch lässt sich dies auch auf andere Dimensionen der Persönlichkeitsentwicklung übertragen. Für Piaget bedeutet Intelligenz die Fähigkeit von Verhaltenskoordination und der Reflexion. Die Grundfunktion des Organismus ist die Adaption, die es ermöglicht, dass sich der Mensch in jeder Entwicklungsstufe neu an die Umwelt anpassen kann. „Der Motor der eigentlichen Entwicklung ist demnach die Selbstregulierung durch Verhalten im Sinne der Einwirkung auf die gegenständliche Umwelt.“[32]
Die Entwicklungspsychologie sieht die Jugendzeit als eine Zeit an, in der viele Entwicklungsaufgaben zu bewältigen sind. Sie stellt sich die Frage, warum viele Jugendliche auf die zu bewältigenden Aufgaben mit Rebellion, Devianz und mit Fehlanpassung reagieren. Weiterhin fragt sie auch danach, warum viele Jugendliche diese Aufgaben gut bewältigen. Um dies zu analysieren werden bewältigungstheoretische Konzepte eingesetzt. Unter Bewältigung „wird ein Prozess verstanden, der einsetzt, wenn ein Jugendlicher oder eine Jugendliche sich Anforderungen und Belastungen gegenübersieht, die für sie große Wichtigkeit haben.“[33] Dieser Prozess wird in mehrere Schritte eingeteilt. Als erstes muss die Situation eingeschätzt, sowie die eigenen Kompetenzen zur Bewältigung der Situation beurteilt werden. Auf dieser Grundlage erfolgt die neue Bewertung der Situation mit ihren Gefahren und Bedrohungen.
3.3 Systemtheoretische-ökologische Ansätze
Bei diesen Theorien steht der Mensch immer in enger Verbindung mit der sozialen und psychischen Umwelt. Beide bedingen sich gegenseitig. Umwelt meint in diesem Kontext alles, was ein Individuum umgibt, z. B. Bezugspersonen und Institutionen.
3.3.1 Der ökologische Ansatz nach Bronfenbrenner
Bronfenbrenner hat 1981 das Konzept der ökologischen Systeme erstellt. „Unter System wird ein von der Umwelt abgrenzbares komplexes Gefüge verstanden, dessen Elemente sich gegenseitig beeinflussen.“[34] Bronfenbrenner unterscheidet in das Mikrosystem, das Masosystem, das Exosystem und das Makrosystem. Diese Systeme sind kreisförmig angeordnet. Sie umfassen immer den kleineren Bereich und greifen stets größere Kontexte auf. Die menschliche Entwicklung vollzieht sich dadurch, dass der Mensch differenziertere Vorstellungen von seiner Umwelt bekommt. Die Entwicklung erfolgt immer auf den sozialen Kontext bezogen, in dem Persönlichkeitsmerkmale entfaltet werden. Umso mehr Reize von außen gegeben werden, umso vielfältiger kann sich die Persönlichkeit entwickeln.[35]
3.3.2 Der sozialökologische Ansatz nach Baacke
Der Ansatz von Bronfenbrenner wurde von Baacke (1983) aufgegriffen und für die Jugendforschung verändert. Bei Baacke kann die Entwicklung nur im Kontext des Menschen ausgelegt werden. Hier können Umwelt und Person nicht getrennt voneinander betrachtet werden.[36] Baacke beschreibt 4 verschiedene Zonen, „die der Heranwachsende in bestimmter Reihenfolge betritt und die in ihrem räumlich-sozialisatorischen Potential aussetzen.“[37]
- 1. Zone:
Dies ist der unmittelbare Umraum, der von einer emotionalen Bindung, es ist meist die Familie, bzw. das Elternhaus in dem ein Mensch von Geburt an geprägt wird. Es wird das ökologische Zentrum genannt.
- 2. Zone:
Diese Zone umgibt die Erste und ist der ökologische Nahraum. Dies ist z. B. die Nachbarschaft, und ermöglicht dem Kind erste Außenbeziehungen aufzubauen.
- 3. Zone:
Diese Zone ist der Bereich der sogenannten ökologischen Ausschnitte. Hierunter fällt z. B. die Schule, da es sich um funktions-spezifische Beziehungen handelt.
- 4. Zone
Die vierte Zone wird als ökologische Peripherie bezeichnet und beinhaltet die gelegentlichen Kontakte, die nur einen bestimmten Zeitraum beanspruchen, z. B. einen Urlaub. „Je offener und reichhaltiger die ökologische Peripherie ist, desto offener und erfahrener wird ein Heranwachsender, denn er erweitert nicht nur den Radius seines Handlungsraums, sondern erwirbt damit auch mehr Ausweichmöglichkeiten und Alternativen zu seiner unmittelbaren Umwelt.“[38]
Nach der Geburt, bzw. im frühen Kindheitsalter ist nur die erste Zone entscheidend. Die Jugendlichen sollten in zunehmendem Alter auch die Zonen, die kreisförmig angeordnet sind, durchdringen. Weiterhin können sich auch die Wichtigkeit der einzelnen Zonen für den Jugendlichen verändern, zum Beispiel kann ein Jugendlicher, der stark von Familie und Schule eingebunden ist, nicht viel von dem ökologischen Nahraum nutzen. Es muss nicht zwangsläufig so sein, dass der Ort, an dem die Jugendlichen sich aufhalten, der beliebteste ist. Viele Jugendliche würden lieber woanders sein, z. B. an Orten, an denen die soziale Kontrolle nicht so hoch ist oder die Routine nicht vorrangig ist. Jugendliche wollen sich austesten und dies können sie in ihrem umgebenden Raum nicht oft oder nicht genug tun.
Der Freizeitbereich der Jugendlichen kann nicht in eine Zone eingeteilt werden, da sich Jugendliche in ihrer Freizeit zu Hause oder in der näheren Umgebung aufhalten. Weiterhin gibt es noch Freizeitangebote, die an keine Zone gebunden sind, z. B. Reisen und Medienkonsum.
„Die ökologische Potenz eines Jugendlichen ist um so größer, je mehr Kommunikations- und Handlungschancen er hat, je mehr Erfahrungen er also sammeln konnte.“[39] Der Jugendliche knüpft eine Menge Beziehungen, dies geschieht oft aus freiem Antrieb, um sich neue Erlebnisfelder zu suchen. Die Handlungsräume der Jugendlichen erweitern sich infolgedessen und sie können selbst entscheiden, inwieweit sie ihre Erfahrungen sammeln.[40]
[...]
[1] Zitat: Mansel, Klocke, 1996 S. 7
[2] Vgl.: Mansel, Klocke, 1996 S. 8-9
[3] Zitat: Georg, 1996 S. 19
[4] Vgl.: Georg, 1996 S. 19
[5] Vgl.: Morch, 1996 S. 53-55
[6] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 39
[7] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 40
[8] Vgl.: Hurrelmann, 1999 S. 39-42
[9] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 43
[10] Vgl. Hurrelmann, 1999 S. 42-45
[11] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 46
[12] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 51
[13] Vgl. Hurrelmann, 1999 S. 46-51
[14] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 53
[15] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 53
[16] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 55
[17] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 55
[18] Zitat: Hurrelmann, 1986 S. 24
[19] Vgl.: Hurrelmann, 1986 S. 24-26
[20] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 58
[21] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 59
[22] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 59
[23] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 60
[24] Vgl.: Hurrelmann, 1999 S. 57-60
[25] Zitat: Hurrelmann, 1986 S. 27
[26] Vgl.: Hurrelmann, 1986 S- 26-30
[27] Vgl.: Oerter, Dreher, 1998 S. 346
[28] Vgl.: Hurrelmann, 1999 S. 61-63
[29] Vgl.: Erikson, 1998 S. 159 ff
[30] Zitat: Hurrelmann, 1986 S. 30
[31] Zitat: Zimbardo, 1999 S. 463
[32] Zitat: Hurrelmann, 1986 S. 31
[33] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 62
[34] Zitat: Hurrelmann, 1999 S. 64
[35] Vgl.: Hurrelmann, 1999 S. 64-65
[36] Vgl.: Hurrelmann, 1999 S. 65
[37] Zitat: Baacke, 1994 S. 73
[38] Zitat: Baacke, 1994 S. 75
[39] Zitat: Baacke, 1994 S. 78
[40] Vgl.: Baacke, 1994 S. 73-78
- Arbeit zitieren
- Nadine Reiner (Autor:in), 2004, Zur Bedeutung jugend- und kriminalitätstheoretischer Erklärungsansätze in der Sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/33805
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.