In dieser Hausarbeit wird die Sprachoberfläche des Pegida-Diskurses untersucht, um agonale Zentren, festgehalten als mehrere Konzepte, die „[...] in einem Diskurs konfligieren und für einen Diskurs als charakteristisch gelten“ (Felder 2013), herauszukristallisieren. Dabei wird die Frage untersucht, wie die Pegida-Bewegung aus der Sicht der unterschiedlichen Diskursakteure dargestellt wird.
Zuerst werden die Theorien und Methoden erläutert, um ein Hintergrundwissen zu besitzen und die Analysen verfolgen zu können. Danach werden die durch das hermeneutische Lesen der Zeitungsartikel abgeleiteten agonalen Zentren, die die unterschiedlichen Darstellungen der Pegida-Bewegung aufzeigen sollen, analysiert und beleuchtet.
Um die Annahmen korpuslinguistisch zu ergänzen und stringent nachzuweisen, werden die Kookkurenzpartner adversativer, konzessiver und substitutiver Konnektoren analysiert, da diese als Indizien für die Agonalität fungieren. Abschließend sollen die Ergebnisse in einem Fazit resümiert werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theorie und Methodik
2.1 Agonale Zentren im Diskurs
2.2 Konnektoren als Indikatoren für agonale Zentren
2.3 Der Pegida Diskurs als Untersuchungsgegenstand
2.4 Analysemethoden
3. Die Darstellung der Pegida-Bewegung im Diskurs: Agonale Zentren
3.1 Verständnis für Pegida: Empörungs- oder Aufschreibewegung?
3.2 Positionierung der Pegida als Verbündeten: Gleiche Werte mit der AfD?
3.3 Demokratie in Deutschland: Hat die Pegida hier ihren Platz?
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Sümeyra Gelir (Autor), 2016, Darstellung der Pegida-Bewegung in den Medien. Eine linguistische Diskursanalyse agonaler Zentren, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/336607
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