In dieser Arbeit wird der empirische Ansatz von Acemoglu, Johnson und Robinson "the colonial origins of comparative development: an empirical investigation" (2001) diskutiert. Institutionen können demnach einen fundamentalen Unterschied im Pro-Kopf-Einkommen ehemaliger Kolonien erklären. Dafür werden Unterschiede in den Sterblichkeitsraten europäischer Siedler genutzt. Unter Einbezug der Institutionen, erklärt sich demnach der Großteil der Armut in Afrika durch schlechtere Institutionen. Die Arbeit weißt aber auch Defizite auf. Unter anderem ist die Datenqualität mangelhaft. Außerdem zeigen Glaeser et al. "Do Institutions Cause Growth" (2004) methodische Fehler in der Messung von Institutionen und eine Verletzung der Exogenitätsannahmen für den Instrumentenvariablenansatz. Alternativ schlagen sie Humankapital als Wachstumsquelle und erklärende Variable vor.
Inhaltsverzeichnis
1 Die Konvergenztheorie in Theorie und Empirie
2 Erklärungsansätze für die divergente Entwicklung früherer Kolonien
2.1 Das institutionelle Modell
2.1.1 Definition des Begriffs `Institutionen´
2.1.2 Kernhypothese der Autoren
2.1.3 Identifikationsstrategie
2.1.4 Untersuchung der Ergebnisse
2.2 Streitpunkte des AJR-Ansatzes
2.2.1 Datenbasis
2.2.2 Institutionenindex
2.2.3 Identifikationsstrategie und Instrument
2.2.4 Bedeutung von Demokratie
3 Lösungsansätze zur Bekämpfung extremer Armut
Literaturverzeichnis
Anhang
- Quote paper
- Valentin Stockerl (Author), 2016, Institutionen als Triebfeder von Wachstum? Ein Literaturvergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/336012
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