In his work “Republic”, the ancient Athenian philosopher Plato, scholar of the famous Socrates, develops his view of what a 'good' city and a 'good' individual should look like. Beginning with the question “What is justice?” in the books 1-4, he soon turns to the question about how a good city is organized and – related to that – by whom it should be ruled. Plato's main messages of the books 5-7 are that (1) there is a fundamental difference between what we see (appearance) and what things are (reality), as well as that (2) there cannot be knowledge about appearances, but only about reality. Furthermore, Plato claims that normal people can not know the reality. Only true and genuine philosophers could truly know what is real. Therefore they should be the rulers of the ideal city (Kallipolis). This essay retraces Plato's argumentation and includes an explaining illustration of the famous "Allegory of the cave", which Plato uses to make his case.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Introduction to Western Philosophy
- Assignment 2: Analytic Essay
- Analytic Essay of Plato's "Republic", Books 5-7: Why a good city needs
- philosophers as rulers
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Dieser Essay untersucht Platons Argumentation in der "Republik", insbesondere in den Büchern 5-7, warum eine gute Stadt Philosophen als Herrscher braucht. Die Hauptziele sind es, Platons Unterscheidung zwischen Erscheinung und Realität zu analysieren, zu erklären, warum gewöhnliche Menschen nur Meinungen, aber keine wahre Erkenntnis haben können, und schließlich zu demonstrieren, warum Philosophen aufgrund ihres Wissens über die Realität die idealen Herrscher sind.
- Die Unterscheidung zwischen Erscheinung und Realität
- Die Rolle der Philosophie in der Suche nach wahrem Wissen
- Das Konzept der "Formen" als Grundlage der Realität
- Die Analogie der geteilten Linie als Modell für den Erkenntnisprozess
- Die Allegorie der Höhle als Illustration für die Notwendigkeit philosophischer Führung
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Der Essay beginnt mit einer Einführung in Platons Argumentation in der "Republik", in der er die Notwendigkeit von Philosophen als Herrscher für eine gute Stadt hervorhebt. Platons Definition von "wahren Philosophen" und seine Unterscheidung zwischen "Liebhabern von Anblicken und Lauten" (gewöhnliche Menschen) und "Liebhabern von Wissen und Weisheit" werden vorgestellt.
Im weiteren Verlauf des Essays wird Platons Konzept der "Formen" erläutert, die die Grundlage der Realität bilden. Hierbei wird betont, dass die Erscheinung (was wir sehen und hören) nur ein Abbild der wahren Realität ist, die durch die "Formen" repräsentiert wird. Die "Form des Guten" wird als das höchste Gut und der Ursprung aller anderen Formen betrachtet.
Schließlich wird die Analogie der geteilten Linie und die Allegorie der Höhle erläutert, die Platons Argumentation weiter verdeutlichen. Die Analogie der geteilten Linie zeigt den Erkenntnisprozess, der von der Ignoranz über die Bildung von Meinungen und Axiomen bis hin zur wahren Erkenntnis der "Form des Guten" führt. Die Allegorie der Höhle illustriert die Situation der Menschen in der Gesellschaft, die nur die Schatten der Realität sehen und von den Philosophen, die die Wahrheit kennen, befreit werden müssen.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Essays sind: Platon, Republik, Philosophie, Erkenntnis, Erscheinung, Realität, Formen, Form des Guten, Analogie der geteilten Linie, Allegorie der Höhle, Wissen, Meinung, Herrschaft, Philosophen, Kallipolis.
- Arbeit zitieren
- Ulrich Roschitsch (Autor:in), 2015, Plato's Kallipolis. Why a good city needs philosophers as rulers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/334518