In his work “Republic”, the ancient Athenian philosopher Plato, scholar of the famous Socrates, develops his view of what a 'good' city and a 'good' individual should look like. Beginning with the question “What is justice?” in the books 1-4, he soon turns to the question about how a good city is organized and – related to that – by whom it should be ruled. Plato's main messages of the books 5-7 are that (1) there is a fundamental difference between what we see (appearance) and what things are (reality), as well as that (2) there cannot be knowledge about appearances, but only about reality. Furthermore, Plato claims that normal people can not know the reality. Only true and genuine philosophers could truly know what is real. Therefore they should be the rulers of the ideal city (Kallipolis). This essay retraces Plato's argumentation and includes an explaining illustration of the famous "Allegory of the cave", which Plato uses to make his case.
Inhaltsverzeichnis
- Concerning (A): From Plato's ideal city (Kallipolis) to his claim that rulers should be philosophers (and vice versa)
- Answering (A): What is 'appearance', what is 'reality' and why is there a difference between them?
- Concerning (B): Why can there be no true knowledge of appearances? Bringing things together.
- In the analogy of the divided line, Plato compares the journey through life to a line that is divided into a bigger part that symbolizes the “visible kind” (509d) of things we perceive with our senses, and into a smaller part of the “intelligible kind” (509d) – the realm of things we perceive with our soul (or, more precisely, with reason).
- This is illustrated one last time in the allegory of the cave (517b; see figure 2). Plato describes a cave (visible section) that is illuminated by a fire. The prisoners in the cave (individuals) are chained in a way that they stare at a wall on which they see the shadows (illusions) of puppets (particular things) that are standing on the next stair behind them, illuminated by the fire.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay analysiert Platons Argumentation in "Der Staat", insbesondere in den Büchern 5-7, und untersucht, warum Plato argumentiert, dass nur Philosophen über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um eine gerechte und ideale Stadt zu regieren. Der Essay konzentriert sich auf Platons Unterscheidung zwischen Erscheinung und Wirklichkeit und die These, dass nur wahre Philosophen die Wirklichkeit erkennen können.
- Die Unterscheidung zwischen Erscheinung und Wirklichkeit
- Die Rolle der Philosophie in der Erkennung der Wirklichkeit
- Die Bedeutung der "Form des Guten" für das wahre Wissen
- Platons Argumentation für Philosophen als Herrscher
- Die Analogie der geteilten Linie und die Allegorie der Höhle als Illustrationen von Platons Philosophie
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel analysiert Platons Argumentation für die Notwendigkeit von Philosophen als Herrscher. Es untersucht, wie Plato zwischen wahren Philosophen und "Liebhabern von Anblicken und Lauten" unterscheidet und argumentiert, dass nur Philosophen die wahre Natur des Guten erkennen können.
Das zweite Kapitel befasst sich mit Platons Definition von "Erscheinung" und "Wirklichkeit". Es untersucht die Eigenschaften beider Bereiche und wie sie sich voneinander unterscheiden. Es wird gezeigt, dass die Erscheinung veränderlich und mehrdeutig ist, während die Wirklichkeit unveränderlich und absolut ist.
Das dritte Kapitel untersucht Platons Analogie der geteilten Linie und die Allegorie der Höhle. Diese beiden Analogien dienen dazu, Platons Philosophie der Erkenntnis und das Streben nach wahrem Wissen zu veranschaulichen. Sie verdeutlichen, wie sich Individuen von der Ignoranz zur Erkenntnis entwickeln können, indem sie die "Form des Guten" erkennen.
Schlüsselwörter
Dieser Essay beschäftigt sich mit zentralen Begriffen der platonischen Philosophie, darunter die Unterscheidung zwischen Erscheinung und Wirklichkeit, die "Form des Guten", die Rolle der Philosophie in der Erkenntnis und die Bedeutung von wahrem Wissen für die Gestaltung einer gerechten Gesellschaft. Es wird auch auf Platons Argumentation für Philosophen als Herrscher und die Analogien der geteilten Linie und der Höhle eingegangen.
- Arbeit zitieren
- Ulrich Roschitsch (Autor:in), 2015, Plato's Kallipolis. Why a good city needs philosophers as rulers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/334518
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.