Hans Castorp, der Protagonist von Thomas Manns Roman "Der Zauberberg", durchläuft während seines Aufenthalts im Sanatorium eine gewisse Entwicklung: Der unheimliche Zauberberg wird heimlich, wohingegen die alte, ferne Heimat plötzlich unheimlich wird. Es scheint, als ob eine Loskoppelung von der Heimat gerade notwendig sei, um Einlass in die Zauberbergwelt zu erhalten.
Im Folgenden soll anhand einiger spezifischer Untersuchungen des Unheimlichen aufgezeigt werden, inwiefern Hans Castorp diesen Wandel vollzieht und wie er den unheimlichen Zauberberg zu seiner neuen, heimlichen Heimat macht.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Freuds und Jentschs Definitionen des Unheimlichen
3 Das Unheimliche
3.1 Das Vergessen der Heimat
3.2 Die zerstörende Krankheit
3.3 Das hohle Lachen
3.4 Lebende Tote
4 Zusammenfassung
5 Bibliographie
- Citation du texte
- Katrin Fahrner (Auteur), 2014, Der unheimlich heimliche Zauberberg. Eine Untersuchung des Unheimlichen in "Der Zauberberg", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/333876
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