Aufbau der Unterrichtsreihe / Einheiten:
Das Buch „Seine eigene Farbe“ von Leo Lionni wird mit den SchülerInnen zur Zeit behandelt. Die vorgestellte Reihe knüpft bezüglich des Rahmenthemas daran an.
1. „Wir lernen das Chamäleon und seine Farben kennen !“
Die SchülerInnen hören die Geschichte vom Chamäleon, das seine eigene Farbe haben wollte und erinnern sich an Farben, die sie bereits (er)kennen und benennen können. Sie lernen im handelnden Umgang die Grundfarben kennen und anwenden.
Erfassung der Vorkenntnisse der SchülerInne; Einführung und Aktivierung der farbbezogenen Arbeitsbegriffe ‚rot’, ‚gelb’, ‚blau, ‚grün’ auf der enaktiven Ebene
2. „Das Chamäleon zeigt uns einen Trick: Ich sehe ein Zeichen und weiß die Farbe !“
Die SchülerInnen lernen die Farbsymbole kennen, stellen handelnd die Verknüpfung von Zeichen und dazugehörender Farbe her und wenden diese handelnd an.
Erweiterung des Aktionsrahmens auf nicht-farbige Zeichen; Anwendung der farbbezogenen Arbeitsbegriffe ‚rot’, ‚gelb’, ‚blau’ und ‚grün’ auf der ikonischen Ebene
3. „Das Chamäleon kennt auch viele Formen !“
Die SchülerInnen erarbeiten mit Hilfe des Chamäleons die Grundformen und wenden die zugehörenden Arbeitsbegriffe im handelnden Umgang an.
Einführung und Aktivierung der formbezogenen Arbeitsbegriffe‚Kreis’, ‚Viereck’(‚Rechteck’, ‚Quadrat’) und ‚Dreieck’ auf der enaktiven und ikonischen Ebene
4. „Wir besuchen mit dem Chamäleon das Farben- und Formenland !“
Die SchülerInnen setzen sich im Rahmen eines Stationsverfahrens spielerisch-handelnd mit den erarbeiteten Arbeitsbegriffen ‚rot’, ‚blau’, ‚grün’, ‚gelb’, ‚Kreis’, ‚Viereck’(‚Rechteck’, ‚Quadrat’) und ‚Dreieck’ aus den semantischen Feldern ‚Farben’ und ‚Formen’ kombiniert auseinander und wenden diese vertiefend und festigend an.
Vertiefung und Festigung der Arbeitsbegriffe auf der enaktiven und ikonischen Ebene durch deren Anwendung an differenzierten Stationen mit verschiedenen Arbeitsaufträgen
Im weiteren Verlauf des Unterrichts der Eingangsklasse werden den SchülerInnen die vorliegenden Arbeitsbegriffe bezüglich der Farben und Formen immer wieder begegnen, insbesondere im Rahmen des kommenden Hausaufgabensystems, in dem die Aufgaben durch farbige Formen verdeutlicht werden.
Wir besuchen mit dem Chamäleon das Farben- und Formenland
Aufbau der Unterrichtsreihe / Einheiten:
Das Buch „Seine eigene Farbe“ von Leo Lionni wird mit den SchülerInnen zur Zeit behandelt. Die vorgestellte Reihe knüpft bezüglich des Rahmenthemas daran an.
1. „Wir lernen das Chamäleon und seine Farben kennen !“
Die SchülerInnen hören die Geschichte vom Chamäleon, das seine eigene Farbe haben wollte und erinnern sich an Farben, die sie bereits (er)kennen und benennen können. Sie lernen im handelnden Umgang die Grundfarben kennen und anwenden.
Erfassung der Vorkenntnisse der SchülerInne; Einführung und Aktivierung der farbbezogenen Arbeitsbegriffe ‚rot’, ‚gelb’, ‚blau, ‚grün’ auf der enaktiven Ebene
2. „Das Chamäleon zeigt uns einen Trick: Ich sehe ein Zeichen und weiß die Farbe !“
Die SchülerInnen lernen die Farbsymbole kennen, stellen handelnd die Verknüpfung von Zeichen und dazugehörender Farbe her und wenden diese handelnd an.
Erweiterung des Aktionsrahmens auf nicht-farbige Zeichen; Anwendung der farbbezogenen Arbeitsbegriffe ‚rot’, ‚gelb’, ‚blau’ und ‚grün’ auf der ikonischen Ebene
3. „Das Chamäleon kennt auch viele Formen !“
Die SchülerInnen erarbeiten mit Hilfe des Chamäleons die Grundformen und wenden die zugehörenden Arbeitsbegriffe im handelnden Umgang an.
Einführung und Aktivierung der formbezogenen Arbeitsbegriffe ‚Kreis’, ‚Viereck’(‚Rechteck’, ‚Quadrat’) und ‚Dreieck’ auf der enaktiven und ikonischen Ebene
4. „Wir besuchen mit dem Chamäleon das Farben- und Formenland !“
Die SchülerInnen setzen sich im Rahmen eines Stationsverfahrens spielerisch-handelnd mit den erarbeiteten Arbeitsbegriffen ‚rot’, ‚blau’, ‚grün’, ‚gelb’, ‚Kreis’, ‚Viereck’(‚Rechteck’, ‚Quadrat’) und ‚Dreieck’ aus den semantischen Feldern ‚Farben’ und ‚Formen’ kombiniert auseinander und wenden diese vertiefend und festigend an.
Vertiefung und Festigung der Arbeitsbegriffe auf der enaktiven und ikonischen Ebene durch deren Anwendung an differenzierten Stationen mit verschiedenen Arbeitsaufträgen
Im weiteren Verlauf des Unterrichts der Eingangsklasse werden den SchülerInnen die vorliegenden Arbeitsbegriffe bezüglich der Farben und Formen immer wieder begegnen, insbesondere im Rahmen des kommenden Hausaufgabensystems, in dem die Aufgaben durch farbige Formen verdeutlicht werden.
Förderziel der Unterrichtsstunde:
Die SchülerInnen sollen ihren Wortbestand in den semantischen Feldern „Farben“ und „Formen“ vertiefen und festigen, indem sie die bereits aktivierten Arbeitsbegriffe ‚rot’, ‚blau’, ‚gelb’, ‚grün’, ‚Kreis’, ‚Viereck’(‚Rechteck’, ‚Quadrat’) und ‚Dreieck’ auf enaktiver und ikonischer Ebene im spielerisch-handelnden Umgang erkennen, benennen und mit den vorgegebenen Handlungen koppeln.
Zielorientierte Handlungsschritte:
Die SchülerInnen sollen sich an das Stundenziel annähern, indem sie
- sich - angeregt durch die Motivation der bekannten Stabpuppe ‚Chamäleon’ - auf das Spiellied „Guten Morgen“ zu den Grundfarben einlassen und im Rahmen der Stationsarbeit die Arbeitsbegriffe zu den Farben und Formen üben.
- im Rahmen des Spiellieds die geübten Begriffe der Grundfarben erinnern / erkennen und mitsingen / mitspielen.
- das gerade erst eingeführte Stationsverfahren mit seinen Regeln (Partnerarbeit, Stationspass, Hilfekarte) anwenden und festigen.
- sich im Klassenraum und in bezug auf die verschiedenen Aufgaben / Stationen orientieren.
- mit dem ihnen zugeordneten Partner ein Team bilden und helfend zusammen arbeiten (Zusammenstellung der Tandems s. LV u. Übersicht Stationen).
- die Arbeitsbegriffe zu den Farben und Formen hören, visuell u. taktil erkennen und handelnd umsetzen u. ihr Handeln möglichst sprachlich begleiten (s. Übersicht Stationen).
- die Arbeitsbegriffe auf ikonischer Ebene erkennen, benennen u. möglichst sprachlich begleiten (s. Übersicht Stationen).
- ihre semantisch-lexikalischen Fähigkeiten am Ende der Stunde anhand ihres Stationspasses evaluieren bzw. die geübten Arbeitsbegriffe wiederholen.
Differenzierung / Erläuterungen:
Die Anfangsstation der einzelnen SchülerInnen beinhaltet diejenige Station, an der sie unbedingt üben sollten. Alle weiteren Stationen sind frei wählbar. An den Stationen 2 bis 5 u. 7 sollen die SchülerInnen ihr Handeln möglichst sprachlich begleiten. Zur Erinnerung sind Mundsymbole an den Stationen aufgeklebt. Im Fall von … könnte dies meistens gelingen, bei … bedarf es evtl. zwischenzeitlicher Erinnerungen daran (auf das Schild zeigen). Im Fall von … ist anzunehmen, dass sie an die sprachliche Begleitung nicht denken werden, daher fragt das Chamäleon u.U. am Ende der Stunde bei ihnen noch einmal sichernd nach. Falls … weiterhin krank sein sollte wird … als Tandempartnerin zur Seite gestellt. Er profitiert mit seinem hohen individuellen Förderbedarf sehr von der zusätzlichen Lenkung u. Hilfestellung.
Die Ausweichstation (Nr. 7, Pausenstation) dient der allgemeinen Ruheerhaltung / Entzerrung, damit an den Stationen keine „Staus“ entstehen und alle SchülerInnen durchgehend konzentriert arbeiten können. Diese Station darf von den SchülerInnen nur ein Mal aufgesucht werden – der Aufenthalt entspricht ca. der Dauer, die eine andere Station auch in Anspruch nehmen würde (Sanduhr). Sollten dennoch SchülerInnen vor allen anderen fertig werden, steht für diese ein weiterführendes AB als Differenzierung zur Verfügung, das sie an ihrem Platz lösen sollen.
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- Citation du texte
- Kerstin Holländer (Auteur), 2004, Wir arbeiten mit Farben und Formen - Förderung der semantisch-lexikalischen Kompetenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32873