Das Ziel der Studienarbeit ist es, länderspezifisch herauszufinden, wie das Smartphone das Verkehrsgeschehen positiv und negativ beeinflusst und welche Maßnahmen es gibt, den negativen Trend zu stoppen.
Zu Beginn soll mithilfe einer kurzen Darstellung des derzeitigen Stands der Technik sowie der aktuellen Entwicklung der „Smartphone Nutzung am Steuer“ in die Materie eingeführt werden.
Anschließend werden im Kapitel zwei die Verkehrsunfallentwicklungen und dazu entsprechende Unfallstatistiken anhand der europäischen Beispiele Österreich, der Schweiz und Deutschland, und vergleichsweise dazu die der Vereinigten Staaten von Amerika, ausgewertet, um im Verlauf dieser Arbeit die Vor- und Nachteile eines Mobiltelefongebrauchs im Straßenverkehr aufzeigen zu können.
Thematisiert werden hierbei auch die Grenzen der Belastbarkeit eines Menschen und das Problem des Schaulustigen. Abschließend beschäftigt sich dieses Kapitel mit der Rechtslage am Beispiel Deutschland, wobei besonders die schlechte Nachweisbarkeit durch staatliche Kontrollen des Deliktes "Smartphone am Steuer" beleuchtet wird.
Das Kapitel drei zielt darauf ab, weltweite Maßnahmen zum Stopp des negativen Trends darzustellen und deren Nutzen zu untersuchen. Untergliedert wird dabei in mögliche Gegen-, Kompensations- sowie sonstige Maßnahmen.
Zum Ende bildet ein Fazit zur Problemstellung der Studienarbeit den zusammenfassenden Abschluss der Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Aufgabenstellung und Aufbau der Arbeit
- 2. Ausgangssituation
- 2.1 Stand der Technik
- 2.2 Smartphone Nutzung
- 3. Einfluss des Smartphones auf das Verkehrsgeschehen
- 3.1 Flexibilitäts-, Funktions- und Unabhängigkeitssteigerung
- 3.2 Verkehrsunfallentwicklung
- 3.2.1 Österreich
- 3.2.2 Schweiz
- 3.2.3 Deutschland
- 3.2.4 USA
- 3.3 Grenzen der Belastbarkeit
- 3.4 Problem des Schaulustigen
- 3.5 Rechtslage am Beispiel Deutschland
- 4. Maßnahmen zum Stopp des negativen Trends
- 4.1 Gegenmaßnahmen
- 4.1.1 Motivationshemmung
- 4.1.2 Verhinderung der Nutzung des Smartphones
- 4.2 Kompensationsmaßnahmen
- 4.2.1 Vermeidung der Fehler bei der Handlungsführung
- 4.2.2 (Adaptive-) Fahrassistenz – Warnsysteme
- 4.2.3 (Adaptive-) Fahrassistenz - Korrigierende Systeme
- 4.2.4 (Adaptive-) Fahrassistenz - Permanent regelnde Systeme
- 4.2.5 Simple to Drive - Technische Lösungen
- 4.2.6 Aufmerksamkeits-Steuerung
- 4.2.7 Car-to-Car und Car-to-X Communication
- 4.2.8 Autonomes Fahren
- 4.2.9 Eye-Tracking
- 4.3 Sonstige
- 4.3.1 Kompetenzen bündeln
- 4.3.2 Rahmenbedingungen
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Einfluss der Smartphone-Nutzung auf das Verkehrsgeschehen. Ziel ist es, die aktuelle Situation zu analysieren und die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit zu beleuchten. Dabei werden sowohl die positiven Aspekte der Smartphone-Nutzung im Verkehr, wie z.B. die Steigerung der Flexibilität und Unabhängigkeit, als auch die negativen Aspekte, wie z.B. die Zunahme von Verkehrsunfällen, betrachtet.
- Entwicklung der Smartphone-Nutzung im Verkehr
- Auswirkungen der Smartphone-Nutzung auf die Verkehrssicherheit
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Maßnahmen zur Vermeidung von Unfallrisiken
- Technische Lösungen und Assistenzsysteme zur Steigerung der Verkehrssicherheit
- Zukünftige Entwicklungen und Perspektiven im Bereich der Smartphone-Nutzung im Verkehr
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 definiert die Aufgabenstellung und den Aufbau der Arbeit. Kapitel 2 beleuchtet die Ausgangssituation, indem es den Stand der Technik und die Verbreitung der Smartphone-Nutzung im Verkehr beleuchtet. Kapitel 3 analysiert den Einfluss des Smartphones auf das Verkehrsgeschehen, wobei sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit im Vordergrund stehen. Kapitel 4 befasst sich mit Maßnahmen zum Stopp des negativen Trends, die sich in Gegenmaßnahmen und Kompensationsmaßnahmen unterteilen lassen. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Smartphone-Nutzung, Verkehrssicherheit, Verkehrsunfälle, Fahrassistenzsysteme, Autonomes Fahren, Eye-Tracking, Rechtliche Rahmenbedingungen, Maßnahmen, Trends, Zukunft, Verkehrstechnik, Digitalisierung, Mobilität.
- Citation du texte
- Anonyme,, 2015, Tödliches Texten? Smartphones als Unfallursache im Straßenverkehr, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323374
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