Jeder einzelne Arbeitnehmer ist mittlerweile für sein eigenes Wissensmanagement und Lernen verantwortlich. Das heißt, wenn Mitarbeiter lernen sollen, müssen sie in einer radikal anderen Umgebung angesprochen werden als in dem Klassenraum, den die meisten von uns kennengelernt haben.
In Anbetracht lebenslang lernender Organisationen und Gesellschaften steht das Bildungssystem vor der Herausforderung, Individuen auf eine Arbeitswelt vorzubereiten, die flexible und spezialisierte MitarbeiterInnen sucht. Dieser soziale Anspruch an Wissen und Lernen soll der Aufhänger der vorliegenden Hausarbeit sein: Der individuell Lernende wird hinsichtlich der Theorie des selbstbestimmten Lernens in den Fokus genommen, um mit diesem Ansatz aufzuzeigen, wie die genannten Herausforderungen, Motivlagen und Lernumgebungen in Einklang gebracht werden können. Dabei soll speziell auf das Fernstudium eingegangen werden, das mit hohen Abbrecherquoten zu kämpfen hat und per se schon stark an telematische Lehr- und Lernformen gebunden ist.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation
3. Selbstbestimmung als Ansatzpunkt für computerunterstütztes Lernen im Fernstudium
3.1 Herausforderungen eines Fernstudiums durch multimediales Lernen begegnen
3.2 Das „Ausbildungs Lern Forum“ als Ansatzpunkt für ein multimediales Konzept
4. Fazit und Ausblick
5. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Laura Röhrs (Autor), 2014, Selbstbestimmtes Lernen und seine Bedeutung für computerunterstützte Lehr- und Lernkonzepte, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323180
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