Die vorliegende Arbeit beleuchtet Netzwerkarbeit insbesondere unter dem Fokus der notwendigen Vernetzung von Gesundheitswesen, Kinder- und Jugendhilfe und dem Sozialwesen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf förderlichen Netzwerkstrukturen, den Bedingungen gelingender Netzwerkarbeit und den Reibungsverlusten zwischen den Systemen des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen Früher Hilfen werden dabei ebenso erörtert wie die Perspektive des Gesundheitswesens auf Kinderschutz und Frühe Hilfen und die Bedeutung anderer Kooperationspartner im Netzwerk Früher Hilfen.
Ziele der vorliegenden Bachelorthesis sind es, grundlegende Prinzipien und förderliche Strukturen für Netzwerkarbeit in den Frühen Hilfen aufzuzeigen und dadurch die Bedeutung und die Notwendigkeit eines professionellen Netzwerkmanagements für die Implementierung nachhaltiger Netzwerkstrukturen in den Frühen Hilfen zu betonen. Stärken und Schwächen derzeitiger Vernetzungsinstrumente und -strukturen sollen erörtert und mit den Bedürfnissen selbständiger Akteure des Gesundheitswesens abgeglichen werden. Um möglichst viele Akteure des Gesundheitswesens einer Region erreichen zu können, wurde ein Fragebogen mit quantitativen und qualitativen Anteilen entwickelt, der postalisch an alle Hebammen, KinderärztInnen und FrauenärztInnen einer Großstadt und dem dazugehörigen Landkreis versendet wurde. Die Ergebnisse der Befragung sind nicht nur interessant, sondern bisher einmalig.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Persönlicher Zugang zur Thematik
- 1.2 Ziele und Aufbau der Arbeit
- 1.3 Aufbau der Arbeit
- 2. Netzwerke
- 2.1 Netzwerkbegriff im Kontext Sozialer Arbeit
- 2.2 Arten von Netzwerken
- 2.3 Herausforderung für Akteure: Spagat zwischen System und Netzwerk
- 2.4 Bedingungen gelingender Netzwerkarbeit
- 2.5 Aufbau von Netzwerkstrukturen
- 2.6 Aufgaben und Bedeutung des Netzwerkmanagements
- 2.6.1 Aufgaben des Netzwerkmanagements
- 2.6.2 Rolle und Bedeutung der ManagerInnen im Netzwerk
- 2.7 Zusammenfassung
- 3. Das Netzwerk Frühe Hilfen
- 3.1 Begriffsbestimmung Frühe Hilfen
- 3.2 Notwendigkeit Früher Hilfen und Vernetzung
- 3.3 Gesetzliche Rahmenbedingungen des Netzwerkes – Bundeskinderschutzgesetz
- 3.3.1 Gesetzliche Begriffsbestimmung Früher Hilfen
- 3.3.2 Einzelfallbezogene Kooperation
- 3.3.3 Fallübergreifende Kooperation - Regionale Netzwerke Früher Hilfen
- 3.4 NetzwerkpartnerInnen
- 3.5 Organisation und Koordinierung des Netzwerkes Frühe Hilfen
- 3.6 Nationales Zentrum Frühe Hilfen - NZFH
- 3.7 Ist-Zustand der Vernetzung 2014 - Evaluation des NZFH
- 3.8 Zusammenfassung
- 4. Gesundheitssystem Netzwerkpartner
- 4.1 Akteure des Gesundheitswesens im Netzwerk Frühe Hilfen
- 4.2 Notwendigkeit der Vernetzung
- 4.3 Spannungsfeld zwischen Kinderschutz und professionellem Handeln
- 4.4 Reibungsverluste in der Kooperation von Gesundheits- und Sozialwesen
- 4.5 Zusammenfassung
- 5. Quantitative und qualitative Erhebung
- 5.1 Problemstellung, Zielsetzung und Fragestellung
- 5.2 Auswahl der Forschungsmethode
- 5.3 Fragebogenkonstruktion und Auswahl der Stichprobe
- 5.4 Darstellung und Auswertung der erhobenen Daten
- 5.4.1 Beratung der Familien bei Belastungen
- 5.4.2 Kooperation mit NetzwerkpartnerInnen Früher Hilfen
- 5.4.3 Teilnahme und Erwartungen an Netzwerkarbeit
- 5.4.4 Erfahrungen im Kinderschutz
- 5.4.5 Rahmenbedingungen für Netzwerkarbeit
- 5.4.6 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelor-Thesis untersucht die Herausforderungen bei der Einbindung freierberuflicher Akteure des Gesundheitswesens in das Netzwerk Frühe Hilfen. Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung der Vernetzung im Kontext Früher Hilfen aufzuzeigen und die spezifischen Herausforderungen, die sich aus der Einbindung freierberuflicher Akteure des Gesundheitswesens ergeben, zu beleuchten.
- Die Bedeutung von Netzwerken in der Sozialen Arbeit
- Die Herausforderungen der Vernetzung von verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen und der Sozialen Arbeit
- Die Rolle des Netzwerkmanagements im Kontext Früher Hilfen
- Die spezifischen Herausforderungen bei der Einbindung freierberuflicher Akteure des Gesundheitswesens
- Die Bedeutung von Freiwilligkeit und Vertrauen in der Netzwerkarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 stellt die Thematik der Bachelor-Thesis vor und erläutert den persönlichen Zugang der Autorin zu diesem Themenfeld. Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Begriff des Netzwerks im Kontext der Sozialen Arbeit, verschiedenen Arten von Netzwerken und den Herausforderungen der Vernetzung. Kapitel 3 beleuchtet das Netzwerk Frühe Hilfen, seine Entstehung, gesetzliche Rahmenbedingungen und Organisation. Kapitel 4 fokussiert auf die Rolle der Akteure des Gesundheitswesens im Netzwerk Frühe Hilfen und die spezifischen Herausforderungen, die sich aus ihrer Einbindung ergeben. Kapitel 5 beschreibt die quantitative und qualitative Erhebungsmethode, die in der Arbeit verwendet wurde, und die gewonnenen Ergebnisse. Kapitel 6 fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zieht Schlussfolgerungen.
Schlüsselwörter
Netzwerkarbeit, Frühe Hilfen, Gesundheitssystem, Sozialwesen, Kinderschutz, Kooperation, Vernetzung, freier Beruf, Netzwerkmanagement, Freiwilligkeit, Vertrauen, Herausforderungen, Ergebnisse.
- Citar trabajo
- Ricarda Luschtinetz (Autor), 2015, Netzwerkarbeit in den Frühen Hilfen. Herausforderungen bei der Einbindung des Gesundheitswesens in das Netzwerk Frühe Hilfen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323039
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