Die Unternehmensstrategie „Creating Shared Value“ (CSV) wurde von den Wirtschaftsprofessoren Michael Porter und Mike Kramer entwickelt. Mit dem Konzept ist es ihrer Ansicht nach möglich, eine Verbindung zwischen unternehmerischer Verantwortung und Strategie herzustellen, sodass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und gleichzeitig das Wohlergehen der Gesellschaft gesteigert werden kann. Durch CSV werden Unternehmen von der schwierigen Aufgabe befreit, sich entweder für höheren Profit oder für gesellschaftlich nachhaltige Lösungen in ihrer Produktion zu entscheiden.
Bisher wenden Modeunternehmen das Konzept nicht an und auch sonst kennzeichnen Unternehmen CSV selten, selbst wenn die Beschreibung von Porter und Kramer exakt zutrifft. Dies könnte daran liegen, dass das Konzept erst im Jahre 2011 veröffentlicht wurde. Lediglich der Nahrungsmittelhersteller Nestlé wendet nunmehr CSV erfolgreich an und wirbt auf seiner Website damit.
Die Bekleidungsindustrie macht seit Jahrzehnten Schlagzeilen mit Ausbeutung, Kinderarbeit, Niedriglöhnen in Entwicklungs- und Schwellenländern und zuletzt mit dem Einsturz des Rana Plaza in Bangladesch, bei dem über 1000 Menschen ihr Leben verloren. Gleichzeitig haben KonsumentInnen und VerbraucherInnen in den vergangenen Jahren ein stärkeres Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Mode entwickelt. Das Image vieler namhafter Unternehmen, wie Nike, H&M und GAP leiden untern diesen Entwicklungen. Anlässlich dieser Gegebenheiten soll in der vorliegenden Arbeit der Forschungsfrage nachgegangen werden, wie Modeunternehmen CSV erfolgreich umsetzen können. Das Ziel ist es herauszufinden, wie das Konzept ausgerichtet werden muss, damit Wertschöpfung sowohl unternehmerisch als auch gesellschaftlich Mehrwert generiert und es als nachhaltiges Geschäftsmodell gelingt.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Abgrenzung und Definition zentraler Begriffe
2.1 Corporate Social Responsibility
2.2 Creating Shared Value
2.2.1 Entstehung des Konzepts
2.2.2 Abgrenzung zu CSR
2.3 Bekleidungsindustrie
3. Creating Shared Value
3.1 Ausprägungsformen von CSV
3.1.1 Produkte und Märkte neu begreifen
3.1.2 Neubewertung der Wertschöpfungsproduktivität
3.1.3 Lokale Cluster aufbauen
3.2 Leistungsindikatoren und Messbarkeit
3.3 Kritiken
4. Fallbeispiel H&M
4.1 Das Unternehmen
4.2 H&M’s Nachhaltigkeitsinitativen
4.3 Übertragung von CSV auf die Nachhaltigkeitsinitiativen
4.3.1 Kriterien
4.3.2 Produkte und Märkte
4.3.3 Neubewertung der Wertschöpfungsproduktivität
4.3.4 Lokale Cluster
4.4 Empfehlung und Handlungsbedarf für eine CSV Implikation
5. Fazit
Literaturverzeichnis
Erklärung über die selbständige Anfertigung der Bachelor-Arbeit
- Citation du texte
- Nikola Walz (Auteur), 2016, Creating Shared Value in der Bekleidungsindustrie. Darstellung und Umsetzung an einem ausgewähltem Fallbeispiel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/323031
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