Wenn man im alltäglichen Sprachgebrauch von Kommunikation spricht, dann meint man meist das ‘miteinander Sprechen‘. Unter wissenschaftlicher Auffassung ist die Kommunikation jedoch nicht nur ein verbales Verhalten, sie schließt ebenso nonverbale Aussagen wie Mimik und Gestik ein. Im ersten Teil dieser Arbeit werde ich anhand von Thesen der Kommunikationswissenschaftler Friedemann Schulz von Thun und Paul Watzlawick erläutern, welchen Effekt die Kommunikation auf das menschliche Verhalten hat und inwiefern sie unser Miteinander bestimmt.
Anhand von Beispielen soll verdeutlicht werden, wie Kommunikation sich auf die Beziehungsgestaltung auswirken kann und somit auch in der Profession der Sozialen Arbeit eine bedeutende Rolle spielt. Im zweiten Teil der Arbeit werde ich speziell auf das systemische Case Management in der Sozialarbeit eingehen, indem ich die Analyse und Diagnose in der Hilfeplanung genauer erläutern werde. Dabei beziehe ich mich auf das 6-Phasen Modell von Haye/Kleve und gehe auf die ersten drei Schritte der Falleinschätzung dieses Modells näher ein.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Kommunikation und Beziehungsgestaltung
- 2.1. Friedemann Schulz von Thun
- 2.1.1. Vier Seiten einer Nachricht
- 2.1.2. Das vier Ohren Modell
- 2.2. Paul Watzlawick
- 2.2.1. Die Axiome der Kommunikation
- 2.1. Friedemann Schulz von Thun
- 3. Analyse und Diagnose in der Hilfeplanung
- 3.1. Psychosoziale Diagnose
- 3.2. Fallbeispiel
- 3.3. Das 6-Phasen Modell
- 3.3.1. Kontextualisierung
- 3.3.2. Problembeschreibung und Ressourcenanalyse
- 3.3.3. Bildung von Hypothesen
- 3.3.4. Hilfeplanung
- 4. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Kommunikation auf das menschliche Verhalten und die Beziehungsgestaltung, insbesondere im Kontext der Sozialen Arbeit. Sie untersucht die Thesen von Friedemann Schulz von Thun und Paul Watzlawick, um die Bedeutung der Kommunikation für die Beziehungsgestaltung zu verdeutlichen. Der zweite Teil der Arbeit konzentriert sich auf das systemische Case Management in der Sozialarbeit und erläutert die Analyse und Diagnose in der Hilfeplanung anhand des 6-Phasen Modells von Haye/Kleve.
- Kommunikationstheorien von Schulz von Thun und Watzlawick
- Die Bedeutung von Kommunikation für die Beziehungsgestaltung
- Systemisches Case Management in der Sozialarbeit
- Analyse und Diagnose in der Hilfeplanung
- Das 6-Phasen Modell von Haye/Kleve
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz von Kommunikation für die Soziale Arbeit dar und führt in die Themen der Hausarbeit ein. Im zweiten Kapitel wird die Kommunikationstheorie von Friedemann Schulz von Thun vorgestellt, insbesondere das Modell der vier Seiten einer Nachricht. Das dritte Kapitel behandelt Paul Watzlawicks Axiome der Kommunikation und deren Bedeutung für die Beziehungsgestaltung. Das vierte Kapitel widmet sich der Analyse und Diagnose in der Hilfeplanung, wobei das 6-Phasen Modell von Haye/Kleve im Fokus steht. Die Schlussbetrachtung fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf weitere Forschungsfelder.
Schlüsselwörter
Kommunikation, Beziehungsgestaltung, Friedemann Schulz von Thun, Paul Watzlawick, Systemisches Case Management, Hilfeplanung, 6-Phasen Modell, Analyse, Diagnose, Soziale Arbeit.
- Citar trabajo
- Alicia Radermacher (Autor), 2013, Grundlagen konzeptionellen Handelns. Kommunikation nach von Thun und Watzlawick in der Sozialen Arbeit, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322942
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