In der vorliegenden Seminararbeit soll das Leben der Anna Catharina von der Asseburg anhand der biographischen Informationen aus der ihr gewidmeten Leichenpredigt beleuchtet werden. Neben der Beschreibung ihres Lebens wird auch ein kritischer Umgang mit der Quelle sowie die Berücksichtigung der Fachliteratur erforderlich sein, um einer verzerrten oder dezimierten Darstellung ihrer Persönlichkeit entgegenzuwirken. Es muss der Frage nachgegangen werden, ob und inwiefern die Intentionen, die sich hinter einer Leichenpredigt verbergen, den Quellenwert für ein biographisches Schreibprojekt einschränken.
Um vorläufige Aussagen über die Möglichkeiten und Grenzen der Leichenprädigt als Quelle der Geschichtswissenschaften oder der biographischen Geschichtsschreibung zu treffen, ist es sinnvoll, die Intention einer solchen Quelle beziehungsweise die Motivation für das Verfassen und Veröffentlichen einer Leichenpredigt zusammenzufassen. Der Quellenwert dieser Literaturgattung soll am konkreten Beispiel überprüft werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Anna Catharina von der Asseburg als wahre Christin
- Ein Überblick über ihr christliches Leben
- Die Missionarin am Hof
- Die Ehefrau und Wohltäterin
- Ihr seliger Tod
- Leben und Sterben der adligen Frau im 17. Jahrhundert
- Das höfische Leben
- Die adlige Frau als Eheweib
- Der ersehnte selige Tod
- Vermutungen zur Aussagekraft dieser Leichenpredigt
- Schlussbetrachtungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Leben von Anna Catharina von der Asseburg, basierend auf biographischen Informationen aus ihrer Leichenpredigt. Neben der Beschreibung ihres Lebens werden ein kritischer Umgang mit der Quelle und die Berücksichtigung der Fachliteratur erforderlich, um ein verzerrtes oder dezimiertes Persönlichkeitsbild zu vermeiden. Die Arbeit untersucht die Intentionen hinter der Leichenpredigt und deren Einfluss auf den Quellenwert für ein biographisches Schreibprojekt.
- Die Rolle der Leichenpredigt als Quelle für die biographische Geschichtsschreibung
- Die religiöse und gesellschaftliche Bedeutung des christlichen Lebens im 17. Jahrhundert
- Die Darstellung von Frauen im Kontext der Leichenpredigt
- Der Einfluss des Dreißigjährigen Krieges auf das Leben von Anna Catharina von der Asseburg
- Die Bedeutung des Hoflebens für die adlige Frau im 17. Jahrhundert
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Intentionen und Methoden der Arbeit, die sich auf die Leichenpredigt von Anna Catharina von der Asseburg stützt. Sie stellt die Bedeutung der Quelle und die Herausforderungen bei der biographischen Geschichtsschreibung anhand von Leichenpredigten dar.
Kapitel 2 konzentriert sich auf das Leben von Anna Catharina von der Asseburg als wahre Christin. Es beleuchtet ihre christliche Lebensführung, ihre Rolle als Missionarin am Hof und ihre Rolle als Ehefrau und Wohltäterin. Schließlich wird ihr seliger Tod beschrieben.
Kapitel 3 widmet sich den Lebensumständen einer adligen Frau im 17. Jahrhundert. Es beleuchtet das höfische Leben, die Rolle der Frau als Eheweib und den ersehnten seligen Tod als Ideal des christlichen Lebens.
Schlüsselwörter
Leichenpredigt, Biographische Geschichtsschreibung, Anna Catharina von der Asseburg, 17. Jahrhundert, Adlige Frau, Christentum, Hofleben, Dreißigjähriger Krieg, Quellenkritik, Personalia, Seelenheil, Tod, Leben, Ehe, Wohltätigkeit.
- Citar trabajo
- Nancy Land (Autor), 2014, Die Leichenpredigt für Anna Catharina von der Asseburg. Ihre Darstellung als höfische Jungfrau, adlige Hausherrin und wahre Christin, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/322914
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