In der Publikation wird die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik erläutert. Dazu werden im ersten Teil zunächst Basishypothesen wie das Saysche Theorem und Schumpeters Hypothese vom "Prozess der schöpferischen Zerstörung" erklärt. Darüber hinaus wird in diesem Teil auf die potentialorientierte Geldmengenpolitik und die angebotsorientierte Finanzpolitik eingegangen.
Der zweite Teil befasst sich mit der Umsetzung der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik. Hier wird vor allem die Steuer- und Finanzpolitik des Bundes beleuchtet und die Umsetzung der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik wird mit zahlreichen Statistiken aus diesen Bereichen belegt.
Inhaltsverzeichnis
- I. Das Konzept der angebotsorientierten Wachstums- und Beschäftigungspolitik
- a) Basishypothesen zum Konzept der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik
- 1. Das Saysche Theorem
- 2. Schumpeters Hypothese vom „Prozeß der schöpferischen Zerstörung“
- b) Potentialorientierte Geldmengenpolitik
- c) Angebotsorientierte Finanzpolitik
- 1. Der „konjunkturneutrale Haushalt“ (KNH)
- 2. Das Laffer-Theorem
- II. Die Umsetzung der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht das Konzept der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik mit dem Ziel, dessen Mechanismen und Auswirkungen auf Produktion, Wachstum und Beschäftigung zu analysieren. Der Fokus liegt auf der Stärkung des privatwirtschaftlichen Sektors durch Investitionsanreize und die Erreichung von Wachstum und Beschäftigung durch eine entsprechende Politikgestaltung.
- Stärkung des privatwirtschaftlichen Sektors
- Investitionsanreize und deren Wirkung
- Zusammenhang zwischen angebotsorientierter Politik und Wachstum
- Auswirkungen auf Beschäftigung
- Konzepte des konjunkturneutralen Haushalts und des Laffer-Theorems
Zusammenfassung der Kapitel
I. Das Konzept der angebotsorientierten Wachstums- und Beschäftigungspolitik: Dieses Kapitel erläutert die Grundprinzipien der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik, die darauf abzielt, den privaten Sektor zu stärken ("Weniger Staat, mehr Markt") und durch Investitionsanreize Wachstum und Beschäftigung zu fördern. Es werden zentrale Hypothesen vorgestellt, darunter das Saysche Theorem, welches besagt, dass das Angebot seine eigene Nachfrage schafft, und Schumpeters Hypothese der "schöpferischen Zerstörung", die den ständigen Wandel im Kapitalismus betont. Weiterhin wird die potentialorientierte Geldmengenpolitik und die angebotsorientierte Finanzpolitik mit dem Konzept des "konjunkturneutralen Haushalts" (KNH) und dem Laffer-Theorem detailliert behandelt. Das KNH zielt auf eine mittelfristige Stabilisierung der Staatsfinanzen ab, während das Laffer-Theorem einen optimalen Steuersatz postuliert, um das Steueraufkommen zu maximieren.
II. Die Umsetzung der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik: Dieses Kapitel (nicht im vorliegenden Text enthalten, laut Inhaltsverzeichnis) würde voraussichtlich die praktische Anwendung der im ersten Kapitel vorgestellten Konzepte behandeln. Es könnte detaillierte Fallstudien, politische Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft untersuchen und die Herausforderungen und Grenzen der Umsetzung angebotsorientierter Wirtschaftspolitik beleuchten.
Schlüsselwörter
Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik, Wachstum, Beschäftigung, Investitionsanreize, Saysches Theorem, Schöpferische Zerstörung, Potentialorientierte Geldmengenpolitik, Konjunkturneutraler Haushalt (KNH), Laffer-Theorem, Staatsausgaben, Steuerquote, Wirtschaftspolitik.
Häufig gestellte Fragen: Angebotsorientierte Wachstums- und Beschäftigungspolitik
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit analysiert das Konzept der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik. Sie untersucht die Mechanismen und Auswirkungen dieser Politik auf Produktion, Wachstum und Beschäftigung, mit besonderem Fokus auf die Stärkung des privaten Sektors durch Investitionsanreize.
Welche zentralen Konzepte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt zentrale Konzepte wie das Saysche Theorem (Angebot schafft Nachfrage), Schumpeters Hypothese der schöpferischen Zerstörung, potentialorientierte Geldmengenpolitik, angebotsorientierte Finanzpolitik, den konjunkturneutralen Haushalt (KNH) und das Laffer-Theorem. Es wird der Zusammenhang zwischen diesen Konzepten und Wachstum sowie Beschäftigung untersucht.
Was ist das Saysche Theorem und seine Bedeutung im Kontext der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik?
Das Saysche Theorem besagt, dass das Angebot seine eigene Nachfrage schafft. Im Kontext der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik wird angenommen, dass eine Stärkung des Angebots (z.B. durch Investitionsanreize) automatisch zu einer erhöhten Nachfrage führt und somit Wachstum und Beschäftigung fördert.
Welche Rolle spielt die "schöpferische Zerstörung" nach Schumpeter?
Schumpeters Hypothese der "schöpferischen Zerstörung" betont den ständigen Wandel im Kapitalismus. Innovationen und technologischer Fortschritt führen zur Entstehung neuer Produkte und Unternehmen, während gleichzeitig alte Strukturen und Unternehmen verschwinden. Dieser Prozess ist essentiell für langfristiges Wachstum.
Was ist ein konjunkturneutraler Haushalt (KNH)?
Der konjunkturneutrale Haushalt zielt auf eine mittelfristige Stabilisierung der Staatsfinanzen ab. Er versucht, die Staatsausgaben und Steuereinnahmen so zu gestalten, dass sie den Konjunkturzyklus nicht verstärken.
Was besagt das Laffer-Theorem?
Das Laffer-Theorem postuliert, dass es einen optimalen Steuersatz gibt, der das Steueraufkommen maximiert. Zu hohe Steuersätze können die Wirtschaftsaktivität und damit das Steueraufkommen reduzieren.
Wie wird die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik umgesetzt (laut Inhaltsverzeichnis)?
Der zweite Teil der Arbeit (im vorliegenden Text nicht enthalten) befasst sich voraussichtlich mit der praktischen Umsetzung der im ersten Teil vorgestellten Konzepte. Hier würden wahrscheinlich Fallstudien, politische Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft untersucht werden.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik, Wachstum, Beschäftigung, Investitionsanreize, Saysches Theorem, Schöpferische Zerstörung, Potentialorientierte Geldmengenpolitik, Konjunkturneutraler Haushalt (KNH), Laffer-Theorem, Staatsausgaben, Steuerquote, Wirtschaftspolitik.
- Quote paper
- Ingo Wupperfeld (Author), 1996, Angebotspolitik: Wirkungen auf Produktion, Wachstum und Beschäftigung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32288