Im Folgenden liegt der Fokus auf dem Zusammenwirken von Literatur und Musik. Schubert und seine reiche Lieddichtung eignen sich für eine nähere Auseinandersetzung mit dieser Thematik ideal. In der vorliegenden Proseminararbeit werde ich mich auf das Werk "An die Musik" op. 88,4 (D 547) konzentrieren.
Auf den folgenden Seiten werde ich das Lied musikalisch und literarisch analysieren, mich mit den sozialen Netzwerken von Schubert – wobei ich natürlich besonders auf die Person Franz Schober eingehen werde – beschäftigen und im letzten Hauptteil mit der romantischen Zwei-Welten-Perspektive auseinandersetzen.
Musik, Literatur, Bildende Kunst: Vielfalt und Zusammengehörigkeit der unterschiedlichsten Künste wurde bereits in der Antike erkannt und praktiziert. Dennoch lebte und erblühte wohl kaum eine andere Epoche so sehr von dem Austausch und der Zusammenarbeit von Künstlern aus unterschiedlichsten Sparten wie die Romantik. Dennoch wurde die Musik von den Romantikern gerne als eigentliche „Universalkunst“ betrachtet. Vielfalt und gewollte Gegensätze dominierten diese Epoche.
Inhalt
1 Vorwort
2 Musikalische Analyse und Interpretation
3 Literarische Analyse und Interpretation
4 Die sozialen Netzwerke Schuberts mit besonderer Konzentration auf seine Beziehung zu Franz von Schober
5 Die romantische Zwei-Welten-Perspektive
6 Zusammenfassung
7 Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Melanie Binder (Author), 2012, Das Schubertlied. Literarische und musikalische Interpretation des Werks "An die Musik" op. 88,4 (D 547), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/320958
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